Nach Farid und Rogge kommen jetzt die Herren Reinhardt, Grüning und Schall mit ihrer Footage vom Team Titus Trip nach Abu Dhabi an die Reihe.
Foto: Daniel Wagner
Nach Farid und Rogge kommen jetzt die Herren Reinhardt, Grüning und Schall mit ihrer Footage vom Team Titus Trip nach Abu Dhabi an die Reihe.
Foto: Daniel Wagner
Lije Arki ist ein Regisseur aus Oregon, der gerade mit seinem Kurzfilm “Belong” für ordentlich Furore im Netz sorgt. Die Story ist recht simpel, zeigt aber dass es sich lohnt sich selbst treu zu bleiben und seinen eigenen Weg zu gehen. Die starken Bilder sind unterlegt mit einem eigens geschaffenen Soundtrack von Odd Future’s Left Brain: Absolut sehens- und hörenswert.
Der Filmemacher Lucas Fiederling hat sich vor kurzem auf den Weg nach Marokko gemacht – als Mitstreiter im Gepäck diesmal: Axel Cruysberghs, Phil Zwijsen, Charles Collet, Jarne Verbruggen und Jonathan Thijs. Das Line-Up also mehr als vielversprechend, herausgekommen ist dieser schöne Clip!
Geoff Rowley hat während seiner Laufbahn schon zahlreiche innovative und einflussreiche Pro Modelle für Vans designt und wurde jetzt in das umfangreiche Apparel-Portfolio der Company aufgenommen. Seit 1999 ist Geoff schon ein Teil von Vans – und dieses Commitment wird nun mit der Aufnahme in die Apparel Linie gekrönt. „Geoff ist immer eine Inspiration für Skateboarder auf der ganzen Welt gewesen und sein wertvoller Input bei unseren Skate Schuhen hat direkt zu Innovationen geführt, welche die Entwicklung der gesamten Footwear im Skatebereich vorangetrieben haben – und das für Jahre,“ so Justin Regan von Vans.
Keeping the spirit of Skateboarding alive. Diese Jungs haben sich in den Untergrund gewagt, die vorhandenen Gegebenheiten ausfindig gemacht und sich dann die Lampen um den Kopf gebunden. Danach ging es sicherlich für ein paar Stunden unter die Dusche.
Der neuste Pro auf Birdhouse Skateboards hört auf den Namen David Loy und sein brandneuer Full Part liefert er reichlich gute Gründe, sich seinen Namen für die Zukunft hinter die Ohren zu schreiben!
Der Franzose Bastien Marlin ist der erste internationale Fahrer im Team der Radioboyz, hier ist sein Welcome Clip.
In der dritten Montags-Episode geben sich u.a. Pirka Polari, Nepomuk Herok, Norbert Szombati und Monkee die Ehre – Absheltern bis zum Abwinken.
Der Wüstentrip des Team Titus nach Abu Dhabi erscheint in mehreren Duo-Parts, von denen Farid Ulrich und Patrick Rogalski den Anfang markieren. Unzertrennlich wie eh und je trotzen die beiden der trockenen Wüstenluft und kommen so in den Genuss sich an perfekten Marmorspots auszutoben.
Foto: Daniel Wagner
Den Namen Kevin Vietzke hat man schon vor einigen Jahren in der deutschen Skateszene vernommen, z.B. als er ca. 2008 im Team von éS Footwear gelistet war oder beim Game of SKATE zwar gute Tricks gemacht hat, doch unanständig langsam dabei gefahren ist. Mittlerweile ist Kevin allerdings ein ganzes Stück gewachsen und auch sein Skating hat sich weiter entwickelt, weswegen er seit diesem Jahr für Basement Skateboards fährt. Und trotzdem fragen wir uns: Wo warst du eigentlich und was hast du da gemacht, Kevin?
…vor einer Minute?
Ich war in der Küche und habe mir ein Brötchen mit Johannisbeermarmelade geschmiert.
…vor einer Stunde?
Da lag im Bett und habe von schönem Wetter geträumt.
…vor einem Tag?
Beim Praktikum und habe Billiard gespielt.
…vor einer Woche?
Same shit everyday…
…vor einem Monat?
Vor einem Monat bin ich mit zum ersten Mal nach Barcelona geflogen, um dort zu skaten und mit Dennis Ludwig zu filmen.
…vor einem Jahr?
Ich saß in der Schule und habe auf den Gong gewartet.
…vor fünf Jahren?
Same shit different year…
…vor zehn Jahren?
Ich kam in Berührung mit einen Oldschool Skateboard, mit dem ich mich dann auf den Knien fortbewegt habe.
…vor 15 Jahren?
Da war ich wohl der G am Klettergerüst und habe nackte Frauen geküsst.
…vor 20 Jahren?
Da war ich wohl im Bauch meiner Mutter und habe Hakke getanzt.
Kevins Dirty VX Welcome Part für Basement:
Foto: Leon Schmidt
Lois Pendlebury ist zwar schon seit vier Monaten im Team von Route One – hat es aber jetzt geschafft in ganzen vier Tagen ihren Welcome Part abzufilmen. Wir sehen Tricks in den Straßen von Leeds und an Londons geschichtsträchtigen Spots. Girl can skate!
Eniz Fazliov – Noseslide to Fakie
Seq: Gentsch
Matix hat einen wunderbaren Weg gefunden uns ihre neue Sommerkollektion ans Herz zu legen. Wir heften uns an die Fersen eines Pakeboten, der Stuffpakete an das Matix Team ausliefert: Namentlich sind das Mike Anderson, Marc Johnson, Daewon Song, Zack Wallin und Turkey Stopnik. Hört sich vielleicht erstmal ein bißchen schräg an, ist es aber nicht. Skateboarding kommt in diesem 5minütigen Video jedenfalls nicht zu kurz. Sehr amüsant!
Filmed and edited by Jon Fitisemanu
Was ist das denn? Ein Kurzfilm? Ein Part? “The Fever” lässt sich nicht so einfach einkategorisieren, macht aber nichts, denn das sind definitiv sehenswerte zweieeinhalb Minuten, die Graham Savage Wasley da zusammengebaut hat. In den Hauptrollen sich Gnarmad, SHUT Amateur Bogdan Dzyurak und Phoenix Cortes zu sehen. Mehr davon bitte, was auch immer es ist!
Im neuesten Videofeature aus dem Nike SB Shelter zeigt Yannick Schall eindrucksvoll, wie man mit einem Skateboard so eine Halle buchstäblich zerlegen kann. In mehreren Nachtschichten hat sich der Team Titus TM und Profahrer emsig um die Hubbaledges gekümmert, fleissig die Rails geputzt und egal ob regular, switch, nollie, fakie, Flip rein oder Flip raus – für solche Parts wurde der Begriff Rasur in Skateboarding etabliert.
Wenn Dan Plunkett einen neuen Videopart rausbringt und dieser “A Video Part About Nothing” heißt, wollen wir gar nicht viele Worte verlieren, sondern lehnen uns bequem zurück und genießen. Was der HUF und Skate Mental Teamfahrer hier abliefert, ist allererste Sahne. Der Track übrigens auch.
Foto: Erik Groß
clg ist das Kürzel von Clément Le Gall, einem französichen Skatefotografen mit besonderer Klasse. Auf ihn aufmerksam sind wir erst während der Arbeiten an unserer aktuellen Ausgabe 46 geworden, da er diverse Fotos zu dem Interview von Joseph Biais beigesteuert hat. Beim Stöbern auf seinem tumblr stellen wir fest, dass der in Bayonne lebende Clément keine Top-Pros und internationale Schwergewichte vor der Linse braucht, um interessante Fotos zu schiessen. In seinen Bildern finden sich mehr ästhetische als nur dokumentarische Werte, von denen es bereits einige Motive auf das Cover des Sugar Mags geschafft haben. Von unseren persönlichen Highlights präsentieren wir an dieser Stelle ein paar Auszüge.
Für die dritte Episode des Ambassador Project der Saint Archer Brewery steht niemand Geringeres als Atiba Jefferson im Fokus. Angefangen von der Magie erster Filmentwicklungen berichtet er sehr persönlich von seinem Weg aus Colorado in die Skate-Industrie und verrät dabei sogar den Schlüssel zum Erfolg. In den nächsten Tagen wird außerdem sein Leica “Let Us Roam” Feature erwartet.
“A rolling stone gathers no moss.”
Skateboarding kann mehr sein als nur ein Spielzeug, und für einige wenige ist es sogar so etwas wie ein Therapiezentrum, ein Instrument, um Dinge zu verarbeiten – und der Inbegriff von Leidenschaft. Wenn du so ganz ohne Fähigkeiten und Freunde in deinem Zimmer sitzt und die bösen Großkonzerne zu Tode kommentierst, wirst du außer einem frühzeitigen Herzinfarkt eher wenig erreichen. Wir diskutieren über Begriffe wie „core“ und „skater-owned“, während wir heimlich auf The Berrics den neusten Content durchstöbern, präsentiert von Company XY, und ganz, ganz tief in unserem Inneren, irgendwo in den Tiefen unerforschter Regionen der linken Gehirnhälfte, plötzlich ein klitzekleines Glücksgefühl aufkommt, das dann aber sofort wieder unterdrückt wird, da nicht „core“ genug. Wieso machen wir das? Aus einem einfachen Grund: Liebe. Wir lieben Skateboarding, und das so sehr, dass wir uns wünschen, es würde sterben – „Skateboarding, I love it so much, I want it to die“, so Jason Jesse. Wir wollen es nicht verlieren, und bevor das doch passiert, soll es doch besser einfach sterben, so hat wenigstens keiner mehr etwas davon.
Was wäre denn, wenn genau das geschieht? Skateboarding stirbt, denn alle erdenklichen Tricks sind sowieso schon abgehakt. Dylan Rieder hat das Fish-Gap in NYC via Kickflip bezwungen, und zwar hoch. Geht da überhaupt noch mehr? Nyjah Huston, David Gonzales und Clint Walker grinden Rails, die eigentlich eher im Snowboarding eine Rolle spielen; Daewon Song fährt die Miniramp nur noch auf zwei Rollen und so weiter und so fort..
Wann ist Skateboarding ausgeschöpft? Wahrscheinlich nie, oder? Es verändert sich nur ständig und erfindet sich neu. No-Comply everything. Wir befinden uns in einer Zeit, in der Skateboarding sich in zwei höchst interessante Richtungen entwickelt. Um es kurz zu fassen: Auf der einen Seite haben wir die (nennen wir sie mal) „Athleten“, und auf der anderen Seite die „Freigeister“. Je größer die eine Seite ist, desto größer auch die Gegenbewegung.
Wie steht es eigentlich um unsere Toleranz im Allgemeinen? Scooter im Skatepark? Verpisst euch. Mongo-Pushen geht gar nicht. Mall-Grab: ein absolutes No-Go. Wieso denn das? Bei einer Achse bietet es sich doch förmlich an, sie mit den Fingern zu umgreifen. Viel angenehmer als der Griff ums Holz. Hier geht es wohl mehr um ungeschriebene stilistische Regeln. Es sieht einfach nicht richtig aus. Und so steht es wahrscheinlich auch um all die Großkonzerne, die gerade darum kämpfen, einen Fuß in „unsere“ Branche zu setzen.
Wir sollten es verstehen lernen, denn einige unserer Top-Skater in Europa können nur so davon leben und sich dem Wesentlichen widmen. Was in den USA geschieht, sei mal dahingestellt, in den europäischen Ländern geht es jedenfalls nicht um Reichtum, sondern eher um das blanke Überleben in der Szene. Ausnahmen bestätigen die Regel, und verallgemeinern sollte man das natürlich auf gar keinen Fall, lediglich überdenken und sich fragen, ob man in der Situation steckt, darüber einen Kommentar abgeben zu müssen.
Skateboarding ist eine farbenfrohe Kultur und so auch unser PLACE Magazin, in dem wir all die Eindrücke und Aspekte einfliessen lassen, die uns begegnen. Diversität ist hierbei das Stichwort und wir freuen uns an dieser Stelle die neueste und überarbeitete Version unserer Webseite PLACE TV präsentieren zu können. Und alles fängt damit an, dass Tjark Thielker nachts durch Downtown San Francisco powerslidet, was in just diesem Moment eine Stimmung wiederspiegelt, die wir gerne weiter geben…
Foto: Kevin Metallier
Text: Daniel Pannemann
Tommy Guerrero war im letzten Monat auf seiner ersten Tour durch Europa um sein neues Album “No Man’s Land” zu promoten. Levi’s Skateboarding hat ihn begleitet und diese Doku produziert, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Ein ausfürliches Interview mit Tommy findet ihr übrigens in unserer aktuellen Ausgabe…