Tag: Taylor Nawrocki

Spirit Quest was one of the best videos of the last 10 years and we feel like that there is not enough talk about the greatness of Taylor Nawrocki’s section in that video. With a lot of good choices in trick selection and little details, Colin & Taylor created something that will last longer than the average. Here you have the two chat about the project.

If you haven’t watched his section yet, now it is your time:

Well, I got lucky enough to put my hands on a copy of Colin Read‘s exceptional video “Spirit Quest” that through wonderfully confusing filming and editing techniques carries off the viewer into a bizarr world of wild souls and spirts. Taylor Nawrocki‘s part is definitely one of my favorites from the video, but still only shows a very brief insight into Colin Read‘s extraordinary project.

Politic is a cool brand and the whole Division video is worth watching but Danny Renaud is THE reason! I don’t think there ever was a skater before him, that fell from a building broke both his legs was in rehab for the longest and managed to come back with a full part! You be the judge but don’t underestimate how much this comeback must have cost him.

All good things come to an end – so does Red Bull’sSilky Way” adventure – unfortunately. In the final episode of the series, you can expect excellent skateboarding by Daniel Pannemann, Taylor Nawrocki, Barney Page, Vladik Scholz, James Capps and Tim McMeel in Kashgar, an ancient city, that is as much Muslim as it is Chinese – interesting mix of culture. Here we go:

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Daniel Pannemann – FS 180

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James Capps – Ollie

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Daniel Pannemann

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Barney Page – BS 50-50

Missed what’s happened up to now? Click here:

Episode 1
Episode 2
Episode 3

The adventure continues: The next destination of the trip along the silky way is the geographic central point of Asia, Ürümqi – this ancient city is where you really start to see the difference between Western China and traditional China. More Islamic influence and culture mixed in with Chinese culture, from the buildings to the food and the people. Daniel Pannemann, Taylor Nawrocki, Barney Page, Vladik Scholz, James Capps, Patrik Wallner, Tommy Zhao and Tim McMeel had a good one!

Check back next week to see the final episode of The Silky Way.

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Daniel Pannemann – Ollie

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James Capps – Boardslide

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Taylor Nawrocki – Nosebonk

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Daniel Pannemann

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Tommy Zhao

via Red Bull Skateboarding

Ready for round two of Red Bull Skateboarding’s “The Silky Way”? Daniel Pannemann, Taylor Nawrocki, Barney Page, Vladik Scholz, James Capps, Tim McMeel, Patrik Wallner and Tommy Zhao left Shanghai via train and ended up in the ancient city of Xi’an – the home of the famous terracotta warriors… Action speaks louder than words – enjoy these 7 minutes!

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Teatime

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Vladik Scholz and his salami

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Taylor Nawrocki

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Daniel Pannemann

Click here to watch chapter one and check back next week to watch the third episode!

Today marks the start of Red Bull Skateboardings new video series dubbed “The Silky Way”. Four episodes will be released during the next few weeks – so make sure to check back from time to time – this documentary styled series by Patrik Wallner is something you don’t want to miss.

Follow Daniel Panneman, Taylor Nawrocki, Barney Page, Vladik Scholz, James Capps, Tim McMeel, Tommy Zhao and Mike O’Meally on their trip along the former silk road in China!

Here is the first chapter:

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Barney Page

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Thumbs up

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Daniel Pannemann

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Sunrise

Photos: Mike O’Meally

Remember our “Silk Road” article from a few issues back? There’s good news as Red Bull Skateboarding is about to release the full edit of this tour beginning next week! Follow Barney Page, Vladik Scholz, Taylor Nawrocki, Tim McMeel, James Capps and Daniel Pannemann to explore deep into China’s history, as well as unearthing some of the most remote and untouched spots seen in a long time. Here’s the trailer:

Check back on Thursday, July 30 to watch the first of four episodes of The Silky Way!

In drei Wochen von Shanghai bis nach Kaxgar, unweit der Grenze zu Kirgisistan. Taylor Nawrocki aus New York City, Barney Page aus London, Vladik Scholz aus Köln, James Capps aus San Francisco, Tim McMeel aus Vietnam und ich aus Berlin, zusammen mit drei Medienvertretern: dem Australier Mike O’Meally als Fotograf, plus Tommy Zhao aus den USA und dem halb deutschen Weltenbummler und Veranstalter Patrik Wallner hinter den Filmkameras.

Mit solch großer Truppe ging es über 5.200 Kilometer mit dem Zug durch China über die „Seidenstraße“ – von Ost nach West. Auf dieser „Straße“ wurden, neben Waren und eben feinster Seide, Ideen, Religionen und ganze Kulturen transportiert und vermittelt. Völlig offline und komplett eingenommen von der Wüstenlandschaft Chinas, verbrachten wir mehrere Tage und Nächte in einem Schlafwagen. Willkommen auf einer Zeitreise durch Landschaften, geprägt von Kamelen, Industriestädten und Menschen mit sehr offenen Armen.

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Barney Page – BS Smithgrind

Ich weiß noch genau, wie ich mit 16 Jahren völlig traumatisiert war, als ich meine erste Barcelona-Reise in einem Bus überstanden habe. 32 Stunden auf einer Zweierbank – mitten im Juli. Damals schwor ich mir, nie wieder die „30 Stunden auf der Sitzbank“-Grenze zu kratzen. Bis ich von unserer nächsten Zugfahrt erfuhr. Wir befanden uns bereits in Xi’an, der ältesten Stadt Chinas, die im Verlauf der Jahrhunderte immer mal wieder Hauptstadt war.

Eine Stadt mit viel Geschichte und idyllischen, aber durchaus hohen Stadtmauern. So manch ein Bösewicht klopfte schon an dieser Mauer, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Chinesischen Mauer besitzt. Shanghai konnten wir als Startpunkt abhaken, denn für die meisten von uns war die größte Hafenstadt der Welt ehrlich gesagt nicht viel mehr als einfach nur groß. Auch wenn wir wussten, dass wir damit den perfekten Spots den Rücken kehrten, konnten es alle kaum erwarten, endlich diese Reise anzutreten.

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Von den drei langen Zugstrecken auf dieser Tour war die Fahrt von Xi’an nach Ürümqi mit 34 Stunden die längste. Eingeschüchtert von der bevorstehenden, extrem langen Reise, ging es in einen Import-Store für Schwarzbrot, Käse und Rotwein aus vertrauten Regionen. Ausgestattet mit einigen Taschen, gefüllt mit europäischen Gütern, ging es dann also zum Hauptbahnhof dieser urgroßväterlichen Stadt.

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Wenn du dich auf eine derart lange Reise einstellen musst, lass dir gesagt sein, dass dein Körper das schon ganz von alleine auf die Reihe bekommt, indem der Faktor Zeit einfach völlig ignoriert wird. Denn alle fünf Minuten auf die Uhr zu schauen, ist wie eine meterhohe Sanduhr beim Ablaufen zu beobachten. Das Abwarten liegt uns also im Blut. Nach den ersten Runden Bier und einigen Gläsern Wein legten sich die meisten auf die recht rustikalen Schlafbänke in den für jeweils vier Personen gebauten Abteilen.

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So ein chinesischer Zug macht viele Geräusche, und selbst bei einer weitestgehend geradeaus laufenden Strecke mit kaum Kurven wird man ordentlich durchgeschüttelt. Aber genau diese Geräusche waren sicherlich auch dafür verantwortlich, dass man so unglaublich gut schlafen konnte. Das Bier und der Rotwein waren sicherlich auch nicht ganz unbeteiligt. Taylor und James haben sogar mehr als 14 Stunden geschlafen. Ich hingegen zog das Los des Einzelgängers und durfte mein Schlafabteil mit zwei wildfremden Chinesen teilen.

Einer der beiden unbekannten Chinesen war Rechtsanwalt, der andere ein Lehrer. Mein Plan, sich einfach schlafen zu legen, wurde vorerst verschoben, denn zwei Flaschen Reiskorn luden dazu ein, die beiden vermeintlichen Akademiker, schlaflos wie ich, zu belustigen. Wir haben uns also mit Händen und Füßen verständigt und schnitten recht beweglich die wichtigen Themen des Lebens an: Fußball, Frauen und Krieg.

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Daniel Pannemann – BS 180

Franz Beckenbauer, Podolski und Schweinsteiger sind bekannte „Deutsche“ unter meinen Kabinenkollegen. Und bescheiden wie sie sind, finden sie den chinesischen Fußball langweilig und nicht erwähnenswert – soweit ich es aus ihren Gestikulationen erahnen konnte. Nachdem ich es irgendwie geschafft hatte, fast unbemerkt auf mein Hochbett zu klettern, bin ich in wenigen Bruchteilen einer Sekunde eingeschlafen und erst nach mindestens zehn Stunden wieder aufgewacht, um mich aus dem Hochbett zu quetschen. Zwischen Bett bis Abteildecke lagen maximal 50 Zentimeter. Ich musste schon mindestens 23 Stunden geschafft haben, also etwas mehr als zehn Stunden waren noch übrig.

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Die Züge, in denen wir gereist sind, hatten alle ein Bordrestaurant, ausgestattet mit einer enorm großen Küchencrew, die ungefähr die Hälfte des Wagons einnahm. In diesen Bordrestaurants fühlt man sich wie in einer Wes-Anderson-Kulisse, und auch das Personal verhält sich wie in einem Schauspiel. Ich würde sogar sagen, dass der Aufenthalt im Bordrestaurant bei dieser Tour die größte Zeitreise war. Mir fiel auf, wie die Zeit wie im Flug verging, wenn ich stundenlang aus dem Fenster blickte, um zu beobachten, wie die Wüste zu einer Berglandschaft wurde.

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Eine leicht sentimentale Atmosphäre hat das Ganze, und all die Fragen, die du dir stellst, bleiben unbeantwortet. Es gab selten eine Reise, bei der ich mehr Fragen unbeantwortet lassen musste. Mir fiel auf, dass man alltägliche Fragen beantwortet, indem man sie googelt. Was in China, wie schon erwähnt, ausfällt. Man sammelt also Fragen und vergisst sie wieder. Leider keine wirklich lehrreiche Methode. Nachschlagewerke hatte keiner eingepackt, und überhaupt gab es keinen Moment, in dem ich irgendwen aus meiner Gruppe mit einem Buch gesehen hätte. Wahrscheinlich war diese Reise eher so etwas wie der Inhalt des Buches.

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Vladik Scholz – BS Flip

Anstatt ein Buch zu lesen, lebt man die Geschichte gerade höchstpersönlich. Wir konnten innerhalb weniger Tage vom Sommer in den Winter und vom Flachland in die Berge ziehen, konnten beobachten, wie das chinesische Volk, in langsamen Schritten dem immer näher kommendem Westen entgegen, andere Gesichtszüge bekam. Sie wurden größer und religiöser, ärmer und interessierter. Abschließend kann man sagen, dass die längste Zugfahrt zugleich das größte Highlight dieser Tour war. Auch wenn wir die Eindrücke nicht sofort teilen, posten oder kommentieren konnten, bleibt die Erinnerung erhalten und wird im besten Fall im späteren Leben mit den Enkelkindern geteilt.

Text: Daniel Pannemann
Photos: Mike O’Meally

Das Jahr hat 365 Tage und in der Regel erscheint täglich mindestens ein Full Part. Wir gehen also ungefähr von 365 Skatern im Jahr aus. Bei diesen 365 Full Parts sind uns nur einige wenige wirklich im Gedächtnis geblieben. Genauer gesagt haben wir zehn in unserer Liste. Wenn man sich diese Liste mal etwas genauer anschaut, wird man schnell merken, dass davon ein großer Teil vom Thrasher Magazine präsentiert wurde, was anscheinend heutzutage der womöglich wichtigste Kanal zu sein scheint. Unsere persönliche Top Ten des Jahres, direkt aus dem Office:

10. Taylor Nawrocki : TransWorld Skateboarding “El Sol”
Wir fangen an mit einem neuen Gesicht von der Eastcoast. VX 1000 Aufnahmen aus Valencia.

09. Cory Kennedy : Rat Poison
CK1 gehört definitiv zu unseren Lieblingsskatern, noch dazu passt der Song wie die Faust auf das Auge. Cory for the win!

08. Ben Raemers : Tiltmode Episodes “Bad Boy”
Ziemlich überraschend kam Bens Part und so ist er uns auch in Erinnerung geblieben. Tiltmode enttäuscht nie.

07. Bobby Worrest : Thrasher Magazine “Luxury & Loudness”
Keine Liste ohne Bobby.

06. Madars Apse : “Subject Madars”
Der einzige noch in Europa lebende Kandidat in dieser Top 10.

05. Dylan Rieder : HUF “The Dylan”
Anders und provokant und vor allem gut.

04. Rob Wootton : Thrasher Magazine “Name Changer”
Wenn man seinen Vornamen ändert, und das mit einem Full Part von solch einem Kaliber, landet man gerne in unserer Top 10. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

03. Grant Taylor : “GT Blazer” Nike SB
S.O.T.Y. all year, every year..

02. Wes Kremer : DC Shoes “Crusty By Nature”
..und im Anschluss der neue S.O.T.Y.

01. Jake Johnson : Static 4
Jake Johnson war in diesem Jahr präsent wie selten zuvor. Verdient auf der Pole Position und wir hoffen, dass das im nächsten Jahr genau so aussieht.

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