Tag: mark frölich

Marc Bultmann hat seine Festplatten entstaubt und dabei direkt noch die Leftovers der vergangenen Jahre zusammgeschnitten, die aber allemal sehenswert sind. Mit dabei sind unter anderem Maxim Rosenbauer, Mark Frölich, Louie Barletta, Daniel Pannemann und Nils Brauer – gefilmt wurde in Deutschland, Holland, Portugal, Spanien und der Türkei. Danke dafür!

“Das ist jawohl ein schlechter Scherz!” ist eine Aussage, die man macht, wenn man ungläubig Zeuge eines Geschehnisses wird, das man einfach nicht glauben kann. Der 01. April wiederum ist der Tag der guten Scherze – man wird veräppelt, reingelegt und über’s Ohr gehauen, dass man gar nicht mehr weiß, was man glauben soll. Auch im Skateboardzirkus wurden in den letzen Wochen mal wieder sensationelle Kunststücke aufgeführt von denen wir uns wünschen würden, dass es sich nur um kleine Späße am Rande gehandelt hätte. Leider ist die Wahrheit aber bittersüß und deswegen folgt eine Auswahl unserer zehn Favoriten von richtig guten Aprilscherzen, die leider keine sind:

1. Mark Frölich und das Playboy Board
Was haben sich die lieben Leute von JART Skateboards wohl dabei gedacht – Mark aus Wuppertal nach London zu schicken, um dort für die spanische Company in einen griechischen Supermarkt zu gehen und dann im Smoking mit Playboy Bunnies (aus Hollywood) einen Drink zu nehmen. Das muss man erstmal in seinem Kopf zusammen bekommen, wir sind leider daran gescheitert. Gehirnwirrwarr.

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2. Skate-Home
Aus der Kategorie Dinge, die die Welt unbedingt braucht, um sich darüber lustig zu machen. Für Wohlfühlatmosphäre und den Skater mit Herzblut gibt es bei skate-home.com eine große Auswahl aus Möbeln bestehend aus: Skateboards. Egal ob Kleiderhaken, Garderobenleiste oder Buchstütze, es ist für die ganze Familie ein Stück Straßenflavour für’s traute Heim dabei. Unser Highlight: der Hocker Fackie Pressure.

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3. Paul Rodriguez
Wir versuchen uns kurz zu fassen, ganz im Gegenteil zu Paul. Beängstigend beobachten wir seit mehreren Wochen, wie P-Rod von Skateboarding und seinem aufregenden Leben spricht, aber uns eigentlich nur einen vom Pferd erzählt. Wir haben seine persönliche Geschichte schon zu oft gehört und sein harmonischer Ami-Sing-Sang klingt wie ein alter Leierkasten auf Sankt Pauli. “P-Rod’s Story” für AXE, “The Path Unseen” für Saint Archer Brewery, die neue “Nixon x Primitive Collaboaration” und wer es wirklich wissen will, kann sich 48 Minuten lang “P-Rod LIVE” zum Einschlafen anschauen. Wir würden lieber ein paar ehrliche Lines sehen und verbleiben hessisch: “Babbel net.”

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4. Kingpin Magazine
Dass viele Online-Plattformen diverse Skatevideos von anderen Kanälen rippen, um damit ihren eigenen Content vorzugsweise bei Facebook anzuteasen, kann man schon lange beobachten. Nun haben wir nicht schlecht gestaunt, als wir einen Clip von einer PLACE DVD auf dem Kanal des Kingpin Magazins gefunden haben, der von unserem Chefredakteur seinerzeit persönlich gefilmt wurde und schlicht dazu dient, irgendeinen Salabanzi-Artikel anzuteasen. Das ist ja wohl ein Scherz.

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5. Fototapete vs Wandtattoo
Platz 5 teilen sich die Fototapete Paradies für Skater und das Wandtattoo Skateboard Boarder Set 5 Skater. Wir können uns nämlich einfach für kein Motiv für das neue Schlafzimmer entscheiden.

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6. Bänke Berlin
Was man schon lange vermutet hat, ist nun leider offiziell – mit dem heutigen Tag beginnen die Umbauarbeiten an der Warschauer Straße. Der Bahnsteig wird ähnlich wie am Frankfurter Tor nach innen verlegt, damit eine weitere Spur für die Autofahrer geschaffen werden kann. Also wer noch eine Line offen hat, sollte sich beeilen. Uns wäre ein Aprilscherz an dieser Stelle lieber.

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7. Guy Mariano’s Instagram Performance
Wir sind uns nicht sicher ob Guy sich darüber lustig macht, wie einfach es ist über Social Media krasse Tricks zu veröffentlichen und Star einer ganzen Generation zu sein, die seinetwegen mit ihrer Nase an den Smartphones klebt. Seine Trickkombinationen sind einfach unglaublich, besonders am 01. April. Trotzdem unser Tipp an Guy: Spar dir deine Tricks für die Straße und du wirst dir eines Tages die Alleinherschaft unter den Legenden sichern.

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8. The Skateboard Mag
Langsam glauben wir die Kollegen bei The Skateboard Mag machen Scherze. Nachdem Ausgabe 132 der Amis eine stilistisch ähnliche Richtung wie unsere Jubiläumsausgabe 50 angenommen hat, haben wir noch geschmunzelt. Nun, bei Ausgabe 51 vs 134 wird es langsam gruselig, denn das neue Skateboard Mag Cover gründet sich auf die selbe Idee wie unser Opener zum Artikel “Skateboarding im digitalen Zeitalter”. Wir kategorisieren das einfach mal als “gleiche Wellenlänge” – good Job, guys!

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9. Otto Skater Rock
Wahrscheinlich eher ein Item für die Skaterinnen unter uns: Der Vero Moda “Kurzer Skater Rock” von otto.de in schwarz und komplett mit Glitzereffekt. Na dann mal rauf aufs Rail.

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10. Top 10 Listen im Internet

Wir alle lieben sie! Tolle Inhalte, schön kategorisiert und so gut wie nie an den Haaren herbei gezogen sondern stets journalistisch und investigativ recherchiert. Bleibt uns nur zu sagen: April, April.

Ein Traum ist eine psychische Aktivität und wird als besondere Form des Erlebens im Schlaf charakterisiert. Der Träumende kann sich nach dem Erwachen nur teilweise oder gar nicht erinnern und nüchtern betrachtet scheint es so, als ob das Gehirn dir einen Streich spielen möchte.

Solch einen “Tagtraum” hatten auch wir, als uns eine E-mail von Jart Skateboards erreichte. Einer der besten Skater Deutschlands Mark Frölich skatet in London durch die Straßen, hält an einem griechischen Supermarkt, landet im nächsten Moment in einem Nachtclub und bekommt auf magische Art und Weise einen Anzug übergeworfen, in welchem er mit zwei leicht bekleidetet Playboy-Bunnys in einem Séparée einen Cocktail schlürft.

Augenblicke später steht Mark wieder vor dem griechischen Restaurant – dieses mal ausgestattet mit dem Playboy Board. Mit dem neuen Set-up geht es dann zum South Bank Spot, wo er abschließend in einen englischen Sonnenuntergang pusht. Wir sind von diesem abstrakten Storyboard stark beeindruckt und legen uns lieber wieder auf’s Ohr.

Jart Skateboards

In knapp zwei Wochen veröffentlicht Jart Skateboards ein neues Video, was ganz den Amateuren der spanischen Company gewidmet ist. “The AM Project” hat eine Laufzeit von ganzen 32 Minuten, in denen der Fokus auf Sergio Muñoz, Roger Silva, Carlos Neira, Ben García, Cian Eades, Seb Simon, Jorge Simoes, Adrien Bulard und Fran Molina liegt. Aber auch die Pros Nick Fiorini, Fernan Origel, Ivan Rivado und Mark Frölich stellen ihr Können unter Beweis und haben ein paar Tricks beigesteuert.

Den ersten Part hat der Portugiese Jorge Simões, sein Part wurde vorab schon auf The Berrics veröffentlicht und macht definitiv Lust auf mehr. Ab dem 15ten April ist “The AM Project” im iTunes Store zu haben – für schlappe 2 Euro, die sich jeder leisten kann und die gut investiert sind. Hier der Trailer:

Wer aus Köln kommt oder sich heute dort herumtreibt, sollte heute Abend in der Bar “Zum goldenen Schuss” einkehren: Dort findet die exklusive Deutschlandpremiere von „The AM Project statt – präsentiert natürlich vom Pivot Skateshop.
Alle weiteren Infos zur Premiere findest du hier oder auf dem Flyer:

Am 06. Juli findet im Rahmen des Vainstream Festivals in Münster die Converse Throw Down Skate Session statt. Hierzu treffen sich 12 eingeladene Top Skater, um sich in insgesamt drei Sessions via Hubba Ledge, Rail und Stufenset von der skatebaren Converse Bühne zu schmeißen. Die parallel auf der Bühne laufenden Gigs sorgen für den richtigen Sound! Mit dabei sind unter anderem Mark Frölich, Michi von Fintel, Vladik Scholz und Wilko Grüning. Es sollte also einiges an harten Tricks zu bestaunen geben.

Wir verlosen zur Feier des Vainstream Festivals 3 x 2 VIP Tickets! Alles was ihr dafür tun müsst ist folgende Frage richtig zu beantworten: Welcher der oben genannten Fahrer fährt für Converse? Antwort bis Mittwoch Abend 18.00 Uhr an win@place.tv und schon hast du und eine Begleitung die Chance dabei zu sein. Viel Glück!

Das Thrasher Magazine hat unter dem Namen Four Turns Left einen Neuen Mark Frölich Part Online gestellt, der erneut zeigt, dass Mark in einer anderen Liga fährt. Wir zitieren die Thrasher: “It’s crazy to think that somebody this good is somehow flying under the radar. Maybe you haven’t heard of him, but check out this full part assault and you’ll remember the name.”

Die Bright Tradeshow in Berlin lässt wohl den ein oder anderen Besucher mit Free Drinks beschütten, wir jedoch bleiben durstig und starten durch mit diesen Clips. Den Anfang macht der Amerikaner Aaron Christensen, der einen schönen Part gefilmt hat für das Debris Video.

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Mark Frölich ist und bleibt einer der Topgungs aus Europa und mit diesem Teaser, zum Four Turns Left Thrasher Part lässt er auch auf allen anderen Kontinenten die Vorfreude steigen. Nur noch 1 x schlafen.

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Raindrops heisst der epische Kurzfilm von Lamar & Nik, geschossen mit einer Red Epic Camera mit u.A. Clint Walker.

Ty Evans hat mal wieder ein paar Tricks verloren und wir können von Glück reden, dass diese wieder aufgetaucht sind. Jeron Wilsons und Kenny Andersons Lost & Filmed, Vorhang auf.

Den Abschluß macht heute Flo Marfaing, der im diesem Classic Clip von 2005 die Glocken läuten lässt.

Auch wenn in weiten Teilen des Landes Schnee liegt, fahren einige unserer Kandidaten mit kurzen Hosen unter praller Sonne. Den Anfang macht Mark Frölich, der sich mit einer Firing Line auf der Thrasher Seite warmfährt. Da kommt demnächst mehr!

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Oscar Meza bekommt von WeActivist gleich 2 x die Gelegenheit sein Talent zu zeigen. Hier sein Welcome Video Part 2.

Nixon war in Barcelona und hat seine europäischen Teamfahrer eingepackt, mit den Jungs ist man wohl immer pünktlich. Alex Mizurov, Chris Pfanner, Javier Sarmiento uvm. haben diesen Clip mitgebracht.

Auch im Norden schien mal die Sonne auch wenn das schon eine Weile her ist. Marc Bultmann hat einen der most underrated Skater des Landes: Jan Marinko, auf die Jagd geschickt und das ist dabei rausgekommen.

Den Abschluß macht Jimmy Carlin, der über die Arbeit zum neuen Transworld Video “Perpetual Motion” spricht. Man darf gespannt bleiben.

Am Wochenende war unser Chefredakteur in Amsterdam. Und eigentlich wollten wir fleissig posten. Dumm nur, wenn der Rechner genau dann abschmiert. Aber ey, die Clips vom Wochenende bringen es auch gut auf den Punkt. Hier das Obstacle von Flip Skateboards und die Highlights dazu.

Das Palace Obstacle war sehr stylish gehalten im Heineken Look. Und das Skating war auch bombe.

Und zum Schluss gibt es nochmal eine Zusammenfassung des ganzen Events. And if you don´t know, now you know.

Es sollte der Event des Jahres werden, denn noch nie gab es an der Berliner Baustelle einen Contest in diesem Format. Das angekündigte internationale Starterfeld versprach Skateboarding der Extraklasse, wobei es dabei galt eine Line an drei Obstacles mit drei Tricks zu stehen. Vorerst galt es allerdings dem leidigen Wetter stand zu halten und nachdem die ersten zwei Heats bereits stattgefunden hatten, nahm das Schicksal seinen Lauf – es goss aus Kübeln und beinahe drohte der Event ins wortwörtliche Wasser zu fallen. Doch das Glück ist mit den Tüchtigen und so klarte es zum Abend auf und es konnte erneut gestartet werden. Was es zu sehen gab war atemberaubend und spannend zugleich. Die Fahrer fuhren ihre Lines in unnachamlichem Style, während eine Sensation die nächste jagte. Am Ende war es der Australier Shane O´Neill, der die beste Line auf den 100m langen Parkour nagelte und somit die 5.000 Euro Preisgeld einsacken konnte. Den Clip dazu wird es in den nächsten Tagen geben, viele weitere Infos gibt es in der offiziellen Pressemitteilung. Bleibt uns nur zu sagen, dass Red Bull Bomb the Line die Erwartungen übertroffen hat und wir uns schon auf eine Fortsetzung freuen. Dann aber gerne mit Sonnencreme, statt Regenschirm.


Shane O´Neill by Adam Sello

Berlin, 08. Juli 2012 – All hail the king! Die Baustelle hat einen neuen Regenten. In der größten Session, die der weltbekannte Street-Spot am Berliner Kulturforum jemals gesehen hat, kämpften am Samstag, den 07. Juli, 50 Skateboarder aus 15 Nationen um die Krone. Vor den begeisterten Zuschauern gaben sie beim Red Bull Bomb the Line alles für die beste Line. Drei Obstacles, 100 Meter, 50 Skater – doch am Ende kann es nur einen König geben. Und der musste nicht nur Wind, Wetter und 49 Mitstreitern trotzen, sondern in einem packenden Finale seinen Namen mit der einen besten Line in das Granit der Baustelle meißeln. Shane O’Neill, das australische Wunderkind, kam, sah und siegte – mit einer fetten Combo aus Nollie Nosegrind an der langen Hubba, einem perfekten Switchflip aus dem Kicker und einem Nollie Backside Heelflip an den Zehnerstufen. Zweiter wurde der Wuppertaler Mark Frölich, vor dem Schweden Josef Scott Jatta.


Switch Flip by Helge Tscharn

„Unglaublich gutes Skateboarding an einem weltbekannten Spot“ – so einfach bringt der Berliner Local und Moderator Sebi Vellrath das zündende Konzept des Red Bull Bomb the Line auf den Punkt. 50 Skater aus allen Ecken der Welt brachten die Luft zum Brennen, während die Zuschauer ihnen das nötige Feuer dafür gaben. Double-Set mit Hubba, Kicker und schließlich die Zehner-Stufen samt Rail mussten in einer Line geklärt werden. In Kooperation mit dem Berliner Kulturforum konnte Red Bull einen einzigartigen Contest an einem der großen Street-Spots Europas auf die Beine stellen – und dann sah es trotzdem so aus, als würde alles ins Wasser fallen. Nach den ersten zwei Heats, in denen unter anderem Shane O’Neill (Nollie Nosegrind – Switch Flip – Nollie Backside Flip) und Maxim Habanec (Backside 5-0 – 360 Flip – Bigspin Boardslide) bereits erahnen ließen, wie hoch das Niveau im Finale sein würde, verordnete das Wetter erst einmal eine Zwangspause, bevor die Fahrer die letzten beiden der insgesamt vier 30-minütigen Heats und das halbstündige Finale ausbattlen konnten.


Mark Frölich BS 180 fakie Nosegrind first try by Helge Tscharn

Als um 19 Uhr der Himmel endlich aufbrach und die Sonne den Spot in kürzester Zeit trocknete, hatte das Warten sich gelohnt – und das nicht nur für die Zuschauer, die das Red Bull Bomb the Line lautstark in ein echtes Skateboard-Fest verwandelten. Auch die Fahrer waren gestoked von der großartigen Atmosphäre. Pascal „Kalle“ Reif ging als Local Hero für Berlin ins Rennen und konnte sich auf „seine“ Stadt verlassen: „Es hat mir mega viel Spaß gemacht. Ich wusste erst nicht, wie es so werden würde mit diesem Contest-Format, aber im Endeffekt war es voll die krasse Stimmung und es waren super viele Leute da. Es war quasi wie beim Fußballspiel im eigenen Stadion.“


Chris Pfanner by Helge Tscharn

Beim Red Bull Bomb the Line sollte der besondere Flavour des Top-Spots am Kulturforum erhalten bleiben. Dass das bestens funktioniert hat, bestätigt Skatemental-Pro Shane O’Neill: „Super, dass das hier ein richtiger Street-Spot ist. Sie haben ein paar Features hinzugefügt, aber dabei den Charakter des Spots bewahrt.“ So brachte das Course-Design die individuellen Stärken der Fahrer voll zur Geltung: Die übermenschliche Boardkontrolle von Albert Nyberg gleichermaßen wie die gewaltige Airtime von Anti-Hero-Pro Chris Pfanner, der seinem Spitznamen „Pfanner Airlines“ mal wieder alle Ehre machte. Dabei ist die Baustelle alles andere als ein Kindergeburtstag, wie Pascal Reif klarstellt: „Du siehst den Spot auf Video und denkst: Geiler Boden, geiles Double Set. Dann bist du hier und siehst, wie lang das Set ist und dass du in ‘ner Bank landest. So easy ist das gar nicht.“

Eine der größten Überraschungen des Nachmittags kam weder aus Amerika noch aus Berlin – sondern aus Wuppertal. Jart-Pro Mark Frölich, der sonst eher weniger auf Contests aktiv ist und lieber auf der Straße skatet, konnte die Tatsache, dass Red Bull Bomb the Line an einem richtigen Street-Spot und nicht auf einem klassischen Skate-Course stattfand, perfekt für sich nutzen. Seine Line (Frontside Noseslide – Backside Flip – Backside 180 Fakie Nosegrind) brachte Mark einen verdienten zweiten Platz ein, der ihn selbst überraschte: „Ich kann‘s kaum fassen, dass ich hier auf dem Contest den zweiten Platz gemacht habe. Und erst recht nicht, dass ich dafür nur einen Versuch gebraucht habe. Das Format finde ich super, wahrscheinlich habe ich deswegen auch gut abgeschnitten – ist halt Straße. Deswegen hat’s heute wohl so gut geklappt, der Spot lag mir ziemlich.“

Die Antwort auf die Frage, wer den Thron besteigen durfte, war am Ende wenig überraschend: Shane O’Neill, der bekannte Berrics- und Streetleague-Stammgast, profitierte vom etwas anderen Contest-Format beim Red Bull Bomb the Line: „Ich mochte das Format sehr, weil man 30 Minuten pro Heat Zeit hat und deshalb nicht die Tricks machen muss, die man sonst immer in einem Contest macht.“ Shanes Gewinner-Line hätte ohne Probleme einen Platz in einem seiner Videoparts verdient: Nollie Nosegrind an der langen Hubba, ein perfekter Switchflip aus dem Kicker und schließlich Nollie Backside Heelflip an den Zehnerstufen. Doch bei aller Competition genoss Shane den Session-Charakter beim Red Bull Bomb the Line: „Jeder hat alles gegeben, und das war großartig anzusehen. Immer, wenn ich meine Line nicht bis zum Ende geschafft habe, bin ich langsam wieder hochgelaufen und habe mir angeguckt, was die anderen Jungs so machen.“ „Alle haben krasse Sachen probiert und es sind viele Tricks gefallen“, stimmt Mark Frölich zu, „das wird bestimmt ein guter Clip.“ In wenigen Tagen können auch Skate-Fans, die nicht in Berlin live dabei sein konnten, die Highlights des Red Bull Bomb the Line sehen. Stay tuned!

Results:
1. Shane O’Neill (USA)
2. Mark Frölich (GER)
3. Josef Scott Jatta (SWE)
4. Marek Zaprazny (CZE)
5. Chris Pfanner (AUS)
6. Thaynan Costa (POR)
7. Maxim Habanec (CZE)
8. Albert Nyberg (SWE)
9. Maxime Genin (FR)
10. Pascal Reif (GER)
11. Lem Villemin (GER)
12. Alex Mizurov (GER)