Tag: Mathäus Jagielski

Der aus Portland stammende Outdoor-Bekleidungsbrand Poler Stuff rüstet dich zwar nicht zwingend für eine Expedition auf den Mount Everest aus, er bietet aber immerhin alles, was du für den Weg bis zum Fuße des Berges brauchst und vielleicht sogwar etwas darüber hinaus.

„It’s for people that wonder why everyone is trying to pretend they are going to do first ascents on alpine peaks instead of celebrating the fact that they are having adventures that are awesome in their own way“, so die Crew von Poler Stuff.

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Der Ansatz des amerikanischen Brands ist also vielmehr, Abenteuer zu begleiten und unterstützen, die einem in T-Shirt und Jeans passieren: „It’s stuff that is made for people that have adventures all over the world while wearing jeans, a t-shirt, and sneakers.“

Und um nur mal ein Beispiel zu nennen: Den Schlafsack, genannt Napsack, kannst du unten aufziehen, die Beine durchstecken und ihn als Morgenmantel tragen. Gimmicks wie diese machen Poler Stuff zu einer liebevollen Company, die dir jeden Outdoor-Aufenthalt erleichtern wird.

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Patrick Wenz, Tomek Milaszewski, Martin Huppertz, Sascha Pfeiffer und die beiden Medienvertreter Mathäus Jagielski und Robert Christ haben sich diesen Sommer für ein paar Tage in die Eifel aufgemacht, um die Spots aufzusuchen, die vorher über Google Maps ausgemacht wurden, und sie auf ihre Fahrbarkeit zu untersuchen. Das hat natürlich nicht immer klappen können, und meistens wollte das Wetter auch einfach nicht so richtig mitspielen, obwohl es eigentlich dem Kalender nach hätte passen müssen.

Martin Huppertz - Fs Boardslide_ready

Aber genau dafür gab es ja die richtige Ausrüstung, und das schlimmste Wetter beschert einem bekanntlich die Möglichkeit, auch mal über Dinge zu sprechen, die vielleicht nicht immer zwingend mit Skateboarding zu tun haben – oder weißt du, wie man bei Regenwetter ein Feuer macht? Die Jungs haben ihr eigenes Motto „The Wetter doesn’t matter“ zumindest sehr wörtlich nehmen müssen. Die folgenden Bilder erzählen eine Geschichte, die dank der Unterstützung von Poler Stuff zu einem angenehmen Abenteuer wurden. Manche Ziele können so nah sein!

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Patrick Wenz - FS 180_ready(2)

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Video: Mathäus Jagielski
Text: Daniel Pannemann
Fotos: Robert Christ

“Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.” – Robert Lembke.

Die TPDGs Danny Sommerfeld, Felix Lensing und Kai Hillebrandt sind durch das schöne Bordeaux gestreunert und haben das Mériadeck für sich entdeckt. Ein Stadtviertel mit ganz besonderer Atmosphäre, vielen Spots und noch mehr Geschichte – den Artikel zum Video findet ihr hier:

Filmed by Mathäus Jagielski
Edited by Gerrit Piechowski
Photography by Robert Christ

Mathäus Jagielski, oder kurz MJ ist ein Medien-Aficionado erster Klasse. Seit Jahren immer mit einer Kamera bewaffnet unterwegs um zu filmen oder aber auch zu fotografieren. Eine Lieblingskamera – so sagt er – hat er nicht, denn die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Aus diesem Grund kam bei MJ in den letzten Jahren auch das iPhone immer öfter zum Einsatz. Jetzt hat er die App SKRWT auf den Markt gebracht um die mobile Photografie nach seinem Gusto zu verbessern – wir haben ihm dazu ein paar Fragen gestellt.

MJ – was ist SKRWT?
SKRWT ist die letzte App die gefehlt hat, um deine Telefonbilder professionell an einem mobilen Gerät bearbeiten zu können. Es gibt unendlich viele Filterapps und anderen lustigen Kram für das iPhone wie auch Android. SKRWT ist die Erste und Beste für Perspektiven und Linsen-Korrekturen!

Wie wird SKRWT denn überhaupt ausgesprochen?
[skr:u-it] oder im englischen “screw it” – SKRWT war der erste Name, der nach 5 Minuten auf meinem Whiteboard gelandet ist. “Screw” bedeutet Schraube, “to skew” ist eine Form der Verzerrungskorrektur und “to screw s.th.” ist der Wortlaut, um auf etwas keine Acht zu geben – im “Ist mir doch egal Sinne”.

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Valentin Cafuk – BS Smithgrind, Vor und nach Bearbeitung mit SKRWT

Wie kamst du auf die Idee eine App zu entwickeln?
Ich fotografiere seit knapp 12 Jahren mit jeder erdenklichen Kamera die mir in die Finger kommt. Mit dem iPhone 4 und der immer besser werdenden Kamera in mobilen Geräten habe ich angefangen vermehrt Bilder mit meinem Telefon zu schießen – die beste Kamera ist die, die du dabei hast – später kam dann der Instagram Account und auch mein Verwundern, warum es keine gute App zur Perspektiven-Korrektur gibt. Ich kann Texte einfügen, mit Ebenen arbeiten, Objekte freistellen und und und, aber diese eine App hat mir als Photograph immer gefehlt und der Frust wurde mit der Zeit größer, dass ich viele meiner Bilder nicht verwerten kann.

Die meisten Smartphones haben ein Weitwinkelobjektiv verbaut, um einen angenehm großen Bildumfang festhalten zu können. Mit einem Weitwinkelobjektiv und dem Problem, dass man nur eine Linse hat, ist man stark limitiert was die Bildgestaltung angeh. Jeder kennt den Effekt, dass sich die Gebäude, Palmen und Laternen ins Bild neigen, sobald man sein Telefon etwas falsch hält oder nach oben richtet.

So viel zur Perspektive, aber SKRWT kann mehr! Meine Medienaffinität kommt vom Skateboarding – ich bin nun seit 14 Jahren aktiv als Filmer unterwegs und da musste ich natürlich ein richtiges Weitwinkel und Fisheye für mein Telefon haben – damit entstand die Notwendigkeit einer guten App zur Korrektur der Kissenverzerrung. Mit Instagram kannst du ein quadratisches Bild im 1×1 Seitenverhältnis veröffentlichen, was die Richtung deiner Bilder schon stark vorgibt, aber bis zum 25ten Mai gab es keine App die so sehr geholfen hat das Potential dieses Formates auszureizen wie SKRWT!

Jemand musste es machen.

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Vladik Scholz – Kickflip, Vor und nach Bearbeitung mit SKRWT

Wie lange hast du an der App gearbeitet? Und mit wem?
Mit der Veröffentlichung am 25ten Mai sind es jetzt insgesamt 14 Monate gewesen. Anfang März 2013 bin ich mit dem ersten Konzept nach Hamburg zum Ben Wessler gefahren, habe es dort vorgestellt und unseren Programmierer Arne kennengelernt. Ab da ging es los und zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht bewusst was ich da für eine Tür aufgetreten habe. Vier Konzepte, ein Pflichtenheft, GbR Gründung, Investorsuche, Programmierung, Emails im fünfstelligen Bereich, Prototypen, Marketing, Testphasen, Community Bildung, Apple Richtlinien, Design und eine schlaflose Endphase folgten.

Ich bin etwas stolz sagen zu können, dass SKRWT fast komplett auf meiner Arbeit basiert. Es gibt in diesem Projekt nichts, was ich nicht selbst in der Hand hatte. Die Beiträge in den sozialen Netzwerken, Videos, Internetseite, das User Interface, die Kommunikation… kommt von meinem Rechner – in dieser App steckt ein wirklich großes Stück von mir und ich bin jedes Mal begeistert wenn ich SKRWT öffne.

ABER natürlich konnte ich so ein großes Projekt nicht alleine verwirklichen! Ben hat mir geholfen den Start einzuleiten, mit Arne kam der Rockstar unter den Programmierern ins Team, Eric ist der geniale Kopf hinter den Texten und Image, mit Christoph und Joshua aus Dallas, TX habe ich das Interface erstellt, 70 Instagrammer weltweit haben SKRWT einen Monat lang durchgetestet und mich mit Bildern beliefert, Niko sorgt für die dicken lizenzfreien Beats, Nils hat mehr als eine Nachtschicht mit mir hingelegt um zwei Internetseiten zu machen, Philipp – ein guter Freund aus meiner Schulzeit hält mir seit einem Monat den Rücken frei, Sven sorgte für die Investition, die Ratten Jörns halfen mir in der Endphase beim Haushalt und meine Freundin Giulia kommentiert, teilt und unterstützt SKRWT mit Leib und Seele!

VIELEN DANK an Euch alle – ohne Euch hätte es SKRWT nicht in dieser Form in den App Store geschafft!

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Hirschi – Wallride, Vorher/Nachher Vergleich

Was sind deine Ziele mit SKRWT?
Es wird nächsten Monat eine iPad App nachgereicht und der Rest ist abhängig vom Erfolg im App Store – eine App zu entwickeln ist nicht ganz so günstig… Ich will das SKRWT DIE App ist, welche jeder als erstes öffnet wenn er ein Bild schießen möchte, meinem höchsten Standart entspricht und in einem Atemzug neben Afterlight und VSCO genannt wird. SKRWT ist von Photographen für Photographen und ich denke es gibt noch so einiges was man verbessern könnte – u.a. in der Kamerafunktion.

Besten Dank MJ!
Vielen Dank Freunde!

Neugierig geworden?
Dann folgt SKRWT auf Instagram und besorgt euch die App.

Portrait by @danrubin

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Ben Wes – Kickflip, vor und nach Bearbeitung mit SKRWT

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