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Während Olson, Rieder, Dill, William Strobeck persönlich & Co. ihre Premierentour in Japan fortsetzen, wird das Video am laufenden Band illegal geleakt. Dabei müsste man sich nur noch zwei Tage gedulden, bis Supremes Cherry bei iTunes erhältlich ist. Um eure Vorfreude in schwindelerregende Höhen zu treiben, haben wir bereits alle Songs gesucht, gefunden und zum Anklicken vorbereitet. Neben dem eigentlichen Bild ist der Sound eines Films das wohl wichtigste Werkzeug, um Bilder zu verdeutlichen und/oder zu beschreiben. Von Cypress Hill bishin zu The Cure ist der Soundtrack, der Supreme Truppe entsprechend, ziemlich bunt, und eigentlich ist fast alles dabei.

Cypress Hill – I Wanna Get High : Montage Nr.1 (Intro)

Jane’s Addiction – Stop : Montage Nr.2

The Cure – Cold : Montage Nr.3

Chief Keef – I Dont Know Them : Montage Nr.4

Gang Gang Dance – Vacuum : Montage Nr.5

INXS – Never Tear Us Apart : Dylan Rieder & Alex Olson

Chef Raekwon – Glaciers of Ice : Montage Nr.6

Group Home – Baby Pa : Montage Nr.7

Salem – Fuck Shit 666 : Credits

Oder: 27 Stunden in Englands Haupstadt, bewaffnet mit zwei Einwegkameras in Erwartung des vielbesprochenen Supreme Videos “Cherry”.

London ist Horror. Die Straßen sind überfüllt mit zu vielen Menschen und in die falsche Richtung fahrenden Autos und mehr als einmal wären beinahe unsere beiden PLACE Redakteure von einem roten Doppeldeckerbus oder einem schwarzen Taxi “mitgenommen” worden. Look left, look right – darauf sollte man sich in den Straßen rund um Covent Garden gefälligst halten. Nach links und rechts wurde eh viel geschaut, denn es gab viel zu sehen: Jason Dill in weißer Jeans und Timberlands vor dem Prince Charles Cinema zum Beispiel. Dort stand er nach der Videopremiere von “Cherry” rauchend, während er sich der Anhängerschaft präsentierte – im Rumstehen stylisch sein muss man auch erstmal drauf haben. Kaum weniger ansehnlich zeigten sich Dylan Rieder, Alex Olson, William Strobeck, Earl Sweatshirt und Co., die extra für die Europapremiere nach London gekommen waren. Mit einer Packung Kirschen im Gepäck folgten Daniel Pannemann und Benni Markstein der Einladung in eine Londoner Nacht mit vielen Schlangen, Gin Tonics und einem besonderen Video.

Der Trailer zum Supreme Video “Cherry” ist seit ein paar Tagen online und Anlass für ausgeprägte Diskussionen über Sell out, Coredom und Hipstertum. Wir haben uns ein bißchen in den einschlägigen Foren herumgetrieben und uns für euch die besten 15 Quotes notiert – Ziemlich amüsant das Ganze:

“Kids are going to start dressing all kinds of funny after this video drops. Glad my local park is filled with alcoholics and older weirdos!”

“The teen-boppers be like,”Why is Supreme getting into skateboarding?”

“Only comes with orders valued at $150 or more before shipping”

“I hope this video isnt $80 and I hope I dont get vibed out trying to buy a copy.”

“If Gonz, Dill, Olsen, and (did I see Gillette?) are in it, then I’m on board.”

“Thank God. Keeping Supreme in skateboarding, where it belongs.”

“So sick. Na-Kel, Tyshawn, Dylan Rieder, Alex Olson, Kevin Bradley, Sage Elesser, all the homies. This video is going to be beast.”

“I remember watching a lot of bill strobeck’s videos and his more recent ones. The vibe that he creates in his videos are unlike any other and get you so pumped to skate. Hyped for it to come out!”

“Only 30 copies are being made and will be released every thursday with a different cover until they are all gone!”

“It’s going to be fucking awesome.”

“Y’all dumb for caring about skateboarding this much. Get a coffee, do a front shove and watch cherry.”

“Fat Bill is filming it, so it’s bound to be rad. Who gives a shit if it has Supremes name on it. So long as they don’t sell it for £70.”

“Heard they’re only going to make four copies of it and release one per season.”

“I hope they do the entire video split into two windows so i can see half of every trick.”

“What a “waste” of amazing footage. I think I re-watched a million times but still missed a lot of stuff that went down. Bummer.”

William Strobeck verriet vor kurzem den Titel für das neue Supreme Video, welches den wundervollen Namen Cherry tragen wird. Nach unbestätigten Angaben soll es Footage von Leute wie: Guy Mariano, Dylan Rieder, Anthony Pappalardo, Jason Dill, Lucien Clarke, Alex Olson, AVE uvm., geben. Selbst Tyler The Creator soll eine Line für das New Yorker Video gefilmt haben. Wann das Video erscheint ist bisher unklar, Fakt ist aber, dass es noch dieses Jahr Premiere feiert. Strobecks letztes Projekt zeigt, was uns eventuell erwarten könnte:

Keith Hufnagel hat anscheinend genügend Weed Socks verkauft um die gesamte Truppe nach Europa und Kanada zu schicken. Highlight, ganz klar: Demo Section im 411VM Style. Mit dabei sind unter anderem Dylan Rieder, Austyn Gillette, Joey Pepper, Josh Matthews und viele mehr.

Keith Hufnagel hat anscheinend genügend Weed Socks verkauft um die gesamte Truppe nach Europa und Kanada zu schicken. Los gehts mit den ersten Stopps in den Niederlanden und Deutschand. Highlight, ganz klar: Demo Section im 411VM Style. Mit dabei sind unter anderem Dylan Rieder, Austyn Gillette, Joey Pepper, Josh Matthews und vielen mehr. Letzterer bringt übrigens einen ziemlich krassen Ender an der Baustelle.

HUF Artikel gehen weg wie warme Semmel und so ähnlich wartet man auch voller Vorfreude auf jeden Clip den die Jungs um Papa Hufnagel produzieren. Nun kommt der Trailer für die Stoops Euro Tour, welcher ankündigt, dass das komplette Video noch diese Woche erscheinen soll, und das in zwei Teilen. Drei Wochen Europa und Kanada mit Dylan Rieder, Austyn Gillette, Kevin Terpening, Ryan Lay, Brad Cromer und vielen mehr.

Skateboarding und High-Fashion gehen dieser Tage immer häufiger Hand in Hand. Wir erinnern uns an Shootings mit Eric Koston, Nyjah Houston, Dylan Rieder für DKNY oder auch den sehenswerten “New York La La La” Clip – scheinbar ist Skateboarding also gerade sprichwörtlich groß in Mode. Gestern wurde in der Berrics Halle die neue Taschenkollektion vom Pariser Fashionlabel Kenzo gelauncht – zu Gast waren unter anderem Jessica Alba, Alexa Chung oder Fergie von den Black Eyed Peas. Wir haben die Bilder und einen Clip, in dem tatsächlich auch geskatet wird…

via

Chris Nieratko hat in Belgien einen weiteren Dylan Rieder Klon gefunden und ihn zum Interview gezwungen. Doppelgänger findet man mittlerweile in jeder Kleinstadt und vielleicht wird es Zeit eine Art Wettbewerb daraus zu machen. Anstatt Highest Ollie gibt es dann vielleicht den Best Nailjob oder Longest Catwalk Contest ? Passend zum Thema findet ihr HIER das Arne Stein Interview.

Arne Stein und die eindeutige Inspiration.
Du sitzt zusammen mit deinen Leuten am Spot und es fällt “Scheiß Hipster”. Nun ist bekannt, dass diese Pop Kultur sich eindeutig von Skatern inspirieren lässt. Ein Blick von Kopf bis Fuß reicht und ein Außenstehender wird Probleme haben, dich von dem Hipster an der Ecke zu unterscheiden, du hast eventuell kein Nasenpiercing – was nicht ist, kann ja noch werden. Wir befinden uns also immer auf sehr dünnem Eis, wenn wir uns über Hipster beschweren, völlig unberechtigt… Oder warte, woher kommt denn das hochgekrempelte Hosenbein und das Loch in deinem weißen T-Shirt? Du trägst Ringe? Schnee von gestern, früher hast du deine rote Trainingshose noch viel höher gekrempelt, zusammen mit einem Jersey Tanktop, langen Haaren und dicken, fetten Schuhen – Thema Chad Muska. Wir bilden uns oft ein, dass wir Trendsetter sind, das Rad neu erfinden und über den Dingen stehen. Skater sind nunmal ziemlich nah an der Straße und bekommen Sachen vielleicht etwas früher mit. Mitläufer, Nachahmer – whatever. Jeder lässt sich von irgendetwas inspirieren, sei es modisch, technisch oder anders gesehen – geh mal auf ein AC/DC Konzert. Nun kommt da ein junger Mann aus dem Herzen Ostfrieslands und die ganze Welt ist geschockt. “Der trägt ja genau die gleichen Sachen wie Dylan” und “check Mal seinen Arm nach dem Nollie Flip”. Unfassbar, sowas gab es doch noch nie. Zitat Jason Dill: I got a whole bunch of motherfuckin’ kids tuckin’ their shirts in and it touches my heart. I love it. Especially like some young, nine-year-old brothers skating up with their shirts tucked in..I fuckin’ love it. Wir können froh sein ein Hobby zu haben, statt stumpf abzuhipstern. Let the kids play und Stock aus dem Arsch.

Hallo Arne, du bist zur Zeit ein gefragter Mensch – ungewollt. Ist es spürbar, dass da etwas passiert
ist? Bekommst du all die Sachen mit?

Halbwegs, es ist natürlich spürbar das sich da etwas verändert hat. Die Anonymität ist auf jeden Fall
zum großen Teil verloren gegangen. Früher bin ich skaten gegangen und es hat niemanden
interessiert. Wenn ich heute irgendwo auftauche geht es gleich los mit „Ey, bist du nicht Dylan
Stein?“. Im Endeffekt ist mir das egal, mir gefällt nur nicht die Aufmerksamkeit die damit
einhergeht. Andererseits habe ich wahrscheinlich auch nur einen Bruchteil von dem was wirklich,
vor allem im Internet, abgegangen ist mitbekommen.

Woher kommt diese intensive Inspiration und wie weit geht sie?
Es ist ja nicht so, dass ich von heute auf morgen gedacht habe ich werde die perfekte Kopie. Das
war nie meine Absicht und ich denke auch nicht das ich es bin. Als der Gravis Part von Dylan
rausgekommen ist habe ich gemerkt wie ästhetisch Skateboardfahren sein kann, ich denke das war
die Phase in der ich gerade begonnen hatte auch auf Style im Skateboardfahren zu achten und das
hat sich dann mit der Zeit bei mir eingeschlichen. Ich konnte mich auch außerhalb des
Skateboardings relativ gut mit dieser „Don’t give a fuck if it doesn’t look good“ Attitude
identifizieren und es hat mich definitiv auch beeinflusst. Aber das heißt bei weitem nicht, dass ich
alles tun würde was Dylan auch täte, ich bin immer noch ich selbst und muss mir keine High Heels
kaufen, wenn Dylan das macht.

Was machst du zur Zeit?
Ich habe zur Zeit relativ wenig zu tun, weil ich in einer Kleinstadt wohne in der ich selten die
Möglichkeit habe unter guten Umständen Skateboardfahren zu gehen. Das verschafft mir allerdings
Zeit, mich ein wenig auf die Schule zu konzentrieren.

Hast du Dylan schon einmal persönlich kennen gelernt? Möchtest du das überhaupt?
Ich habe Dylan noch nie persönlich getroffen. Falls sich aber die Chance ergeben sollte, würde es
mich nicht stören mit ihm zu reden. Natürlich ist die Vorstellung etwas komisch, aber mir geht es da
eher um die Person die hinter der Fassade steckt als darum mir den neuesten Klamottenstil
abzugucken. Ich muss eben nicht nach München fahren um mir zwei Street League Runs von ihm
anzugucken und dann wieder nach Hause zu fahren. Die Zeit verbringe ich dann doch lieber mit
meinen Freunden bei einer entspannten Session.


Fan & Dylan bei der HUF Demo in Berlin. Pic via fuckyeahdylanrieder.tumblr.com

Den Clip gibt es nicht mehr zu sehen, hast du ihn persönlich gelöscht?
Das stimmt, ich habe ihn auch persönlich gelöscht. Das Problem für mich war, dass es keinesfalls
mehr um das Skaten an sich ging, sondern nur noch um den Style. Ich hatte auch niemals bezweckt
so viele Aufrufe auf das Video zu erzielen, ich hatte einfach keine Lust auf die Aufmerksamkeit.
Mein Ziel ist es einfach irgendwann einmal relativ gut Skateboard zu fahren, nicht überall bekannt
zu sein.

Was hältst du von all den negativen Kommentaren aus den Foren?
Ich habe davon ehrlich gesagt wenig mitbekommen, weil ich das Internet eigentlich kaum in diesem
Zusammenhang nutze. Aber auch wenn ich denn genauen Wortlaut der Kommentare jetzt nicht
kenne lasse ich da jedem das Recht zu denken was er will.


Dylan, FS Flip.

Ist Dylan deine einzige Inspirationsquelle?
Auf keinen Fall, mich inspiriert eigentlich jeder, der in meinen Augen schön Skateboard fährt. Ich
lasse mich da auch gerne inspirieren. Zu diesen Menschen gehören für mich zum Beispiel Jason
Dill, Mark Gonzales, Kevin ‘Spanky’ Long und Andrew Reynolds. Aber auch Dinge außerhalb von
Skateboarding inspirieren und beeinflussen mich, wie Kunst und Musik.

Vielen Dank Arne.

Das 1964 zum ersten Mal in den Druck gegangene Skateboarder Magazine schliesst nun endgültig die Pforten, nachdem auch die Online Version nicht so funktionieren wollte, wie zuerst angenommen, wurde nun schlussendlich die Bremse gezogen. Damit verlieren wir eines der wertvollsten und ältesten Magazine unserer Szene, mit den wohl besten Coverphotos der Geschichte. Im Oktober wird es die Dritte und letzte Onlineversion des Skateboarder geben. Hier die offizielle Pressemitteilung:

This week Skateboarder will release its third digital edition and companion limited edition print version, which will be its final edition.

“Unfortunately market conditions have forced us to have to make the difficult decision to cease publication of Skateboarder,” said Norb Garrett, SVP Group Publisher of GrindMedia. “It’s especially disappointing given the strong interest and initial success we’ve had with the new digitally focused editions; our Skateboarder team has worked incredibly hard producing a cutting-edge product that has been successful at reaching a larger audience online. We will take all of the learnings from Skateboarder’s efforts and apply them to TransWorld Skateboarding and our other brands as the digital model has demonstrated real promise.”

Skateboarder’s editorial staff and publisher will remain on through October to support the release and distribution of the final issue and continue to support the Web site.

Ein paar Coverhighlights:

Danke für die jahrelange Inspiration.

HUF und Civilist veranstalteten gestern am Pappelplatz in Berlin Mitte eine kleine, feine BBQ Session mit Würstchen, Bier und Skateboarding. Was ursprünglich als Meet and Greet und Come Together geplant war, artete allerdings schnell in eine ziemlich amtliche Demo aus. Die zahlreichen Zuschauer hat es hörbar gefreut, denn wann sieht man schonmal Jungs wie Austyn Gillette, Dylan Rieder und Ryan Lay im Minutentakt über den Kicker ins Flat fliegen. Danke an alle, die gekommen sind, geklatscht haben und natürlich an die Hauptakteure, die echten Einsatz gezeigt haben, die Meute zu begeistern.

Mitte bleibt HUF.

Video: Julius Krappe
Fotos: Markstein

HUF und THRASHER begeben sich zusammen auf die “Stoops Euro Tour” und machen glücklicherweise auch zwei Stops in good old Germany. Wir freuen uns auf Skateboarding der Extraklasse, was bei diesen Namen garantiert sein dürfte: Peter Ramondetta, Joey Pepper, Josh Matthews, Dan Plunkett, Kevin Terpening, Dan Plunkett, Brad Cromer, Keith Hufnagel, Dylan Rieder und Austyn Gillette – noch Fragen?

Infos zu den beiden deutschen Tourstops:

Köln:
Donnerstag, 08.08 / 19.00 Uhr: Hang Out + Bier + Ping Pong – Brüsseler Platz 22 hosted by Pivot Skateshop
Freitag, 09.08 / 17.00 Uhr: Demo am Kap686

Berlin:
Sonntag, 11.08 / 17.00 Uhr: BBQ + Berliner Rolle am Pappelplatz hosted by Civilist

Patrick O’Dell ist ein Allroundtalent. Neben seiner Tätigkeit als Fotograf und Host der “Epicly Later’d” Show auf vbs.tv hat der Amerikaner nun das Video zu Cass McCombs‘ neuen Track “Morning Star” produziert. Eine Montage von kleinen Skateclips aller Dekaden mit Akteureun wie Lance Mountain, Natas Kaupas, Steve Olson, Jerry Hsu, Dylan Rieder oder auch Mark Suciu. Eine absolut sehenswerte Zeitreise durch die Skateboardgeschichte und auch der Song ist super um in den Montag zu starten! Guten Morgen allerseits.

Eric Koston ist und bleibt eine sehr gefragte Person in diesem Jahr und nun ist der neue Teil der “This Is”-Reihe des Desillusion Magazines mit dem Girl Pro erschienen. Nach dem Teaser durfte man schon gespannt sein, schließlich waren die Episoden mit Andrew Reynolds und Dylan Rieder schon überaus sehenswert.

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