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Vladik Scholz, Louis Taubert und Dardan Sabovic haben sich im Rahmen der “Red Bull Bomb The Line – DC Wildcrad Session” in Hamburg die Tickets für das große Finale in Berlin gesichert. Hier ist der Highlight Clip von Torsten Frank und Kamil Krzesniak.


Winning move – Vladik Scholz, Nollie Backheel
Seq: Jonn Rübcke

Folgende Fahrer haben sich mit ebenso folgenden Lines am vergangenen Wochenende in Hamburg die drei Wildcards für “Red Bull Bomb The Line” in Berlin gesichert:

1. Vladik Scholz | Frontside Bluntslide (Hubba), Frontside Smithgrind (Flatrail), Nollie Backside 180 Heelflip (Achter)
2. Louis Taubert | Backside Smithgrind (Hubba), Bigspin Frontside Bluntslide (Flatrail), 360 Flip (Achter)
3. Dardan Sabovic | Backside 180 Fakie Nosegrind (Hubba), Switch Frontside Boardslide (Flatrail), Fakieflip (Achter)

Herzlichen Glückwunsch und wir freuen uns schon auf das große Finale in Berlin am 03.07.!

Die nächsten DC Wildcard Sessions:
Solingen // 09.06.2013
Stuttgart // 22.06.2013

Zur Anmeldung geht es hier entlang.


Dardan, Vladik und Louis


Vladik, Nollie BS Heelflip


Louis, BS Tailslide

Die 150. Folge Brettkollegen widmet sich voll und ganz dem Playstation Vita COS Cup in Bremen, der am vergangenen Wochenende im Rahmen der der Passion Sports Convention über die Bühne ging. Wer eben diese Bühne am besten genutzt hat, um seine Contest-Skills unter Beweis zu stellen, gibt es im Clip zu sehen.

In unserer brandneuen und druckfrischen Ausgabe erwartet euch die “Chinesen wissen wer der Babo ist”-Tour, zu der Vladik Scholz auf dem Cover einen perfekten Nollie Flip to fakie am weltbekannten “Red Ribbon” Spot macht – geschossen von Burny, den wir zum abenteuerlichen Trip ins Reich der Mitte zum Interview gebeten haben. Die “Music Makers” gibt es diesmal mit Stefan Marx, das “Strictly Sequences”– Special kommt mit Axel Cruisberghs, der ein paar europäische Stangen schrubbt. Talente mit Bonelesses sind Dennis Degenhardt und Lenni Janssen, während Alex Denkiewicz uns über sein 1. Mal aufklärt.

Wir versuchen eine Antwort zu finden, warum Palace Skateboards aus London momentan so einen Hype erlebt, weswegen Mastermind hinter der Company mit dem Triangle Lev Tanju uns Rede und Antwort steht. Im April erscheint das neue Cliché Video “Bon Voyage”, zu dem wir frische Skatefotos abgerundet mit einem Boris Proust Interview anbieten. Im “Around the World”-Interview nimmt uns Dominik Dietrich mit auf eine Reise um den Globus an die Orte, an denen seine Tricks entstanden sind, unter anderem fotografiert von Arto Saari. Zum großen Finale öffnen wir unsere Gallery für das “Polar in NYC”– Special mit Jerome Campbell, Pontus Alv und gelben Highheels.

Erhältich ist Ausgabe 039 im Skateshop deines Vertrauens, im Bahnhofs- und Flughafen-Kiosk, sowie im Buchhandel. Wir wünschen gute Unterhaltung!

Wie bereits im letzten Jahr konnte Alex Mizurov den ersten Auftakt der Playstation Vita COS Cup Serie auf der Passion Sports Convention in Bremen für sich entscheiden. In einem spannenden Finale setzte er sich vor Tom Kleinschmidt und Vladik Scholz per BS Double Flip durch. Den Best Trick Contest und dazugehörige Playstation Vita hat Fitschi Tan gewonnen.


FS Flip

Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten einen Contest zu fahren. Es gibt Naturtalente, Taktiker und die ganz Nervösen, doch um euch mal ein bisschen den Contestskater an sich näher zu bringen, haben wir hier anhand des Beispiels vom vergangenen Relentless COS Cup Finale aus Rust eine kleine Auflistung gemacht.

1. Der Neuling
Er kommt bereits am Freitag Mittag pünktlich zum Opening der Practice Session und skatet so viel er kann. Er ist gestoked, das erste Mal die COS Bühne zu betreten, zu sehen wie alles funktioniert und auf der Quarter neben den Helden der letzten fünf Contestclips zu stehen. Im Practice schafft er viele Tricks, in seinem Run macht er wahrscheinlich beim ersten Ollie über die Box einen Hang Up und slammt hart. Aller Anfang ist schwer. Beispiel Rust: untere Hälfte Starterfeld Amateure.

2. Der Routinier
Er kennt das Spiel schon lange und hat große Contests schon vor zehn Jahren gewonnen. Er kommt hauptsächlich des Spasses wegen, alte Bekannte zu treffen und die Contestparty mitzunehmen, weil er mittlerweile einem anständigen Beruf nachkommt. Trotzdem sitzen die Tricks noch immer und ohne Druck von Sponsoren machen ihm Contests richtig Spass. Beispiel Rust: Laif Draasch, Andi Welther.

3. Der Taktische Wiederholer
Er wird das Wort ‘trainieren’ nicht benutzen, aber er wiederholt im Practice Abläufe ganz genau und überlegt sich seinen Run sekundiös. Er ist fit und besitzt die Gabe jeden Contest für sich entscheiden zu können, wenn er denn Stay On fahren würde. Doch kann es auch passieren, dass er sich selbst zu sehr unter Druck setzt. Beispiel Rust: Christoph Radtke, Alex Mizurov, Yannick Schall

4. Der Safety Fuchs
Er weiss genau, wie das Judgesytsem funktioniert und fährt flowig den Parcour ab. Seine Basics sitzen auch im Schlaf und Feeble Grinds, 5-0s und Kickflips kommen locker aus dem Fußgelenk geschüttelt. Er schafft es so gut wie immer bis ins Finale, doch wenn sich die anderen an krasse Tricks trauen, hat er das Nachsehen. Dafür fährt er so gut wie immer Stay On. Beispiel Rust: Jeremy Reinhard, Flo Westers.

5. Das Kid
Er ist durchschnittlich 14 Jahre alt und steht kurz vor der Pubertät. Die Basics sitzen schon ziemlich gut und auch wenn es am Pop noch ein wenig mangelt, ist er beim Publikum beliebt. Allerdings läuft er Gefahr einen Kiddiebonus zu bekommen, was bei den Großen nicht gerne gesehen ist. Beispiel Rust: diesmal irgendwie niemand.

6. Der Showman
Er geniesst das Rampenlicht und wenn alle Augen auf ihn gerichtet sind. Am besten eignet sich für ihn der Moment zwischen den Runs, in denen er einen krassen Trick probiert und der Moderator seinen Namen durchsagt. Spätestens im dritten Versuch schafft er dann den Trick und lässt sich – irgendwie auch verdient – von der Menge feiern. Beispiel Rust: Farid Ulrich

7. Der Kreative
So wie er auf der Strasse fährt, sucht er sich auch auf einem Contest den besonderen Trick – wenn er denn überhaupt auf einen Contest kommt, der nicht weiter als 50km von zu Hause weg ist. Ihm sind Platzierungen egal und er geniesst es hauptsächlich für 60 Sekunden dem Practice Trouble zu entkommen und mal kurz den Parcour für sich zu haben. Mehr als Semi-Finale ist meist nicht drin, ist aber auch nicht schlimm. Beispiel Rust: Stephan Pöhlmann, Lennie Burmeister

8. Der Publikumsheld
Er fährt schnell und clean, er macht krasse Tricks und geht lieber auf Risiko, als dass er ins Finale kommt. Das lieben die Leute und so wird er stets am meisten angefeuert. Er fängt seine Runs direkt gut an, doch am Ende hat er zu viele Bails, um richtig was zu reissen. Dafür ist er bei Best Tricks Contests weit vorne und gibt generell alles. Beispiel Rust: Octavio Trindade, Glenn Michelfelder, Vladik Scholz

9. Der Siegertyp
Er ist die ideale Kombination aus 3., 4. und 8. Er fährt die Halle mit Leichtigkeit in Grund und Boden, ohne dass es für ihn anstrengend wird. Vor seinem zweiten Final Run lehnen sich die Judges meist entspannt zurück, um seinen anstehenden Stay On Run mit krassen Tricks besser geniessen zu können. Vor allen Dingen aber freut er sich noch richtig über einen Contestsieg und verspritzt in bester Formel 1 Manier den Sekt in Richtung Publikum. Beispiel Rust: Der neue Deutsche Meister Louis Taubert!

Ergebnisse COS Cup Finale Rust:
1 Louis Taubert
2 Matthias Wieschermann
3 Denny Pham
4 Christoph Radtke
5 Alex Mizurov
6 Yannick Schall
7 Jost Arens
8 Jeremy Reinhard
9 Florian Westers
10 Octavio Trindade

Best Trick Contest:
Denny Pham – Nollie FS Noseslide Big Spin Out

Ergebnisse Titus Locals Only Finale:
1. Roman Ebersbach
2. Alex Horn
3. Marlon Schollmeier
4. Cornelius Rabe
5. Oliver Reinicke
6. Harald “Harry” Burlgin
7. Johannes Keschke
8. Sebastian Hofbauer
9. Jan Tewes
10. Tom Stielow

Ergebnisse COS Cup Gesamtwertung 2012 Street:
1 Louis Taubert
2 Alex Mizurov
3 Yannick Schall
4 Florian Westers
5 Denny Pham
6 Tom Kleinschmidt
7 Alex Ring
8 Christoph Radtke
9 Farid Ulrich
10 Stephan Pöhlmann

Bereits zum dritten Mal in Folge gewinnt Louis Taubert aus Kiel den COS Cup. Schon am Samstag ließ er keine Fragen offen, so fuhr er in der dreiminütigen Jam Session Stay On und war dementsprechend verdient als Erster für das Finale qualifiziert. Platz zwei holte sich Christoph “Rudi” Radtke, der z.B. einen amtlichen BS Double Flip über den Curbcut donnerte und seinen Run mit einem Kickflip FS Boardslide am großen Rail beendete. Dieser war leider außerhalb der Zeit, doch trotz eines BS Nosebluntslides am Kicker-to-Ledge Obstacle kam der Drittplatzierte Patrick Rogalski nicht mehr am Hannoveraner vorbei. In der Gesamtwertung ist Louis nun Top-Anwärter auf den Titel des Deutschen Meisters, dessen Entscheidung vom 26.-28.10. im Europark Rust fallen wird.


Radtke, Taubert und Rogalski


Den Skullcandy Best Trick Contest gewann Alex Ring mit einem Kickflip BS Smith Flip out

Ergebnisse Relentless COS Cup Münster Street 2012

1. Louis Taubert
2. Christoph Radke
3. Patrick Rogalski
4. Yannick Schall
5. Alex Mizurov

Gesamtwertung Relentless COS Cup 2012 (nach vier von fünf Tourstops)

1. Louis Taubert 3500 Punkte
2. Alex Mizurov 3350 Punkte
3. Yannick Schall 2700 Punkte
3. Florian Westers 2700 Punkte
5. Tom Kleinschmidt 2650 Punkte


Der Skaters Palace befand sich nicht unbedingt im besten Zustand, doch die Fahrer zeigten Klasse und haben alles aus den Obstacles heraus geholt


Till zu Dohna und Hendrik Kaczmarek


“Thorsting” mit Gentsch – first try!


Karsten Feyler, David Luther, Hillie und Gentsch


Yannick Schall


Patrick Rogalski, DJ Wemsor und Alex Mizurov


Prost, Louis!


Vladik Scholz und Henning Tapper