Tag: Full Part

Chris Pfanner by Fiederling

Nach Elijah haben wir den nächsten Kandidaten für das Vans Video. Chris Pfanner ist einer der größten Exportschlager aus Europa und konnte sich schon vor Jahren in der Szene einen Namen machen. Grund dafür ist, neben seiner extrem positiven Einstellung, sicherlich seine enorme Sprungkraft. “Warum daran vorbei fahren, wenn man auch einfach drüber springen kann.” – Schönes Motto Chris!

Bert Wootton

Bert Woottons Name beinhaltet ganz schön viele “o” und “t”, was schon extrem selten ist. Desweiteren skatet er L.A. ohne dabei einen Clip an einem bekannten Spot zu haben. Noch viel seltener! Mit diesem Full Part schließen wir Bert nun endgültig in unsere Liste der PLACE Lieblingsskater.

Der gerade mal 16-Jährige Jost Arens hat für folgenden Full Part seit Anfang 2013 gefilmt. Nun ist die Zeit reif für ihn, denn spätestens nach seiner Reise nach Los Angeles, wo er unter anderem mit Arto Saari und Denny Pham unterwegs gewesen ist, ist die Nummer rund und bereit zur Veröffentlichung. In seinem Part beweist er mal wieder, welch Talent der junge Mann aus Warendorf auf das Brett bringt und wie flinke Füsse man besitzen muss, wenn man plant nach Handrails noch den Boardstein runter zu flippen. Gut gemacht.

Foto: Daniel Wagner
Das Interview zum Part bei Red Bull

Der PLACE Skateboard Jetset und die LOOKYLOOKY Schickeria tun sich zusammen, um Geld zu verbrennen – nur zu eurem Besten. Wir schmeissen nicht mit Fuffies, wir schieben euch die Hunnies vorne und hinten rein: Wir machen euch fertig. Gemeinsam Scheine anzünden, die neue Ausgabe 46 und die PLACE X LOOKYLOOKY Kollabo feiern: Bier statt Kir Royal. Lasst uns also nicht alleine stehen wie die Deppen, sondern kommt vorbei und lasst uns Freunde werden – tot oder reich!

09.05.2014 | 18:00
Cassiopeia Sommergarten
Revalerstr.99
Free Money

Music by LOOKYLOOKY

Trevor Colden liefert für Skate Mental einen Full Part ab, der es mehr als in sich hat und alles bietet was das Herz begehrt. Tech, Mosh, Speed und jede Menge Style – gucken wir uns gerne nochmal an! Und das sagt Brad Staba über den jungen Burschen:

“Some people come out of the dark and into the light. Some people are warm and then they are cold. When you come out of the shower you are wet. Then there is a towel. Trevor Colden.”

Endlich ist die Katze aus dem Sack: Lem Villemin ist bei Cliché Skateboards in die Pro Ränge aufgestiegen. Das passt, ist so verdient und war irgendwie auch überfällig – dieser dreieinhalb Minuten Part aus der Feder von Torsten Frank beweist es. Gratulation nach Stuttgart!

“He knew he was filming a video part, but he didn’t know it was to celebrate his ascension to the pro ranks. Press play and enjoy a few minutes from the man with one of the best flicks in the biz. Congrats Lem!”

Man könnte sicherlich behaupten, dass Krooked Skateboards ihren Teil dazu beigetragen haben, wieso Handy Aufnahmen so eine große Beliebtheit genießen. Es macht aber auch einfach Sinn, da man meistens sowieso ein mobiles Telefon dabei hat. Brad Cromer schaltet den Gang hoch und filmt einen gesamten Part mit dem iPhone + Fischauge. Cromer ist der absolute Chef!

Den Spitznamen The Chief bekommt man nicht vom auf der Couch sitzen sondern muss man sich hart verdienen. Mike Gilbert hat sich die Footage von Jamie Thomas aus dem Fallen Footwear Video Road Less Traveled vorgenommen und daraus einen Remix geschnitten. Für alle Thomas Fans ein absoluter Leckerbissen!

50/50. Eigentlich ganz einfach, oder? Run-up gefühlte 20 cm und Abgang über vier Stufen – oder doch nicht so einfach? Koni (sprich: ) und ich waren schon einige Male bei diesem Rail und haben überlegt, ob es zu bezwingen sei. Kurz vor der Deadline für Martin Küppers Video „MK1“ sind wir wieder hier. Von Anfang an meinte Koni, im Gegensatz zu mir, dass es möglich sei. Nun stehen wir also hier und nachdem ich sofort sage, dass ich das sicherlich nicht versuche, fängt Koni an, sich entschlossen daranzumachen. Meine Reaktion in solchen Situationen ist der Griff nach meiner Kamera.

Eine eigentümliche Dynamik hat dieses Geschehen. Wenn du einerseits nachvollziehen kannst, wie es sich im Moment vor dem ersten ernsthaften Versuch anfühlen muss und dich andererseits nun in beobachtender Position wiederfindest, erlebst du das alles als viel intensiveres Zusehen. Ich kenne Koni seit ungefähr zehn Jahren und bewundere seitdem seinen scheinbar unbedingten Willen, das Vorgenommene auch zu realisieren. Genau wie an diesem Rail. Er versucht die Anfahrt zu meistern. Der Moment des Abspringens ist hier der komplizierteste Teil des Ganzen. Einmal kurz, einmal kräftig pushen oder doch lieber umgekehrt? Das probiert er eine gewisse Zeit hin und her. Plötzlich springt er das erste Mal drauf, grindet ein Stück, muss allerdings abspringen. Die Bewältigung des kurzen Run-ups ist also möglich, jedoch funktionieren die nächsten Versuche wieder nicht wie gewünscht. Das Grinden beherrscht er mit einer Sicherheit, dieverblüffend ist. Diese Eigenschaft kenne ich nur zu gut von ihm.

Immer wenn er anfängt, irgendetwas für mich Unvorstellbares zu versuchen, habe ich das Gefühl, dass er nie den Überblick oder die Kontrolle verliert. Koni weiß ziemlich genau, worin die Schwierigkeiten der Tricks liegen – das macht auch das beneidenswerte Niveau seines Skatens aus. Nie ist es ein stumpfes Draufballern nach dem Motto, das wird schon irgendwie gehen. Das ist wohl ein Grund dafür, dass er ungefähr neun von zehn Tricks, die er so angeht, ausfährt. Weitere Gründe sind eher an anderer Stelle zu suchen: permanentes Aktivsein und grenzenlose Motivation, die für mich oft nicht nachzuvollziehen sind. Diese beiden Aspekte finden seinem Verständnis nach in seiner vermeintlich ständigen Zeitnot ihren Ursprung, lassen aber auch jede Session zu einem produktiven Ende gelangen – sei es auf dem Videoband oder im Gedächtnis der Beteiligten. Was genau nun passieren muss, dass der Trick ausgefahren wird, scheint ungewiss. Wie so oft bleibt, als er plötzlich nach dem Grinden einen seitlichen Ollie macht und einfach weiterfährt, das Staunen.

Text & Foto: Malte Spitz

Desweiteren darf verkündet werden, dass Koni nun neustes Mitglied im Team von Iriedaily ist. Gründe dafür finden sich in seinem Part aus dem MK1 Video:

Jeremy Reinhard bringt an seinem 30. Geburtstag seinen brandneuen “Tightass” Part für Titus heraus. In diesem beweist der dienstälteste Profi im Kader des Team Titus, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört, sondern voller Energie steckt und seine schnittigen Tricks noch locker aus der Hüfte kommen. Zudem feiert Jerry zenhjähriges Jubiläum als Teamfahrer für die Traditionscompany aus Münster. Es darf also gefeiert werden!

)

Ben Raybourn ist wahrscheinlich in einer Familie aufgewachsen, die den heimischen Pool nicht mit Wasser aufgefüllt haben. Anders kann man sich diese Manöver in der Schüssel wohl nicht erklären. Man darf gespannt sein, ob Ben auch im Chronicles Vol. 3 zusehen sein wird denn Nike SB heißt ihn mit diesem Clip herzlich willkommen in der offiziellen Truppe.

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