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Im vergangenen Jahr machte sich eine Crew von Europäern auf den weiten Weg in die Mongolei,genauer gesagt in die Stadt Ordos. Kohran Gayle, Daniel Pannemann, Thaynan Costa, Alex Mizrov, Antony Lopez und Bastien Duverdier haben die fast menschenleere Stadt erkundet und auf ihre Skateboardtauglichkeit getestet. Am Donnerstag kommt jetzt via Red Bull der Clip zur Reise und wir zeigen euch hier und jetzt schonmal den vielversprechenden Teaser. Die Bilder zum Clip findet ihr übrigens in unserer brandneuen Issue 44, die heute in die Läden kommt…

Die auch als “Motor City” bekannte Stadt Detroit hat in jüngster Vergangenheit hauptsächlich durch ihre Missstände und Pleitenachrichten auf sich aufmerksam gemacht. Und wer hat nicht irgendwann schon mal eine Doku über den Verfall einer ganzen Metropole gesehen. Doch wo es Räume gibt, entsteht Kreativität und wo es urbanen Platz gibt, fühlen Skateboarder sich wohl. Das wusste auch der französiche Fotograf und Freund des Hauses Kévin Métallier und so hat er eine Crew bestehend aus Michi Mackrodt, Oscar Candon, Julien Bechet und Bastien Duverdier um sich geschart, um der Geisterstadt einen Besuch abzustatten. Es folgt eine Woche Skateboarding in folgender Videodokumentation.

Den ganzen Artikel gibt es im Red Bull Skateboarding Channel.

Kévin Métallier ist französicher Weltenbummler, wohnhaft zu einer Hälfte in Biarritz und mit seiner besseren in London. Dem informierten Leser europäischer Skateboardmagazine sind seine Fotografien längst begegnet, schliesslich legt er sich für das Who-Is-Who der länderübergreifenden Szene unter die Rails oder hält Ausschau nach der besonderen Perspektive – Analog, digital, egal. Als guter Freund des Hauses veröffentlicht er regelmässig Bilder im PLACE Mag, zumindest wenn er nicht gerade auf Bali für Bikini Shootings großer Surf Companies gebucht ist oder mit skatenden Weggefährten in Asien im Stau steckt. Nun ist seine neue Webseite online, die viele seiner Arbeiten zeigt, von denen wir eine zeitlose Auswahl präsentieren.


Phil Zwijsen


Hugo Maillard


Bastien Salabanzi


Michael Mackrodt


Paco Elles


Michael Mackrodt


Bastien Duverdier


Sam Partaix

Mehr Infos:
www.kevinmetallier.com
Le Fresh Juice


Kévin, Biarritz 2012

(english version)

Das Skate Match
Deutschland gegen Frankreich – Live aus dem Berliner Straßenstadion

Schiedsrichter: Julien Sola (Filmerland)
Zuschauer: 3,4 Millionen (ausverkauft)

Reporter: Kevin Metallier, Benni Markstein

In der heutigen Zeit großer Sportevents wie der Tour de France, der Fußballweltmeisterschaft und den Olympischen Spielen, hat die „European Institution of Professional Skateboarding“ (E.I.P.S., Sitz in Bukarest) erstmalig entschieden, einen neuen und bisher einzigartigen Event ins Leben zu rufen – das Skate Match. Ein echter Wettkampf zwischen den besten Skateboardern des alten Kontinents, erlesen auserwählt nach intensiven technischen, physiologischen, psychologischen und arithmetischen Tests, um der Öffentlichkeit das bestmögliche Skateboarding zu bieten. Dank der Sponsoren Colgate Zahnpasta, Youporn Media, Kaisers und Channel No. 5, präsentieren wir das erste Spiel des Turniers: Deutschland gegen Frankreich, live aus Berlin.

Die Regeln:

Jede Nationalmannschaft besteht aus zwei Spielern. Die Spiele finden in einer europäischen Hauptstadt statt. Das Spiel ist in zwei Halbzeiten unterteilt. Jeder Trick, ein Tor. Falls der Trick bereits „ABD“ ist, wird der Treffer als „Abseits“ gewertet. Ist der Trick zu sketchy und wird dieser vom Filmer als unbrauchbar bewertet, ist der Treffer ungültig. Die Mannschaft mit den meisten Toren gewinnt. Im Falle schlechten Benehmens am Spot, versuchter Schwalbe, Verspätung zum vereinbarten Treffpunkt, Beleidigung des Schiedsrichters, unerlaubtem Drogenkonsums oder Unsportlichkeiten wird der Spieler mit einer gelben Karte bestraft. Bei wiederholtem Vergehen oder Tätlichkeiten wird der Spieler mit einer roten Karte des Platzes verwiesen.

Aufstellung Frankreich:

Roman Jorda
Die Nr. 10 im Team ist ein wichtiger Faktor im Aufbauspiel der Franzosen und beherrscht dank seiner Erfahrung das Mittelfeld blind. Mehreren Stationen in der Skate 1 (französische Profiliga) ermöglichten ihm, seine Fähigkeiten auszubauen, während er eine besondere Raffinesse im Umgang mit Hausmeistern besitzt. Eine weitere Stärke ist seine Ausdauer, wenn ein Trick in die Verlängerung geht.

Hugo Maillard

Der jüngste Skater des heutigen Spiels. Als Wunderkind der Talentschmiede in Rennes wurde er bekannt, nun spricht bald ganz Europa über ihn. Vor kurzem wechselte er für eine Rekordsumme zu Anagram Skateboards. Er versprüht Skatefreude am Spot und ist momentan einer der effektivsten Spieler überhaupt. Seine gewonnenen Einzelkämpfe liegen bei 100%.

Aufstellung Deutschland:

Denny Pham
Eine feste Größe in der deutschen Nationalmannschaft und erfreut sich hoher Beliebtheit bei den Fans. Er ist außerdem ein Spieler mit filigranen Fähigkeiten am Brett. Er fährt schnell und ausdauernd und sucht stets den Abschluss vor dem Stufenset. Er besitzt Zug zum Trick und besonders seine Beidfüßigkeit und Fallrück-Reverts sind bei den Franzosen gefürchtet.

Maxim Rosenbauer
Der Kreativchef im deutschen Spiel, der stets die Hinterhoflücke zu einem neuen Spot findet. Fürchtet sich nicht vor Eins-gegen-Eins Situationen und ist seit Langem eine sichere Bank im Spielaufbau der deutschen Skateszene. Seine Mitskater schätzen ihn außerdem für sein Teamwork und besonders seine faire Spielweise besitzt eine Qualität, die den Berliner auszeichnet.

Anpfiff!
Wir begrüßen sie aus unserer Kommentatoren-Kabine zum ersten Länderspiel des Turnier zwischen Deutschland und Frankreich. Die Skater sind ausgeschlafen und bis in die Wheels motiviert. Los geht‘s! Direkt von Beginn an machen die Franzosen Druck und das macht sich bezahlt. Auf dem nassen Rasen und im strömenden Regen gelingt Hugo Maillard nach einer tollen Einzelleistung direkt ein BS Nosepick an der Oververt Wall und lässt die Deutschen alt aussehen. 1:0 für die Gäste nach nur 5 Skateminuten!

Im weiteren Spielverlauf sind wieder die Franzosen am Drücker. „Der Knipser“ aus Toulouse, wie Roman Jorda auch genannt wird, kann perfekt die Kontrolle über sein Board bewahren und nagelt einen astreinen Fs Flip Transfer über den Channel des Skatehouses. Doch die Fahne ist oben! Linienrichter Lennie Burmeister erkennt auf Abseits: „Ich hab den schon gemacht, war in der Anzeige Berlin!“

Und endlich werden die Deutschen wach. Es geht hin und her, das Spiel ist jetzt ein offenes und besonders Rosenbauer und Maillard suchen den Abschluss. Nach einer Links-Rechts-Finte an Maillard vorbei, fährt Rosenbauer frei auf das Gap zu und erzielt einen wunderschönen Alley Oop BS Flip. Ausgleich, 1:1!

Beide Mannschaften sind weiterhin bemüht und man merkt, wie beide Teams den Führungstreffer suchen. Das Wetter ist noch immer nicht besser, doch Pham stürmt nun unentwegt aufs Tor. Nollieflip an den Pfosten, Nollieflip an die Latte, Nollieflip gehalten. Pham bekommt den Trick an den Dreispitz-Neunern einfach nicht eingenetzt und so pfeift der Unparteiische Sola pünktlich zur Halbzeit.

Nach der Pause ist das Wetter noch immer unbeständig. Ständiger Regen und Wind beeinflussen das Spiel immens, doch die Partie wird nun besser. Der junge Maillard überzeugt weiterhin mit hoher Smoothness und spielt schnell und flüssig. Und da kommt er frei zum Abschluss – Wallie to Fs Noseslide an der Metallskulptur am Potsdamer Platz, doch bevor der Trick die Torlinie überqueren kann, lässt er sich bei der Weiterfahrt fallen und fordert einen Make-meter. Doch der Schiedsrichter erkennt die Schwalbe und zeigt ihm die gelbe Karte. Kein Trick für Frankreich.

Nun reagieren wieder die Deutschen. Pham ist am Ball und skatet konzentriert und spielerisch einwandfrei die Low-to-High Ledge an der Nationalgallerie. Nach einer guten Wachs-Vorlage erzielt er mit einem Nollie Heelflip Noseslide Bigspin out das zu diesem Zeitpunkt verdiente 2-1! Die Zuschauer sind begeistert!

Jorda, von dem man in der zweiten Hälfte eher wenig gesehen hat, wird zunehmend mutiger. Ebenso fährt er nun schneller und springt mehrfach in einen Kickflip Fs Nosebluntslide, doch der Deutsche Abgang am Kulturforum macht es ihm bisher schwer. Aber der Franzose kämpft weiter in der wohl besten Phase des Spiels. Aus Sicht der Gäste schafft er endlich den sich annähernden Treffer zum 2:2 Ausgleich und rollt fröhlich davon.

Doch die Deutschen wollen unbedingt den Sieg, schließlich stehen 3,4 Millionen Menschen hinter ihnen. Rosenbauer erhöht den Druck und taktiert einen Sw Varial Heelflip über ein Roofgap, doch das Glück scheint nicht auf seiner Seite. So sehr er auch auf das Tor skatet, soll der Trick leider nicht gelingen. Es hätte die Spielentscheidung bedeuten können, doch nun kämpfen sich Maillard und Jorda wieder heran. Ihre Transition-Taktik scheint in der spielentscheidenden Phase besser aufzugehen und schließlich bleibt nur noch ein Spot in der regulären Spielzeit. Jorda holt noch einmal alles an Kraft aus sich heraus und es ergibt sich eine riesige Torchance, die der Spielführer der Blauen eiskalt ausnutzt. Er schießt einen massiven Kickflip über die Titte und krönt mit seinem zweiten, wahrhaftigen Traumtor seine gute Leistung in diesem Spiel.

Der Schiedsrichter schaut auf die Uhr und pfeift das Spiel ab. 3:2 Sieg für Frankreich, die Fans von Maillard und Jorda sind außer sich vor Freude, sind doch die Deutschen im Heimspiel als klare Favoriten ins Rennen gegangen. Nach diesem hochklassigen Spiel treten die Franzosen glücklich die Heimreise an, während die Deutschen sich keineswegs vor ihrer Leistung verstecken müssen. Frankreich hatte in den wichtigen Entscheidungen den richtigen Riecher und das Glück auf seiner Seite. Wir sind schon gespannt auf das Rückspiel und geben zurück in die Redaktion.

“Wir suchen die besten “Skate-Homies” Deutschlands, schicken sie nach Paris und flowen danach ein Mega-Stuff Paket von adidas Skateboarding!” – So hallte es durch Skateboard Deutschland, als wir Anfang des Jahres zu unserem neuesten Skatevideo Contest “Go, Homies!” aufgerufen haben. Ihr habt uns eure Clips geschickt und wir haben die zehn besten ausgewählt, die auf der Webseite von Planet Sports zum Onlinevoting bereit standen. Über 19.000 mal habt ihr die Gewinner-Homies Marcel Wirkus und Björn Berchtenbreiter geliked, damit haben die beiden unsere versprochene Reise zum großen Finale nach Paris gewonnen. Hier ist nun der Clip dazu, außerdem haben wir noch eine Menge extra Material für euch. Enjoy!


Filmed and edited by Julio Sola

Es folgt ein Reisebericht von „La Grande Finale“ aus Paris, doch zuerst möchten wir euch die Homies erstmal kurz vorstellen:

Fotos: Kevin Metallier

Marcel Wirkus, 21, aus Büttgen bei Düsseldorf
. Skatet gerne an Mönchengladbachs Schillerplatz und ist Spezialist für Noseslide-Kombinationen, außerdem kennt er sich bestens in Skateboardings Videowelt aus. Er ist eine richtige Skateratte und steht mit auffallender Sicherheit auf dem Board. Kennt man ihn nicht, reicht bereits ein FS Shove-it im Flat, um zu erkennen, dass Marcel sein Board versteht.

Björn Berchtenbreiter, 25, stammt aus dem Schwarzwald, nun Student in Düsseldorf. Er ist der Mann mit den außergewöhnlichen Tricks, denn egal ob Forward-, Casper- oder Doubleflip, er hat einen besonderen Sack voller Tricks. Er ist sehr ehrgeizig und wenn ein Trick nicht schnell genug klappt, ohrfeigt er sich gerne auch mal selbst. Am Ende hat er dafür alles in den Kasten bekommen.

Das Hotel Concorde La Fayette

Als Media-Expertenteam wurden die Franzosen Kevin Metallier als Fotograf und Julio Sola als Filmer engagiert, schließlich kennen sich beide in Paris gut aus und sind Experten ihres Fachs. An Julio lag es dann auch, ein Hotel in guter Lage zu einem annehmbaren Preis zu finden und zu reservieren. Der Preis war soweit okay, doch als die Crew die Lobby des Hochhauses betrat, war sich erst mal niemand sicher, ob es sich um die richtige Herberge handeln würde. Wir befanden uns plötzlich in einem Nobelhotel unweit des Arc de Triomphe. Nach einigen freundlichen „Bonjours“ des Krawatten tragenden Personals, durften die Jungs ihr Zimmer im 12. Stock mit Panoramablick zum Finanzdistrikt „La Defense“ beziehen.

Dem noch nicht genug, stellte sich heraus, dass sich im obersten Stockwerk 33 die „Bar La Vue“ befindet, von dem man einen unglaublichen Ausblick auf ein Legoland-ähnliches Paris mit dem herausstechendem Eiffelturm hat. Nach Gang des offiziellen Wegs und Vorstellung bei der Pressefrau des Hauses, wurde es uns erlaubt, Fotos und Portraits zu machen, während die Bar noch geschlossen war. Bei Nacht, so sagte man uns, sei der Blick noch atemberaubender, doch der Preis von 15 Euro für ein kleines Carlsberg ließ uns die Idee, abends auf einen Drink in der Bar abzuhängen verwerfen. Wir hatten ja auch bereits den super exklusiven Fototermin und waren eh schon gestoked. Beim Auschecken stellte sich heraus, dass wir ein echtes Internetschnäppchen gelandet hatten, da ein Doppelzimmer regulär 700 Euro pro Nacht kostet.

Der Pädophile unterm Eiffelturm

Im Sinne der Aktion kam uns die Idee, den Stufenspot direkt am Eiffelturm aufzusuchen, um dort einen Doppel-Ollie der Homies zu schießen. Aufgrund der Touristenströme und der Hitze erwies sich dieses Unterfangen schwieriger als erwartet. Unter Paris‘ höchster Sehenswürdigkeit, direkt am Brunnen, an dem bei 38° hunderte Touristen und Kinder eine Abkühlung suchten und plantschten, versuchte Marcel sich an einem Varial Heelflip über ein Streetgap. Während Kevin und Julio es sich mit ihren Fisheyes am Spot bequem machten, kam plötzlich ein graubehaarter Mann vorbei und warnte die beiden. „Passt auf, wenn ihr die kleinen Mädchen fotografiert, dort drüben steht die Polizei und die haben mich auch schon öfters verscheucht.“ Er dachte wohl, dass unsere Jungs aus der selben „Szene“ stammen würden. In Unglaube und mit einem kalten Schauer ließ er uns zurück. Sketchy Typ auf jeden Fall, bitte sperrt ihn weg.



Les Spots

Wir hatten sehr großes Glück, dass wir uns genau an DEM Wochenende in Paris befanden, an dem die Stadt so leer wie nie im Jahr ist. An den letzten Tagen der Ferien fuhren kaum Autos und die Straßen konnten ohne Staus und stockenden Verkehr befahren werden. Trotzdem versuchten wir uns am ersten Tag noch mit der Metro durch die Metropole zu schlagen, was bei über 30° und dem Media-Gepäck aber sehr viel Kraft kosten sollte. Nachdem wir am ersten Spot gebustet wurden, staunte die Crew nicht schlecht, als wir an einem Curbspot plötzlich und spontan auf Torsten Frank und Dennis Busenitz trafen, die gerade auf Filmmission waren. Es war also ein sehr schöner Nebeneffekt unserer eigenen Mission, dem Busenitz bei einer seiner Turbolines zuschauen zu können. Da Torsten und Dennis am anderen Ende der Stadt wohnten und bereits am nächsten Tag wieder abreisen sollten, wurde aus einem Feierabendbierchen nichts und wir verblieben mit einem „Bis bald!“. Doch wie es der Zufall so wollte, trafen wir am nächsten Tag, für den wir uns dann doch einen Mietwagen besorgt hatten, am berühmten „Ivry“ Wellenspot wieder auf die beiden und es gab noch eine Busenitz-Line zu bestaunen. Welch netter Zufall.

Ansonsten ging es nach Créteil, dem wohl bekanntesten Spot aus Paris mit dem vielleicht besten Untergrund für Skateboarding überhaupt. Motiviert und ohne Skrupel schmissen sich Marcel und Björn den ganzen Abend die Blöcke hinunter, während im Schatten des Plattenbaus dieses roughen Vororts eine Menge farbiger, nicht gerade unschuldig dreinblickender, Locals eine kleine Sommerparty veranstalteten. Doch alle waren friedlich und gut drauf, so konnte Björn seinen Doubleflip eintüten, während es für Marcel nur bei seinem Warm-Up-Treflip bleiben sollte. Der Double Varial Heelflip, den er bereits schon mal vor zwei Jahren an dem Spot gemacht hatte, wollte einfach nicht klappen und so fraß er leider zwei Stunden lang Staub.

Der letzte Abend

Julio bezog mit seiner Freundin kurzer Zeit vorher eine neue Wohnung und lud am letzten Abend zu einem amtlichen BBQ über den Dächern von Paris. Zu unserem Erstaunen hatte er nicht nur einen Balkon, sondern auch noch eine richtig große Dachterrasse und es war der perfekte Abschluss nach diesen heißen, ereignisreichen, aber auch anstrengenden Tourtagen. So aßen wir in bester französischer Gesellschaft, rauchten und tranken, bis das Dunkel über die Stadt lange hereingebrochen war. Da die Flüge bereits Sonntag in der Früh zurück nach Deutschland gingen, beließen wir es dabei, verzichteten auf das Pariser Nachtleben und beendeten die Tour als tollen Erfolg. Bleibt zu sagen, dass die Homies sich zu keiner Zeit über irgendetwas beschwerten. So macht eine Tour Spaß und wir fragen uns schon jetzt, wer wohl bei unserem nächsten Videocontest auf die Reise gehen wird. Vielen Dank an Kevin, Julio, Lola, Planet Sports, adidas Skateboarding, Sylvie Nuza vom Hotel Concorde La Fayette und Paris. Bis zum nächsten Mal!

Words: Benni Markstein

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