„Skaters were cool when you didn’t know about their personal lives.“
– Anthony Pappalardo

Neulich habe ich mich dabei erwischt, wie ich im Shelter auf der Tribüne gesessen habe und über ein Instagram-Hashtag zu einem Shelter-YouTube-Video gelangt bin. Ich bin also in der Halle, vor mir passiert die Action, doch ich habe den Blick auf mein Smartphone gesenkt, um… um was eigentlich? Ein Skatevideo zu gucken? Um shelter-mäßig up-to-date zu sein? Um keine vermeintliche Langeweile aufkommen zu lassen? Ich weiß es gar nicht, finde aber, es ist höchste Zeit, das digitale Verhalten zu reflektieren und die Entwicklung von Skateboarding aufgrund der neuen Technologien zu hinterfragen.

Eine Unterhaltung zwischen Benni Markstein und Sara Chahrrour

Benni: Generell gibt es, wenn neue Medien und technische Möglichkeiten erfunden werden, den Hang zu Schwarzmalerei und Ablehnung, so war z.B. das Lesen eines Romans noch im 18. Jahrhundert verpönt und ein Zeichen moralischen Verfalls. Im Verlauf dieser Recherche bemerke ich, wie ich beim Betrachten dieser ganzen Entwicklung irgendwie negativ gestimmt bin – wie ein alter, knöteriger Opa der jammert, dass früher alles besser war. War es aber auch! VHS-Videos wurden 50 Mal geguckt, Tricks und Fahrer konnte man sich noch merken und Fotos in Magazinen wurden geschätzt, aber vor allen Dingen: Es gab wesentlich mehr Platz für Fantasie…

Wenn ich als bedachter Nutzer sozialer Medien bereits solche oben genannten Shelter-Tendenzen aufzeige, frage ich mich, wie es erst um die Generation bestimmt ist, die mit Handyapps groß geworden ist und deren Kommunikationsverhalten größtenteils auf kurzen Sätzen mit bunten Emojis basiert. Eine Nachricht besteht plötzlich aus vielen Nachrichten, ständig macht sich das Gerät in der Tasche bemerkbar und will bespielt werden. WhatsApp my ass, was für eine Seuche! Wie leicht es dabei ist, z.B. ein iPhone zu bedienen, wird einem dann bewusst, wenn man sich mal vor Augen führt, dass dieses Wunder der Technik keine Bedienungsanleitung besitzt. Karton auf, Handy an, los geht’s. Und schon ist das Leben und die Welt im Hosentaschenformat verfügbar.

Skateboarder sind perfekte Opfer, denn sie sind schon immer hungrig gewesen nach Skateboarding. Wer hat wann welchen Trick gemacht, welcher NBD ist an welchem bekannten Spot gefallen und wer fährt nun für welchen neuen Schuhsponsor? All diese Informationen sofort und brandheiß geliefert zu bekommen, wäre noch vor einigen Jahren ein Traum gewesen! Dabei gibt es einen trügerischen Unterschied: Früher lag die Informationsverbreitung in der Hand von Medien, denen gefolgt und geglaubt wurde, wenn diese sich Reichweite, Authentizität und Standing in der Szene erarbeitet hatten. Heutzutage wird man geboren, um selbst zu performen.

Menschen werden zu ihren eigenen Marken und Marken werden zu Medien, und alle rühren fleißig ihre eigene Werbetrommel. Und dabei laufen wir einem Irrglauben hinterher, einer Sache, der sich jeder Mensch eigentlich bewusst ist, die zu erfassen allerdings allzu schwer zu sein scheint: Es ist nicht möglich die Realität zu repräsentieren. Die Wirklichkeit wird bearbeitet und so verändert, bis es dem Absender genau passt und auf seine eigenen Bedürfnisse zurechtgeschneidert ist. Man empfängt ein konstruiertes Image und weist der Quantität eine hohe Bedeutung zu. Wenn sich bei Facebook in unseren Streams nur noch Skatevideos in miserabler Qualität und 15-Sekunden-Länge öffnen, dann nicht, weil es uns als Skater anspricht, sondern damit möglichst viel Reichweite erzeugt wird und wir immer wieder „Video erneut abspielen“ anklicken.

Manche Menschen glauben noch immer, die Welt sei nur materialistisch und Erfolg lasse sich in Geld messen. Im Sinne unserer kulturellen Ästhetik ist dies eine hässliche und störende Entwicklung. Und auch der Trugschluss, die Qualität an der Anzahl von Followern zu messen, die man sich mit Leichtigkeit „besorgen“ kann, ist jedem bekannt, doch trotzdem werden Produkte anhand der Massen von „Fans“ bewertet.

Sara: Die neue Generation wird sicherlich dessen irgendwann verdrossen sein, das merken wir doch jetzt schon. Diese ganze Selbstdarstellung wird es weiter geben, aber wir befinden uns auf dem Zenit der ganzen Sache. Es ist immer alles viel schrecklicher im Augenblick und wenn man zurückschaut ist alles halb so wild. Man muss davon zurücktreten, alles so zynisch zu sehen. Nicht so herablassend damit umgehen, es ist nützlich, es ist schön, es macht irgendwie Spaß, es hat voll viele Vorteile und es wird genutzt. Und es wird nicht immer so genutzt werden, es wird sich wahrscheinlich verändern. Es findet eine normale, kulturelle Evolution statt, die auf Technologien basiert. 

Man sollte vorsichtig sein, aber die tatsächlichen, kausalen Zusammenhänge konstruiert man sowieso erst im Nachhinein. Man darf nicht zu streng in der Gegenwart sein. Vielleicht interessiert sich in 15 Jahren niemand mehr für Social Media, aber es kann auch sein, dass es einfach zum Alltag gehört und nicht mehr so reißerisch genutzt wird. Jetzt ist es noch so, „boah, endlich können wir uns entfalten und uns selbst verwirklichen”, aber gebt der Sache noch zehn Jahre und dann ist die Selbstdarstellung und der Selfie-Lifestyle vielleicht total out, weil sie überfordernd wirkt. Wem soll man noch bei all der Universal-Präsenz gerecht werden?

Bei uns fängt es jetzt schon an, Facebook ist werbeverseucht, Instagram ist durchgespielt. In fünf Jahren werden die 15-Jährigen sich einfach denken: „Rebellion ist aber kein Social Media – sondern genau das Gegenteil“, und unsere Kinder werden vielleicht fragen: „Boah, Mama, Papa, ihr habt eure Namen im Internet stehen. Seid ihr bescheuert?“ Und wir so ganz nach dem Motto: „Ja, wisst ihr, es waren die Sechziger und wir haben uns alle geliebt und so…“ Wir wissen nicht, wo es hingeht, aber ich bin mir sicher, dass es alles nicht so grausam ist, wie es manchmal an die Wand geworfen wird.

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Benni: Aber wie wollen wir eigentlich leben? Es kommt mir momentan so vor, als würden wir in einer bedrohlichen Unübersichtlichkeit der Welt hin- und hergerissen werden. Wollen wir dies, sollen wir das und was haben wir davon? Diese Unübersichtlichkeit schaffen wir uns allerdings selbst, indem wir quasi alltäglichen Dingen ein zu hohes Maß an Aufmerksamkeit zukommen lassen. Zum Beispiel wird heute alles mit Handykameras dokumentiert sobald es einen kleinen Funken anders ist, als das, was man kennt.

Stumpfes Beispiel: Neulich sah ich ein Stück Brokkoli auf dem verregneten Boxhagener Platz im Laub liegen und dachte, das könnte ja ein schöner „Insta-Moment“ sein. Was für eine Dummheit, aber dass diese Überlegung in meinen Kopf gekommen ist, ist doch der Beleg für das Gefühl, auf der Suche zu sein, oder? Auf der Suche nach Dingen, die man teilen kann, damit man auch etwas zu sagen hat. Damit man mitspielen darf. Damit man dazugehört, damit man beliebt ist und bewundert wird. Damit man nicht hintenüber fällt und damit man sich beweisen und zeigen kann.

­„Einfachheit des Ausdrucks erreicht man durch sparsamen Einsatz der Mittel.“
– Henri Cartier-Bresson

Sara: Warum bewertest du es als dumm oder stumpf? Ganz im Gegenteil, es ist doch irgendwie krass, wie sehr wir unser Auge mittlerweile schulen. Wäre es uns vor zehn Jahren aufgefallen? Die Grenze musst du erst dann ziehen, wenn du es online stellst und damit eine Wirkung erzielen möchtest. Du kannst das Foto doch machen und dich über den Moment freuen, aber in dem Augenblick, wo du es online stellst, hat sich was verändert, nicht in dem Augenblick, wo du danach gesucht hast. Du kannst zwanzig Selfies von dir am Tag machen – wieso ist das schlimmer, als 20 Minuten vor dem Spiegel zu stehen? Es weiterzuverbreiten und seinen Freunden oder sogar Fremden mitzuteilen hingegen steht auf einem anderen Blatt Papier.

Dennoch: es macht uns alle nicht kaputt; ganz viel davon ist sogar gut für uns. Ich nenne es „den schöne Blick“, die ganzen Insta-Moments. Die Fotos mit den Freunden, die es nicht gegeben hätte, und sich über jeden zu freuen, der vor zehn Jahren nie eine Kamera in der Hand gehalten hätte, der, weil es so einfach ist, es jetzt einfach macht, „Ja Mann, ich hab Bock das jetzt aufzunehmen“. Wir denken uns, „Boah, voll die Toys, weil die es hochladen, das ist ja eigentlich nicht für die Augen anderer bestimmt.“  Aber eigentlich ist diese kulturelle Praxis fragwürdig, weil die meisten Kids den genauen Nutzen nicht formulieren können (Selbstdarstellung und -vermarktung, Ökonomisierung der eigenen “Talente”), aber schon fühlen, dass es ihnen etwas bringt. Was bringt es ihnen?

Man sollte sich vielleicht fragen, warum veröffentliche ich das jetzt eigentlich? Das muss jeder für sich selbst bewerten. Oder willst du dadurch zeigen, was du Tolles erlebt hast? Aber auch das ist nicht unbedingt schlimm, wir werden im Laufe der Zeit und im Laufe des Diskurses immer öfter an diese Grenzen geraten. Die meisten Leute haben heute genug Medienkompetenz, um zu verstehen, worum es hier jetzt gerade geht.

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Benni: Du hast ja recht, immerhin lebt Skateboarding von Fotografie und Videos, dementsprechend ist dieses Zeitalter mit der ganzen Selbstdarstellung ein großer Segen. Aber auch ein Fluch! Schön ist, dass jeder seine Tricks mit jedem teilen kann, wie gerne hätten auch wir damals unsere neu gelernten Tricks allen unseren Skate-Homies auf der ganzen Welt gezeigt. Doch der Preis, den wir dafür zahlen, ist hoch, es droht nämlich das Ende der Subkultur, wie wir sie kennen. Denn all die elementaren Bestandteile, aus denen Skateboarding besteht, und die Gefühle, aus denen es sich entwickelt hat, waren stets eng verknüpft mit Rebellion und dem eigenen Kosmos, in dem wir uns aufgehalten haben. Mit eigenen Codes, mit eigener Sprache und eigenem Style. Alle diese Geheimnisse sind heute verbreitet, geteilt, geliked, kommentiert und kopiert. Skateboarding kann also heute weder Subkultur noch Rebellion sein! Fuck!

Sara: Du kannst heute nicht mehr rebellieren. Es ist alles kommerzialisiert, und du kannst dich nicht gegen die Ökonomie wehren. Du kannst Punk werden und damit auch noch Geld verdienen, und das ist der wesentliche Unterschied. Es gibt keine unökonomische Kunst mehr, zumindest nicht in dem Augenblick, wo sie verkauft wird – zum Beispiel durch den dazugehörigen Lifestyle und die beworbenen Produkte. Oder seit wann gehört der Look zum skaten? Skaten war mal Rebellion. Aber sogar dieser ursprünglich “nutzlosen” Sportart wird heute ein Wert beigemessen, der nichts mit dem Skill zu tun hat, sondern nur mit den sich selbst profilierenden Personen und den Produkten, die man vermeintlich zum Skaten “braucht”.

Benni: Zum Glück waren Skateboarder schon immer in der Lage, sich den Gegebenheiten anzupassen, Dinge neu zu erfinden und auszubrechen. Also vielleicht steht uns sogar eine Rebellion gegen die nicht mehr bestehende Rebellion bevor! Solange es genug Leute gibt, die stundenlang einen Trick probieren, mit blutigen Händen und zerschlissenen T-Shirts verdreckt am Spot sitzen, und dabei glücklich sind, wird diese Kultur lebendig sein. Denn trotz all der Bilder auf Tumblr, die vermeintlich cooles Skateboarding vermitteln sollen, bleibt jedoch bestehen, dass Skateboarding eine Bewegungskunst ist, die man können muss. Das geht allerdings nur, wenn man leidenschaftlich bei der Sache ist, es sich einverleibt und viele Stunden praktiziert.

Sara: Skateboarding war immer ein Gegenort, aber wo kann dieser Gegenort noch sein, wenn alles virtuell dargestellt wird? Wenn man sich heute von der Masse abheben will, dann muss man auch mal sagen: okay, ich mache das gerade für mich und für meine Prinzipien, aber nicht, um mich darzustellen oder mein Hobby zu Geld zu machen. Es ist aber nicht Fehler der Skater, sondern eine Strömung unseres kapitalistischen Systems. Keine Subkultur kann sich heute noch von der zunehmenden Kapitalisierung befreien. Weil unsere Gesellschaft so aufgebaut ist, gibt es vielleicht kein pures Skateboarding mehr – Skateboarding, das nur sich selbst bedingt, und keinerlei Zweck verfolgt außer der Meisterschaft und einer sozialen Komponente. Das ist aber nicht schlimm und man sollte nicht den Zeigefinger erheben, es ist vielmehr eine Tatsache, die schlichtweg das Resultat einer natürlichen Entwicklung unserer Gesellschaft derzeit ist.

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Benni: Die Sache ist vor allem, dass uns soziale Medien mehr ausnutzen, als das sie uns tatsächlich nützen. Mal ehrlich: mit seinen alten Schulkameraden will eh keiner mehr in Kontakt bleiben. Betrachtet man das Ausmaß, was an unseren Daten und Verhaltensweisen gespeichert und weiter verarbeitet wird, stehen wir da wie Trottel. Wir sind nun mal kommunikative Wesen und reden gerne miteinander, das machen sich die berüchtigten Kommunikationsplattformen zunutze. Am Ende geht es meistens um den unbändigen Drang nach Entertainment, die Leute lieben es, sich Dinge zu erzählen und unterhalten zu werden.

Social Media hat es geschafft, dass wir uns heutzutage allzu leicht über die Anerkennung anderer definieren. Gesellschaftlicher Status wird daran gemessen, wie viele Leute einem folgen, und ohne diese Anerkennung sind wir nicht dabei. Durch Überidentifikation wird der Selbstwert sogar abhängig von „Social Media“. Das heißt: Du enttäuscht dich selbst in dem Augenblick, wo du keine Anerkennung bekommst, weil du denkst, das muss ja so sein. Speziell im Skateboarding geht es mittlerweile nicht mehr nur um die Tricks, denn die werden nicht unbedingt neuer. Es herrscht einfach ein immenser Überfluss und es geht vielmehr um die Ästhetisierung.

Sara: Genau, es geht heute mehr um die ästhetische Innovation und nicht unbedingt um das technische Voranschreiten. Im Handwerk geht es ja nicht darum, den Tisch noch „tischiger“ zu machen, sondern es geht darum, den Tisch gut zu machen – und zwar so gut, wie es geht. Der Tischler muss auch nicht zwangsweise ein Instagram-Bild von der tollen Tischdeko machen, um zu beweisen, was er kann. Wenn man Skater ist, kann einem eigentlich alles scheißegal sein, es geht nur darum, den 360 Flip zu perfektionieren. Den meisten Leuten geht es aber nicht mehr darum, gut in dem Prozess zu werden, sondern darum zu zeigen, was man Innovatives, Neues kann und dafür Klicks und Likes zu bekommen. Oder alles kreativ auszuschlachten. Sich die abgefahrensten Sachen auszudenken, die nichts mit Skateboarding zu tun haben.

Benni: Also laufen wir täglich durch eine Welt, in der viele Menschen ein vermeintlich gutes Leben haben und dabei selbstbewusst und erfolgreich aussehen, Skateboarder in den besten Parks skaten und die härtesten Tricks first try machen. Tag für Tag bewerten, kommentieren und vergleichen wir. Wir fällen permanent Urteile, und es ist gar nicht so schwer lethargisch zu werden nach dem Motto: „Den anderen geht es immer besser, sie haben keine Probleme, während ich große Probleme habe.“ Die Skateboard-Welt wird weiterhin immer unübersichtlicher, der Overkill ist nicht zu stoppen, während die Wahlmöglichkeiten immer mehr zunehmen. Ein gutes Leben ist vor allem ein gut geführtes Leben, und im Endeffekt ist es entscheidend, wie jeder einzelne damit umgeht. Ich bin der Überzeugung, einfach mal öfters die Nase in den Wind zu halten, anstatt im Smartphone zu versinken, macht auf Dauer glücklicher.

Sara: Gehen wir mal zurück zur Frage: was ist Skateboarding überhaupt? Es ist Sport, es ist Lifestyle, es ist urbane Praxis. Aber eigentlich ist Skating eine Aktivität in einem bestimmten (urbanen) Kontext. Ein Lernprozess, der einem Freude bereitet, weil man sich Skills aneignet, die vielleicht völlig nutzlos sind. Man braucht es nicht zum Leben, zum Atmen oder um Kinder zu bekommen, und meistens verdient man auch kein Geld damit. Man bricht sich eher die Knochen, als dass man seinem Körper damit Gutes tut. Es hat keinen Nutzen, ist aber etwas Soziales, und sogar ein performatives Kunstwerk: ein Handeln, das ein Gefühl bereitet. Es ist ein Gefühl, in das man für sich selbst alles reinprojizieren kann, eine artistische Meisterschaft sogar. Man kann auf die Straße gehen, ohne dass es einen stört, sich auch mal aufs Maul zu legen. Denn so ist man einfach. Dieses Gefühl kann man überhaupt nicht ins Virtuelle übertragen, und man kann es auch niemandem erklären. Wer das neben all den zeitgenössischen Ornamenten (geile Posen, schicke Bilder, viele Likes, Millionen von Followern) nicht vergisst, der wird sein Leben lang Spaß daran haben, sogar dann und vielleicht erst recht, wenn man kein Geld damit verdient.

Sara Chahrrour studiert Kulturwissenschaften mit dem Hauptschwerpunkt Sozialwissenschaften und untersucht dabei die Stadt in der Gegenwart.

Fotos: Danny Sommerfeld