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HUF und Thunder haben eine gemeinsame Kollektion auf die Beine gestellt – eigentlich kein Wunder, wenn man sich die Teamfahrer der Companies mal genauer ansieht: Da gibt es ja mit Brad Cromer, Dylan Rieder, Austyn Gillette, Peter Ramondetta, Dan Plunkett und Keith Hufnagel die ein oder andere hochkarätige Überschneidung. Neben personalisierten Trucks hält die Kollektion auch noch Longsleeves, Plant Life Socks, Kappen und T-Shirts bereit. Release der ganzen Geschichte ist der erste November:

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Wo HUF drauf steht ist auch HUF drin. So auch bei den Vertretern aus Norwegen, welche nicht nur durch unglaublich interessante Spots überzeugen sondern auch einfach wirklich gut skaten. Gemischt mit analogen Fotos zeigt Kristoffer Kumar einen schönen Film mit Henrik Lund und Eirik Ballo.

Für das Herbstlookbook hat man sich bei HUF dafür entschieden mal von der Norm abzuweichen und das Ganze einfach illustrieren zu lassen. Zu diesem Zweck wurde der Illustrator und Designer Seb Gorey an Bord geholt, der schließlich die von Brian Kelley geschossenen Fotos mithilfe von Wasserfarben in einen völlig neues Licht setzte. Das ganze Projekt wurde von Brandon Kuzma mit der Videokamera begleitet – Ein schöner Einblick in dieses Projekt, dessen Resultat ihr unten begutachten könnt. Die Herbstkollektion geht in ein paar Tagen an die Shops und wird auch online erhältlich sein.

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Kein Geringerer als Austyn Gillette feiert heute, am Go Skateboarding Day, seinen 22. Geburtstag. Was, 22 erst? War auch unser erster Gedanke. Nach amerkanischem Recht darf Mr. Gillette erst seit zwölf Monaten legal Bier kaufen. Kein Wunder, dass der Jungspund so quietschfidel ist. Wir sehen uns auf der nächsten PLACE Party und bis dahin gibt es unsere Top drei Austyn Clips.

Wenn Dan Plunkett einen neuen Videopart rausbringt und dieser “A Video Part About Nothing” heißt, wollen wir gar nicht viele Worte verlieren, sondern lehnen uns bequem zurück und genießen. Was der HUF und Skate Mental Teamfahrer hier abliefert, ist allererste Sahne. Der Track übrigens auch.

Foto: Erik Groß

Für die Summer 2014 Collection schickt man bei HUF einige neue Colorways ins Rennen. Ein großes Thema bei den insgesamt elf Modellen sind Muster: Von “Jade Crystal Wash” über “Duck Camo” bis hin zu “Elephant” und “Black Skull” Prints ist alles dabei. Hier zeigen wir euch die komplette Range und dann heißt es: Favoriten aussuchen und ab in den Skateshop! Für Fans von Online Shopping: – hier entlang bitte.

huf genuine
Genuine

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Arena

huf sutter
Sutter

huf choice
Choice

huf ramondetta pro
Ramondetta Pro

huf pepper pro
Pepper Pro

huf southern
Southern

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Noble

huf hupper
Hupper

huf galaxy
Galaxy

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Mercer

Man könnte sicherlich behaupten, dass Krooked Skateboards ihren Teil dazu beigetragen haben, wieso Handy Aufnahmen so eine große Beliebtheit genießen. Es macht aber auch einfach Sinn, da man meistens sowieso ein mobiles Telefon dabei hat. Brad Cromer schaltet den Gang hoch und filmt einen gesamten Part mit dem iPhone + Fischauge. Cromer ist der absolute Chef!

Der Clip zur HUF x Monster Children Australien Tour ist online. Das gesamte HUF Team um Dylan Rieder, Austyn Gillette, Kevin Terpening, Joey Pepper, Peter Ramondetta und Josh Matthews ist vertreten und bekommt Unterstützung von Cliché Teamfahrer Sammy Winter. Das Video findet ihr exklusiv für 24 Stunden auf der Monster Children Website – ein Besuch lohnt sich!

Neues aus den HUF Headquaters in Los Angeles – die neue Footwear Kollektion für den Frühling steht in den Startlöchern und kann ab sofort geshoppt werden. Zwölf neue Modelle bzw. Colorways stehen zur Auswahl – wir haben für euch unsere Favourites zusammengestellt. Die komplette Range findet ihr im HUF Online Store.

Wenn uns das Jahr 2013 eines gelehrt hat, dann folgendes: 1993 war kein gewöhnliches Jahr. So viele Jubiläen und Rückblicke, 20-Jährige bis zum Abwinken! Und es stimmt: Rückblickend fühlt sich besagter 52-Wochen-Zyklus, der die schreckliche Big-Pants-Small-Wheels-Phase ablöste, vielmehr wie der Beginn einer neuen Ära an, einer Ära, in der wir uns, ziemlich krass eigentlich, immer noch befinden. Nennt es beginnende Post-Postmoderne, nennt es den ersten Vorgeschmack auf das Digitale Zeitalter, auf jeden Fall muss irgendetwas in der Luft gelegen haben, denn vieles war neu und sollte sich seither nur noch verfeinern, verbessern, nicht mehr aber grundlegend umkehren wie in den Jahrzehnten davor.

Beispiele? Während in Berlin z.B. (ganz, ganz) langsam das begann, was heute immer neue Rekordbesucherschwärme in diese Stadt treibt, war in der Skate-Welt das Switch-Fahren z.B. endgültig im Standard-Repertoire angekommen; Rap, Punk und Hardcore waren plötzlich nicht mehr die einzigen Soundtracks für Skater, alles war offener, und Companys wie Girl haben auch deshalb ihr 20-jähriges Bestehen im Jahr 2013 so ausgiebig gefeiert, weil auch für sie galt und gilt, was die Souls of Mischief mit ihrem Albumtitel eh am besten von allen gesagt haben: „93 ’til Infinity“ hieß die Scheibe. „Infinity“ ist ein großes Wort, aber die 93 hallt noch immer nach, ganz massiv sogar. Besagtes Album war dabei nur eines von (mindestens) drei 93er-HipHop-Klassikern, die im Jahr 2013 zurecht noch einmal abgefeiert werden sollten. Die anderen beiden waren „Midnight Marauders“ von A Tribe Called Quest und – last but not least, und am selben Tag veröffentlicht wie die dritte Tribe-Scheibe, kurz vor Jahresende nämlich – „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“ vom Wu-Tang Clan.

Ja, der Wu-Tang Clan. Was für ein Haufen. Lebt ja immer noch, bis auf Ol’ Dirty, taucht immer mal auf Festivals auf, dabei wird GZA, immer noch der smarteste Rapper des Clans (und der beste Schachspieler von ihnen), in zwei, drei Jährchen auch so langsam aber sicher 50. Erst kürzlich hat Huf uns erzählt, dass er es eigentlich kaum glauben kann, „vor 20 Jahren diesen Sound abgefeiert zu haben – und heute in der Position zu sein, eine Kollaboration mit Wu-Tang zu machen. Deshalb wollte ich auch unbedingt mal einen Part zu einem HipHop-Song machen, hab aber nie ein geeignetes Stück gefunden“, erzählte uns Keith, und dann: „Nur hatte Gino sowieso immer schon die besten Songs weggeschnappt, was das angeht.“ Mr. Iannucci hingegen hatte nicht nur im „Snuff“-Video seinen Einstand zu Wu-Sound gefeiert (und später z.B. GZAs „Publicity“ als Soundtrack gewählt), sondern auch mal ein Board für 101, das ebenfalls dem Wu-Denker gewidmet war, und das wiederum hat laut Ginos Aussage den Clan dazu inspiriert, auch selbst mal Boards zu machen (die Firma hieß The Wu-Tang Hardgood Co.). Atiba, Pang, Umali, Kareem, Kalis, Dyrdek & Co. haben den Clan gerade erst für die DC-Anniversary-Kollektion in einem Clip besungen, Grund genug, hier noch ein paar Worte über die Entstehung von „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“ zu verlieren – denn das ist eines von nur ganz, ganz, ganz wenigen Alben, die wirklich in jede Sammlung gehören.

Was also war passiert, im Jahr 1993? Nun, drei Vettern aus Brooklyn namens Prince Rakeem/RZA, Genius/GZA und Ol’ Dirty Bastard (1968-2004) stockten in diesem Jahr ihr bereits seit Mitte der Achtziger bestehendes Rap-Projekt, die All In Together Now-Crew, um sechs weitere Mitglieder auf – Method Man, Ghostface (damals noch mit „Killah“-Zusatz), Raekwon, Masta Killa, U-God und Inspectah Deck – und hissten die Fledermaus-W-Flagge des Wu-Tang Clan. Bis unter die Zähne mit krassesten Kung-Fu- und Five-Percenter-Metaphern bewaffnet, formierte sich die neunköpfige Crew „wie Voltron“, wie sie sagten, wobei RZA mit locker aus der Hüfte produzierten Beats die Chipmunk-Ära schon vorwegnahm und die widersprüchlichen Begriffe „loose“ und „tight“ in einem krass-pragmatischen Taktgefüge dachte. Und so erschien im November des Jahres schließlich „Enter the Wu-Tang (36 Chambers)“, jener Meilenstein von einem Album, der den Clan „für immer zur absoluten Lieblingsband jedes HipHop-Aficionados an der East Coast“ gemacht hat, wie Aesop Rock es einst formulierte. Laut RZA war der Trick ganz einfach gewesen: „Wir haben keine Flips und Kicks hingelegt, wir flippten Texte und haben damit allen in den Arsch getreten“, wie er uns vor ein paar Jahren mal in einem persönlichen Gespräch verraten hat. Apropos Arschtritt: Hört euch allein „Bring Da Ruckus“, den Opener-Track, 20 Jahre und ein paar Wochen später einfach noch mal an. Diese Mischung aus Wut, Wildheit und wahnsinniger Aggression, die diese (damals noch) neunköpfige Hydra aus den „Slums of Shaolin“ da in die Welt gesetzt hat, hat die Erdachse dermaßen verschoben, dass NYC endgültig das Zentrum des Universums wurde und sich auch der Clan-Slang seither in alle Daseinsbereiche ausbreiten sollte. Denn nicht nur MJ hat kürzlich in seinem Jenkem-Interview die Voltron-Metapher ausgepackt: Als Girl Skateboards im Jahr 1993 aus der Taufe gehoben wurde, soll Mike Carroll angeblich zu Medienvertretern gesagt haben: „You know, we just formed like Voltron.“

Text: Renko Heuer