Tag: fotografie

Ein Foto-Workshop mit French Fred persönlich? Klingt nach einer unvergesslichen Geschichte. Wer also gerne mal einem Meister auf die Finger schauen möchte, der sollte sich schleunigst bewerben denn die Plätze sind begrenzt. Präsentiert von Red Bull Illumne und Leica Camera erhälst du Feedback zu deinen Fotos und hilfreiche Tipps und Tricks rund um das Thema Fotografie und Skateboarding. Anschließend gibt es das Finale der Red Bull Offsprings Serie an der North Brigade in Köln. Alle Infos findest du unter: Red Bull Illumne. Melde dich unter workshop@redbullillume.com an und sende deine besten Actionsport-Shot, einen Link zu deinem Portfolio (Website, Tumblr, Flickr, 500px – wo auch immer du deine Bilder präsentierst) und deine persönlichen Kontaktdetails (Name, Telefon, E-Mail-Adresse). Anmeldeschluss ist der 7. September. Fred wird persönlich die acht besten Einsendungen auswählen. Viel Glück, wir sehen uns in Köln!

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Hinter berlin17mm verbirgt sich eine analoge Fotosammlung von Jonas Wedelstädt, der seit mehreren Jahren in der Hauptstadt unterwegs ist und sich scheinbar gerne im Hintergrund aufhält. Wenn er keine dokumentarischen Skatefotos im klassischen Sinne schiesst, befindet er sich hinter dem Großen Ganzen und öffnet damit den Raum am Ort des Geschehens. Spots sieht man so in ihrer ganzen Pracht, denn nicht nur der Trick macht die Musik. Auffällig gerne treibt sich der Neuköllner auf dem Tempelhofer Flugfeld oder am Kulturforum herum, denn dort hat er genügend Platz, um seinen Bildern den entsprechenden Rahmen zu geben. Hier eine Auswahl unser Favoriten, wer sich für weitere Arbeiten von Jonas und viel mehr Skatefotos interessiert, sollte außerdem auf jwedelstaedt.tumblr.com vorbei schauen.

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berlin17mm.tumblr.com

Mehr tumblr Features

Die vierte und letzte Episode von Leicas “Let Us Roam” erzählt die Geschichte des Fotografen Atiba Jefferson. Von seinen ersten Anfängen hinter der Kamera, die er nach einer durch Skaten verursachten Verletzung in die Hand genommen hat, bis hin zu einer der angesagtesten Adresse der High Society von Los Angeles. Atiba hat nicht nur Skateboarding und dessen Akteure dokumentiert, sondern auch Prominente wie z.B. Michael Jordan, Kobe Bryant oder Kanye West vor der Linse gehabt. Smartass.

Atibas Gallery bei Let Us Roam

Mathäus Jagielski, oder kurz MJ ist ein Medien-Aficionado erster Klasse. Seit Jahren immer mit einer Kamera bewaffnet unterwegs um zu filmen oder aber auch zu fotografieren. Eine Lieblingskamera – so sagt er – hat er nicht, denn die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Aus diesem Grund kam bei MJ in den letzten Jahren auch das iPhone immer öfter zum Einsatz. Jetzt hat er die App SKRWT auf den Markt gebracht um die mobile Photografie nach seinem Gusto zu verbessern – wir haben ihm dazu ein paar Fragen gestellt.

MJ – was ist SKRWT?
SKRWT ist die letzte App die gefehlt hat, um deine Telefonbilder professionell an einem mobilen Gerät bearbeiten zu können. Es gibt unendlich viele Filterapps und anderen lustigen Kram für das iPhone wie auch Android. SKRWT ist die Erste und Beste für Perspektiven und Linsen-Korrekturen!

Wie wird SKRWT denn überhaupt ausgesprochen?
[skr:u-it] oder im englischen “screw it” – SKRWT war der erste Name, der nach 5 Minuten auf meinem Whiteboard gelandet ist. “Screw” bedeutet Schraube, “to skew” ist eine Form der Verzerrungskorrektur und “to screw s.th.” ist der Wortlaut, um auf etwas keine Acht zu geben – im “Ist mir doch egal Sinne”.

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Valentin Cafuk – BS Smithgrind, Vor und nach Bearbeitung mit SKRWT

Wie kamst du auf die Idee eine App zu entwickeln?
Ich fotografiere seit knapp 12 Jahren mit jeder erdenklichen Kamera die mir in die Finger kommt. Mit dem iPhone 4 und der immer besser werdenden Kamera in mobilen Geräten habe ich angefangen vermehrt Bilder mit meinem Telefon zu schießen – die beste Kamera ist die, die du dabei hast – später kam dann der Instagram Account und auch mein Verwundern, warum es keine gute App zur Perspektiven-Korrektur gibt. Ich kann Texte einfügen, mit Ebenen arbeiten, Objekte freistellen und und und, aber diese eine App hat mir als Photograph immer gefehlt und der Frust wurde mit der Zeit größer, dass ich viele meiner Bilder nicht verwerten kann.

Die meisten Smartphones haben ein Weitwinkelobjektiv verbaut, um einen angenehm großen Bildumfang festhalten zu können. Mit einem Weitwinkelobjektiv und dem Problem, dass man nur eine Linse hat, ist man stark limitiert was die Bildgestaltung angeh. Jeder kennt den Effekt, dass sich die Gebäude, Palmen und Laternen ins Bild neigen, sobald man sein Telefon etwas falsch hält oder nach oben richtet.

So viel zur Perspektive, aber SKRWT kann mehr! Meine Medienaffinität kommt vom Skateboarding – ich bin nun seit 14 Jahren aktiv als Filmer unterwegs und da musste ich natürlich ein richtiges Weitwinkel und Fisheye für mein Telefon haben – damit entstand die Notwendigkeit einer guten App zur Korrektur der Kissenverzerrung. Mit Instagram kannst du ein quadratisches Bild im 1×1 Seitenverhältnis veröffentlichen, was die Richtung deiner Bilder schon stark vorgibt, aber bis zum 25ten Mai gab es keine App die so sehr geholfen hat das Potential dieses Formates auszureizen wie SKRWT!

Jemand musste es machen.

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Vladik Scholz – Kickflip, Vor und nach Bearbeitung mit SKRWT

Wie lange hast du an der App gearbeitet? Und mit wem?
Mit der Veröffentlichung am 25ten Mai sind es jetzt insgesamt 14 Monate gewesen. Anfang März 2013 bin ich mit dem ersten Konzept nach Hamburg zum Ben Wessler gefahren, habe es dort vorgestellt und unseren Programmierer Arne kennengelernt. Ab da ging es los und zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht bewusst was ich da für eine Tür aufgetreten habe. Vier Konzepte, ein Pflichtenheft, GbR Gründung, Investorsuche, Programmierung, Emails im fünfstelligen Bereich, Prototypen, Marketing, Testphasen, Community Bildung, Apple Richtlinien, Design und eine schlaflose Endphase folgten.

Ich bin etwas stolz sagen zu können, dass SKRWT fast komplett auf meiner Arbeit basiert. Es gibt in diesem Projekt nichts, was ich nicht selbst in der Hand hatte. Die Beiträge in den sozialen Netzwerken, Videos, Internetseite, das User Interface, die Kommunikation… kommt von meinem Rechner – in dieser App steckt ein wirklich großes Stück von mir und ich bin jedes Mal begeistert wenn ich SKRWT öffne.

ABER natürlich konnte ich so ein großes Projekt nicht alleine verwirklichen! Ben hat mir geholfen den Start einzuleiten, mit Arne kam der Rockstar unter den Programmierern ins Team, Eric ist der geniale Kopf hinter den Texten und Image, mit Christoph und Joshua aus Dallas, TX habe ich das Interface erstellt, 70 Instagrammer weltweit haben SKRWT einen Monat lang durchgetestet und mich mit Bildern beliefert, Niko sorgt für die dicken lizenzfreien Beats, Nils hat mehr als eine Nachtschicht mit mir hingelegt um zwei Internetseiten zu machen, Philipp – ein guter Freund aus meiner Schulzeit hält mir seit einem Monat den Rücken frei, Sven sorgte für die Investition, die Ratten Jörns halfen mir in der Endphase beim Haushalt und meine Freundin Giulia kommentiert, teilt und unterstützt SKRWT mit Leib und Seele!

VIELEN DANK an Euch alle – ohne Euch hätte es SKRWT nicht in dieser Form in den App Store geschafft!

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Hirschi – Wallride, Vorher/Nachher Vergleich

Was sind deine Ziele mit SKRWT?
Es wird nächsten Monat eine iPad App nachgereicht und der Rest ist abhängig vom Erfolg im App Store – eine App zu entwickeln ist nicht ganz so günstig… Ich will das SKRWT DIE App ist, welche jeder als erstes öffnet wenn er ein Bild schießen möchte, meinem höchsten Standart entspricht und in einem Atemzug neben Afterlight und VSCO genannt wird. SKRWT ist von Photographen für Photographen und ich denke es gibt noch so einiges was man verbessern könnte – u.a. in der Kamerafunktion.

Besten Dank MJ!
Vielen Dank Freunde!

Neugierig geworden?
Dann folgt SKRWT auf Instagram und besorgt euch die App.

Portrait by @danrubin

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Ben Wes – Kickflip, vor und nach Bearbeitung mit SKRWT

Seinen Skatestil kann man durchaus als filigran bezeichnen und seine Sponsorenliste ist mit einem eigenen Proboard auf Polar und Converse wirklich ausgezeichnet. Sein Klamottengeber Carhartt WIP widmet sich in einem neuen Videofeature nicht nur seinem Skills auf dem Board, sondern seiner Fotografie. Jereome Campbell hat diese studiert, wie man in einem begleitenden Interview erfährt. Für die folgende Mixed Media Komposition ist Filmemacher Phil Evans (Format Perspective) verantwortlich.

Kévin Métallier ist französicher Weltenbummler, wohnhaft zu einer Hälfte in Biarritz und mit seiner besseren in London. Dem informierten Leser europäischer Skateboardmagazine sind seine Fotografien längst begegnet, schliesslich legt er sich für das Who-Is-Who der länderübergreifenden Szene unter die Rails oder hält Ausschau nach der besonderen Perspektive – Analog, digital, egal. Als guter Freund des Hauses veröffentlicht er regelmässig Bilder im PLACE Mag, zumindest wenn er nicht gerade auf Bali für Bikini Shootings großer Surf Companies gebucht ist oder mit skatenden Weggefährten in Asien im Stau steckt. Nun ist seine neue Webseite online, die viele seiner Arbeiten zeigt, von denen wir eine zeitlose Auswahl präsentieren.


Phil Zwijsen


Hugo Maillard


Bastien Salabanzi


Michael Mackrodt


Paco Elles


Michael Mackrodt


Bastien Duverdier


Sam Partaix

Mehr Infos:
www.kevinmetallier.com
Le Fresh Juice


Kévin, Biarritz 2012