Kurz vor dem neunten Vollmond, als sich Galinstan und Quecksilber noch mal müde streckten und die Sonne ihre letzten Höchststände verzeichnete, folgten fünf einfache Bauern dem Ruf ihres Lehnsherren und begaben sich auf Skateboard-Aventüre in eigenen Landen. Denny, Farid, Jerry, Wilko und Yannick sollten dabei Berlin, Dresden, Erfurt, Kassel und Hannover durchqueren, um den Pöbel allerorts mit ihrem mannigfaltigen Narrenschauspiel zu erquicken.

Ihr Vormund, der tapfere Markstein, wusste die Waghalsigkeit des Ensembles immer voll auszureizen, auf dass es Dukaten, Silberlinge und Lobgesänge von den Rängen regne. Gelobet seien die vielen reichhaltigen Tabakwaren, dessen Genuß der Tross ausgiebig frönte, ohne den sie ferner wahrscheinlich nicht hätten ruhiggestellt werden können. Was bleibt einem übrig, wenn es wieder pöbelhaft aus den Gassen hallt: “Gib ma’ Feuer!”