Tag: DIY

Titus went all out again and hosted the third DIY Riot at Skaters Palace in Münster together with support from Vans and GUDE. Apart from beer (which GUDE supplied), there was a barbecue, free stuff, cash for tricks and our contest favorite the ring of fire. Of course the people from the Vainstream festival came over and watched the skaters and the festival probably even drew some extra unexpecting skaters to the contest. In the end, it was a great time and it will be hard to better next year.

Levi’s has a strong tradition in workwear as such it is not surprising that they support skate scene by building DIY spots. In this mini docu the Levi’s team traveled to Christchurch in New Zealand. in 2011 the town was hit by an earthquake that destroyed large parts of the city and its skate spots in the process.

You’ve seen Part 1 of adidas Skateboarding’s #3stripes3cities video trilogy already. Today marks the relese of the second edit, in which the entire team around Lem Villemin, Sandro Trovato, Valeri Rosomako and Phil Anderson visit the famous “2er” DIY spot in Hannover. Lofty lines and laid back music – enjoy the show and get inspired!

Filmed and edited by Torsten Frank

We just discovered this wonderful video over at vimeo – what a romantic story:

What started as the DC Downhill Club (DCDC) has grown into DC Drain and Clean – a group of skateboarders from the Washington, DC area who have made it their mission to seek out backyard pools to drain and skate – making unique friendships along the way.

Der Fotograf und Künstler Sergej Vutuc ist ja schon immer sehr fleißig, was Projekte, Installationen, Zines und Fotos angeht – ob sich sein Output nach seinem Umzug nach Berlin nochmal erhöht, bleibt abzuwarten. Sergej hat jedenfalls seine Website mal wieder auf den neusten Stand gebracht – nicht dass die Bilder noch im Archiv verstauben, wäre ja auch schade drum! Wem die Bilder gefallen, sei auch sein Shop ans Herz gelegt, wo man Fanzines zu äusserst moderaten Preisen ordern kann!

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Wenn Photoshop langweilig wird, wieso dann nicht einfach Bilder mit der Hand bearbeiten? Polaroid hat ein Drucksystem namens ZINK konzipiert, welches ohne Tinte funktioniert. Die ca. 7,5x5cm großen Bilder werden direkt von der Kamera oder vom Smartphone gedruckt (via Bluetooth) und bestehen aus drei übereinanderliegenden Farbschichten. Die oberste ist gelb, danach folgen die Farben Magenta und Cyan. Dieses Druckverfahren bietet eine perfekte Grundlage, um kreativ freizudrehen. Die so entstehenden Bilder sind geprägt von explosiven Farbeffekten und abstrakten Verzerrungen. Zusätzlich befindet sich auf der Rückseite eine Klebefläche – vielleicht auch als hipper und individueller Sticker fürs Board geeignet?! Wir haben für euch ein wenig experimentiert und stellen euch eine Technik vor, die uns besonders gut gefallen hat (und auch gar nicht so kompliziert ist)…

How to:

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Schritt 1:
Such dir ein Motiv, schieß ein Foto und druck es mit dem Pogo-Drucker aus.

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Schritt 2:
Leg es für ca. 30 Minuten in Wasser, damit sich die einzelnen Farbschichten voneinander trennen lassen.
(Achtung: Wenn das Foto zu lange im Wasser liegt, kann die Farbschicht schneller reißen!)

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Schritt 3:
Entferne die oberste Farbschicht (gelb) – einfach vorsichtig abrubbeln.

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Schritt 4:
Suche eine Stelle am Rand, an der du die nächste Farbschicht ablösen kannst (wie bei einem Sticker). Ziehe nun vorsichtig die Schicht ab.

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Schritt 5:
Da die Folie wahrscheinlich verklebt, kannst du sie wieder in das Wasser legen, damit sie sich wieder entfaltet.

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Schritt 6:
Klebe sie auf einen Untergrund, z.B. Papier. Du kannst sie auch wieder zurück auf das ausgedruckte Foto legen, wodurch eine Art 3D-Effekt entsteht.

Alternative Bearbeitungsmöglichkeiten:
Deiner Kreativität sind natürlich keine Grenzen gesetzt! Du kannst die Bilder mit allen Werkzeugen bearbeiten, die dir in den Sinn kommen. Mit Feuer kannst du Verfärbungen sowie artsy Burn-Effekte erzielen. Auch Griptape lässt sich einsetzen. Schleife das Papier vor dem Drucken ein wenig ab, um verrückte Farbspiele zu erzielen. Natürlich lassen sich auch leicht Collagen und Mosaikbilder anfertigen. Stay creative.

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by Konrad Waldmann

Letzten Samstag hat er herzlich eingeladen, seinen 25. Geburtstag zu feiern. Gleichzeitig wurde der neue DIY-Garten eingeweiht. Während ein Best-Trick-Contest im Betonparadies mit Live-Musik stattfand, konnte man im Gebäude eine Ausstellung über kasseler Skateboarding bestaunen, die übrigens auch noch eine Weile geöffnet bleibt. Abends wurde dann auf der Party der Geburtstag weitergefeiert.

Doch was es mit Mr.Wilson eigentlich auf sich hat, erzählt euch Vereinsvorsitzender Matze Weiland in ein paar Sätzen. Und bitte:

Matze25 Jahre Mr.Wilson Skateboardverein Kassel – 25 Jahre voller Blut, Schweiß und Tränen, unzähligen Bangern, diversen Slams und wahrscheinlich Millionen Bails..

..im Kleinen wie im Großen.

Das Licht der Welt erblickte der junge Wilson im herbst 1989 – zufällig ganz kurz nach der Wende. Diese Atmosphäre von Umschwung scheint ihn schon früh geprägt zu haben…

Richtig los ging wohl alles mit einer Miniramp, die wegen Anwohnerbeschwerden erst offiziell umziehen musste, dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion stilecht mit Boards & Bmx-Rädern unter eine Autobahnbrücke verfrachtet wurde, wo dann – schön ab vom Schuss – die glorreichen Jahre der “Hall Of Fame” begannen. Ein kleines DIY-Paradies aus Holz, was stetig wuchs und wohl einer ganzen Generation Skatern & BMXern aus Kassel und Umgebung unzählige Sessions ohne nervige Passanten, Hausmeister oder ähnliche Spezies ermöglichte, bis irgendwann ein Idiot von Lkw-Fahrer es für eine gute Idee hielt, in dem Skatepark zu wenden und ein wenig später, ein bis heute unbekannter Irrer kurz vor einem der legendären “Mai Jams” die Miniramp abfackelte. Dank diversen Demos von Mr.Wilson & den Graffiti-Dudes von Cluster wurde die “Hall” zwar wieder aufgebaut, jedoch ist heute nichts mehr vom alten Glanz zu erkennen.. Aber das ist eine andere Geschichte.

Relativ zeitgleich zu der “Hall”-Zeit wurde Anfang 2000 von “Mr. W” die erste kasseler Skatehalle bezogen, welche jedoch nach nur ein paar Jahren für Luxuswohnungen wieder weichen musste. Die zweite Skatehalle hatte kein wesentlich besseres Schicksal. Nach nur 3 Jahren hieß es auch dort wieder: „Mr. Willy muss gehen. Wo der Typ skatet wollen jetzt Baustoffe im trockenen chillen…“

Tja, Georg Wilson wäre nicht Georg Wilson, wenn er sich nicht erneut ein neues Zuhause gesucht hätte. Wie man das so macht, wenn man älter wird, natürlich mit ein wenig mehr Platz drinnen und draußen.

overview2Mit der Hilfe vom lokalen Jugendamt hat Herr Wilson ordentlich Bundesgelder zum ausbauen klargemacht und haust nun, anstatt wie damals in einer Einzimmer- “Wohnzimmer”-Wohnung, seit 2011 eher in einer Art 3-Familienhaus (mit zwei befreundeten Vereinen) mit extra großem Garten.

Weil Mr. Willy es gewohnt ist – trotz seiner unglaublichen Leistungen über all die Jahre – eher selten große Geschenke zu erhalten, hat sich Georgi, nachdem er es sich in der 1.000 qm Halle gemütlich gemacht hat, nochmal 2 Sommer lang Zeit genommen und den Garten ebenfalls mit viel Schweiß und Herzblut ausgebaut.

Pünktlich zum 25-Jährigen konnte dieser Garten eröffnet werden. Viele langjährige Freunde von überall haben mit Mr. Willy, lauten Bands und ordentlich Kaltgetränken bis zum Morgengrauen gefeiert und freuen sich gemeinsam auf eine hoffentlich sehr lange Zukunft im neuen Heim.

Nach all den Jahren, diversen Umzügen und den vielen Rückschlagen ist es Mr. Wilson wirklich leid, irgendwann nochmal die Tapeten wechseln zu müssen. Viel lieber will er sich, wie er es immer “nebenbei” getan hat, um den Ausbau und Aufbau anderer Skateparks in Kassel und Umgebung kümmern, aber dafür braucht es nun mal ein sicheres und trockenes Zuhause.

Auch wenn der aktuelle Mietvertrag noch etwas anderes besagt, munkelt man, dass man Mr. Wilson eher in den 20-Uhr-Nachrichten sehen wird, als dass er abermals Haus und Hof verlassen würde. Aber auch das ist eine andere Geschichte, die hoffentlich niemals erzählt werden muss…

Band-CrowdRock’ n Roll to fakie an der Brick-Bank

Jan Kliewer - bs DisasterJan Kliewer – BS Disaster

Johannes Haist - fs CrailslideJohannes Haist – FS Crailslide

Johannes Haist - InvertJohannes Haist – Invert

25 Jahre Mr.Wilson-7Benni Götte hat die Kasseler Spotmap angepinnt.

25 Jahre Mr.Wilson-8Benjamin Weymans Selbsterkenntnis als Siebdruck.

25 Jahre Mr.Wilson-9Skateboard Pinterest.

25 Jahre Mr.Wilson_faby-reichenbach_analog-2Aui & Zween mit ihrer Singleauskopplung “das muss nicht sein”.

25 Jahre Mr.Wilson_faby-reichenbach_analog-125 Jahre Mr. Wilson Skateboardverein Kassel Geburtstagsfeier – Derber lay low im Deepend.

25 Jahre Mr.Wilson_faby-reichenbach_analog-525 Jahre Mr. Wilson Skateboardverein Kassel Geburtstagsfeier – Abcornern mit Biers & Bernds

Danke an Fabian Reichenbach und Benjamin Götte für die Bilder

www.fabyphotography.de

www.bennigoette.tumblr.com

www.mister-wilson.de

 

Die Tiltmode Army ist seit jeher für ihre witzigen Videos bekannt: Mit “The Hour Is Beer” kommt jetzt endlich ein neuer Clip. Wer sich 8 Minuten Zeit nimmt, bekommt die volle Packung Rumgedorke am DIY Spot. Macht Spaß – bitte mehr davon!

“Tiltmode Episodes brings you a very heart warming episode with the working class heroes of Halbaville aka Wesside. Getting off work, having a brew and hitting the DIY in hopes of having some fun skateboarding some crappy cement structures. Join these old farts that don’t know when to call it quits as they huff and puff and crack some brews. Drink responsibly.”

Im April diesen Jahres wurde mit Hilfe von Levi’s Skateboarding in La Paz Bolivien der Pura Pura Skatepark gebaut. Unterstützt wurde das Projekt von über 100 Freiwilligen aus insgesamt 17 Ländern – wir berichteten ausführlich.

Doch was hat das alles mit Berlin zu tun? Einiges, denn während der Bright baute Levi’s einen temporären Skatepark in die St. Agnes Kirche in Berlin Kreuzberg. Neben Skateaction gab es on top noch die Premiere der Pura Pura Doku (hier zu sehen) und eine dazugehörige Fotoausstellung von Jonathan Mehring, der das Projekt mit seiner Kamera dokumentierte. Alles in allem ein großes Fest zu dem tollerweise auch eine Menge der Leute kamen, die direkt am Projekt beteiligt waren. Hier der Clip zum Event:

Im April und Mai diesen Jahres veranstalteten endboss projects und Make Life Skate Life e.V. aus Hannover die dritte Auflage des Builders’ Jam in La Paz, Bolivien. Dazu wurden über 60 Leute aus 19 verschiedenen Nationen eingeladen, die sich innerhalb der DIY-Betonszene international einen Namen gemacht haben.

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Zusammen mit der Stadtverwaltung und der lokalen „Asociación de Skateboard de La Paz“ konnte ein geeigneter Ort für den Jam bereits ein halbes Jahr zuvor auf einem ersten Erkundungstrip gefunden werden. So begannen dann im Oktober 2013 die organisatorischen Vorbereitungen: Die Materialien wurden gelistet; sie sollten von der Stadt gesponsert und besorgt werden. Viele Kontakte wurden aufgebaut und zahlreiche Flüge gebucht.

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Einmal im Pura Pura-Stadtpark gelandet, galt es für die ersten acht Ankömmlinge und Organisatoren, ein entsprechendes Camp für die Vielzahl an helfenden Händen und hungrigen Mägen aufzubauen. Die Freiwilligen sollten sich nicht um solche Nebensachen kümmern müssen und sich stattdessen auf das eigentliche Design und den Bau ihrer Rampen konzentrieren können. Die Park-Pavillons wurden zu bewohnbaren Hütten aufgerüstet, sanitäre Anlagen bereitgestellt und ein Küchenzelt aufgebaut. Darüber hinaus wurde kurzfristig noch von der Stadt verlangt, die Erdarbeiten zwecks Drainage des Geländes zu übernehmen, was sich als echte Mammutaufgabe entpuppte.

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Als dann alle da waren, wurden die Bedingungen nicht unbedingt besser: Bei vier Toiletten für zeitweise bis zu 80 Personen konnten sich Magenkrankheiten schnell und weit verbreiten. Stark erschwerend kam hinzu, dass die Stadt mit der Versorgung von Bewehrungsstahl, Kies, Zement, Sand, Betonmischern und Elektrizität nicht hinterherkam. Angefangene Obstacles wurden teilweise für Tage in die Warteschleife gelegt, was bei einem Zeitplan von drei Wochen für den gesamten Rampenbau eigentlich nicht passieren darf. Die Rückflüge waren schließlich schon zeitnah nach der geplanten Einweihung gebucht, und die Freiwilligen sollten auf jeden Fall die Gelegenheit bekommen ihre Meisterwerke auch selbst zu skaten.

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Die Motivation (und der Vibe) auf der Baustelle konnte trotz aller Schwierigkeiten nicht gebrochen werden. Doch es drängte sich immer mehr die Frage auf, was einen selbst und so viele andere dazu bewegt, um die halbe Welt zu fliegen und seine Urlaubstage zu opfern, um Tag und Nacht auf einer Baustelle zu knechten, in Pavillons unter drei Decken zu schlafen, während die Hundekämpfe in der Stadt einem den kostbaren Schlaf rauben – und dabei die ganze Zeit Beton einzuatmen, bis einem die Luft weg bleibt (was auf 3800 Metern Höhe ohnehin öfter vorkommt).

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Ist es reiner Altruismus? Ein Bedürfnis, etwas Sinnvolles schaffen zu wollen, ganz ohne Eigeninteressen? Gibt es so etwas – ohne Eigeninteressen? Oder ist es das Geifern nach Fame? Es ist das wahnsinnig erfüllende Gefühl, Teil von etwas Großem zu sein, von dem viele andere Menschen profitieren können, was in sich friedlich ist und viel Freude bereiten kann. Es ist zu vergleichen mit der Wikipedia, mit Linux oder LibreOffice, wo sich Programmierer aus aller Welt in ihrer Freizeit an die Arbeit machen, um Wissen zu sammeln und virtuelle Infrastrukturen zu schaffen, die sonst einer kleinen Elite vorbehalten bleiben würden.

Mit der Unterstützung von Levi’s bringt der Builders’ Jam dieses Konzept jetzt in die materielle Welt und baut Skateboardrampen dort, wo sich Stadtverwaltungen ähnlich große und qualitativ hochwertige Skateparks schlichtweg nicht leisten könnten. Die Expertise und die Kreativität, die auf diese Art zusammengetragen werden, sind einzigartig, und das Rampendesign wird bei dieser spontanen Art jedes Mal ein Stück weitergebracht.

By Carsten „Barney“ Beneker

Auf unserer Facebookseite verlosen wir dieses Pura Pura Paket bestehend aus Board, Levi’s Jeans und einem T-Shirt – hier entlang bitte!

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Manchmal landen hier Mails in unseren digitalen Briefkästen, die uns richtig viel Freude bereiten und uns zum Lächeln bringen. Heute kam wieder so eine – zum Hintergrund: Wir hatten euch hier vor einiger Zeit erklärt, wie man Fotos auf Holz transferieren kann. Julien Fincker, Grafikdesigner und Fotograf aus Leonberg, hat sich dem Thema angenommen und sogar eine Ausstellung solcher Wooden Prints realisiert – passenderweise in einer kleinen Schreinerei. Julien hat uns ein paar Bilder der Ausstellung zukommen lassen, die wir euch nicht vorenthalten wollen – noch mehr Bilder findet ihr auf Juliens Website. Vielen Dank nach Leonberg!