Tag: Nike SB

On the 21st of June we as skateboarders will go out to celebrate our day, Go Skateboarding Day! Skateboarders all over the world will celebrate this day and skate the streets together, Berlin will be no different.

Together with Nike SB, Civilist and Titus Berlin we are gathering all skaters in Berlin and it’s surrounding areas, we invite you to push through the streets with us. As a bonus for every skater that shows up, Nike will donate 15 Euro towards a new local Skate-Spot-Project support your local scene (donation receipt included).

We will start at 14:00 at Civilist, where you will receive a Nike SB GSD 2015 Goodie Bag. Supplies are limited so get there while you can and sign up here.

After that we’ll be pushing through the streets! The route will take us through Alexanderplatz to Titus Berlin where we will make a stop and have a Stuff for Tricks session on a curb. After that we will push on to the main stop of the day, the Warschauer Strasse where PLACE will host Battle At The Bänke 5. There will be both a best line and best trick session with a total prize purse of 1000 Euro Cash! At the end of the day we will introduce the new Spot-Project, this event will take place at the spot itself and after that it’s every skater for himself!

See what went down last year:

Battle At The Bänke 2014 from PLACE Magazine on Vimeo.

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See you on Go Skateboarding Day!
#skateeverydamnday

When we arrived at the Nike Store located at Ku’damm, we had our iced coffee’s ready. The sun was out and spirits high up. Nike gave us the possibility to do the city tour that we always wanted to do. Not once did we drive past tourist traps like Unter den Linden, but we got to see skate tourist locations like Kulturforum and others. Our hosts were telling us about the ABD’s, while at the same time hollering at almost every person we drove past.

Three spots were on our menu – when we got to the first spot (Spot der Visionäre) the show really seemed to start. Not just for us as skaters but for all to see.
The best thing about the Nike SB bus tour was that it not only showed skaters around the city, it showed other people the many ways skaters use the city. Win-win situation.

Winners:

Spot 1: Valentin Ott (Spot der Visionäre)
Spot 2: Casper Brooker (Gleisdreieck)
Spot 3: Quirin Staudt (Nationalgalerie)

Die Zeit rennt. Immer. Unaufhaltsam. Und schon ist der Mai fast vorbei – eine willkommene Gelegenheit für uns euch nochmals die Highlights des Monats zusammengefasst ans Herz zu legen. Was los war, lest ihr hier – viel Vergnügen:

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Now all the Pros want Selfies – PLACE Selfie Cam #1.

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Ein Snapshot Recap aus Barcelona – Träume werden wahr.

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Paul Rodriguez – ein Skateboard Superstar im Interview.

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Ben Chadourne erzählt, was es mit dem Hashtag #pleasecharge auf sich hat.

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Ein Fotoreport vom Street League Event in Barcelona.

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Mit dem Zug durch China – eine Abenteuerreise feat. Daniel Pannemann, Vladik Scholz und vielen mehr.

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Wie nutzt die neue Generation eigentlich die sozialen Medien? Nepomuk Herok im Gespräch.

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Mit den LookyLooky Girls haben wir ordentlich Geld verbrannt.

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Wer betreut eigentlich die Social Media Kanäle der Pros? Fred van Schie.

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Während der Propeller Premiere haben wir Geoff Rowley zum Interview getroffen.

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Wir haben Eric Koston gestalkt.

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Das Chris Pfanner Interview.

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Anthony van Engelen spricht im Interview über das Vans Video und den Wert von Printmedien.

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Skateboarding im digitalen Zeitalter – eine Analyse.

Im Rahmen des diesjährigen Street League Events in Barcelona nutzen wir die Gelegenheit uns mit Paul Rodriguez zusammen zu setzen, denn es gibt ein paar Dinge, die uns wirklich interessieren – warum wir in letzter Zeit so wenig Street Footage zu Gesicht bekommen haben, wie er an Nyjah vorbei kommen will und ob es nicht langweilig ist, krasse Tricks bei jedem Versuch zu schaffen. Während des Interviews schraubt er sich gemütlich ein neues Board zusammen und wir erleben einen gewohnt professionellen, aber auch ehrlichen und offenen P-Rod. Nach dem Interview entsorgt er seinen Müll und räumt in aller Ruhe den Tisch ab – nicht dass man so etwas nicht erwarten darf, es ist uns einfach nur aufgefallen…

Hi Paul, wie oft warst du schon in Barcelona?
Puh, so ungefähr 15 Mal würde ich sagen. Ich bin gerne hier – es ist einer der besten Orte der Welt. Hier ist immer ein guter Vibe, man kann sehr gut skaten wegen der ganzen Spots, das Essen ist super und die Leute sind gut drauf. Ich fühle mich hier wirklich wohl!

Wie läuft dieses Jahr bis jetzt für dich?
Bis jetzt ziemlich gut, ich bin fit und mache noch immer das, was mir am meisten Spaß macht. Von daher: Alles gut!

Du hast gerade die Fitness angesprochen – keine Verletzungen?
Im Moment ist Gott sei Dank alles gut. Heute hab ich ein bisschen schwere Beine – ich bin viel geskatet die letzten zwei Tage. Aber ansonsten kann ich mich nicht beschweren… Hoffentlich bleibt das so… (lacht)

Wo liegt denn im Moment dein Fokus – eher auf Contests oder gehst du viel Streetskaten?
Es kommt darauf an – im Moment ist jeder Tag anders. Wenn ich zuhause bin, fahre ich viel in meinem Park, am Wochenende bin ich dann meistens auf der Straße. Wenn Contests anstehen ist es manchmal ziemlich schwierig sich auf eine Sache zu konzentrieren. Während der Contestsaison probiere ich an meinen Tricks zu arbeiten und eine gewisse Routine zu bekommen. Die Tricks, die ich auf Contests mache, versuche ich dann später auf der Straße umzusetzen. Im Moment versuche ich beim Streetskaten einfach Spaß zu haben und mir keinen Druck zu machen – wenn ich dann noch etwas filmen kann ist alles gut! Aber da liegt gerade nicht meine Priorität…

In der letzten Zeit gab es tatsächlich nicht so viel Streetfootage von dir – ich habe mir deinen Youtube Channel angeguckt und dort viel Contest Footage gefunden…
Ich habe schon gefilmt, aber das meiste davon geht in „We are blood“ – den Film von mir und Ty Evans, der diesen Sommer kommen wird. Im Moment geht es mir mehr um den Spaß beim skaten als darum Footage zu sammeln… Ich lasse die Tricks einfach passieren – oder auch nicht… (lacht)

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Was ich zuletzt von dir im Netz gesehen habe war „Path Unseen“ oder die Nixon x Primitive Collabo… Gibt es viele Leute, die sich darüber wundern, dass es im Moment so wenig Footage, aber relativ viel dokumentarisches von dir zu sehen gibt?
Mit Sicherheit. Klar fragen sich die Leute wann es wieder mal Footage zu sehen gibt. Das ist nicht immer so leicht: Footage gibt’s, wenn sie da ist… (lacht) Für „We are blood“ war ich aber fleißig…

„Path Unseen“ ist ziemlich episch, viel Slow Motion, dramatische Musik und so weiter. Für meinen Geschmack war das fast ein bisschen zu viel des Guten.
Das kann sein, aber ich bin nicht der Produzent – ich sorge für die Tricks, das ist mein Job bei so einem Projekt. Für den Rest sind andere Leute verantwortlich…

Es sieht so dramatisch aus, aber ich weiss, dass du die meisten dieser Tricks, die man in Slow Motion sieht, einfach aus dem Ärmel schütteln kannst.
„Path Unseen“ ist ja für unseren Brand Saint Archer, ein Bier. Und auch wenn wir alle unseren Wurzeln im Skateboarding haben, geht es eben bei diesem Film um Bier. Das ist eine ganz andere Zielgruppe und nicht alle, die Bier trinken, kennen sich mit Skateboardig aus. „Path Unseen“ wurde für Leute gemacht, die nicht unbedingt wissen, was ein Switch FS Feeble ist… (lacht)

Vor zwei Jahren bist du hier in Barcelona beim Street League Contest Zweiter geworden. Was ist deine Strategie um dieses Jahr den Sieg nach Hause zu fahren, gibt es eine?
Gute Frage. Klar würde ich hier gerne gewinnen und einen guten Job machen. Ich habe mir natürlich ein paar Tricks überlegt, die ich gerne machen würde – die Strategie ist, sie auch zu schaffen… (lacht) Wenn ich all meine Tricks schaffe denke ich, dass ich vorne mitmischen kann. Vielleicht klappt’s, vielleicht auch nicht.

Viel Glück auf jeden Fall. Ich habe dich in München beim Street League Event gesehen, wie du SW Backtails die Hubba runtergemacht hast – bei jedem Versuch, drei Tage lang. Wird das nicht langweilig auf die Dauer?
Oh, auf jeden Fall! Aber auf der anderen Seite, macht es auch extrem viel Spaß – es ist irgendwie weird. Bei Contests geht es darum consistant unterwegs zu sein, man hat eben nicht soviele Versuche für seine Tricks wie beim Streetskaten oder filmen. Man muss on point sein, wenn man was reißen will. Man geht auf Contests weniger Risiko ein – so funktioniert das eben. Schon als Kind habe ich mich nicht damit zufrieden gegeben einen Trick geschafft zu haben, ich wollte ihn beherrschen. So kann man Tricks weiterentwickeln – Flip in oder Flip out oder wie auch immer. Das macht mir Spaß! Als ich klein war, fand ich Tom Penny super – der hat seine FS Flips und SW FS Flips bei jedem Versuch gemacht. Ich wollte sein wie Tom Penny und meine Tricks immer schaffen…

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SW BS TS – bei jedem Versuch.

Ich habe eine Quote von dir rausgesucht: „I had this desire, i wanted to be more as just a sponsored Skater, i wanted to be big!“ Wie groß fühlst du dich im Moment?
Nicht besonders. Ich habe früher aufgeschaut zu Leuten wie Penny, Koston oder Reynolds. Ich dachte mir, wie cool es wohl wäre so eine Größe zu sein. Aber es ist eine Illusion, denn wenn man selbst groß ist, merkt man es selbst am wenigsten. Ich bin sehr dankbar und zufrieden mit meiner derzeitigen Situation, ich bin auch stolz auf meine Karriere, die ich gemacht habe, aber ich fühle mich immer noch wie das Kid von damals…

Du hast mal gesagt, du hörst auf deine innere Stimme, was sagt sie für die nächsten drei Tage bei diesem Contest?
Dass ich mir vertrauen und meine Pläne nicht über den Haufen werfen soll… (lacht). Manchmal entscheide ich ganz spontan, doch einen anderen Trick zu machen – das funktioniert nie. Ich sollte mich an das halten, was ich mir vorgenommen habe, ich habe gelernt auf meine innere Stimme zu hören!

Bald kommt dein neuer Schuh raus, richtig? Hast du den an gerade?
Nein, der hier ist aus der 8er Serie – mein neues Pro Modell, der P-Rod 9 kommt im Juni oder Juli.

Bald hast du die zehn voll!
Ja, total verrückt…

Machst du eigentlich immer noch deinen Move mit der Kappe?
Immer. Egal ob auf Contests, in den Straßen, im Skatepark, in der Practise: Immer, vor jedem Versuch!

Vielen Dank für das Interview, Paul! Hat Spaß gemacht.
Danke euch!

Interview & Fotos: Benni Markstein

Heute gibt es gleich zwei News vom SHRN Skateshop in München zu verkünden: Mario Ungerer ist vor kurzem offiziell ins Team aufgenommen worden – Gründe dafür liefert der Gute in seinem Welcome Clip gleich zuhauf:

Kaum im Team, ging es für Mario auch gleich mit seinen neuen Teamkollegen Joscha Aicher, Marlon Lange, Paul Zenner und Alexander Pfeffer nach Berlin um einen Tag im Shelter abzuliefern – habt ihr gut gemacht, Jungs! Wir sagen nur: Big Section…

Foto: Leo Preisinger

Anfang des Monats, frisches Geld auf dem Konto und keine Ahnung wofür du es ausgeben sollst – wir hätten hier 10 brandheiße Items für euch, die es wert sind von den Stangen der Shops gerissen zu werden.

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TPDG Supplies – Coach Jacket – 89,90 Euro

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Vans – Sam Partaix Slip-On Pro – 70,00 Euro

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Buttergoods – Court Polo – 99,95 AUD

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Hockey – Eyes without a face – 55,00 USD

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Diamond Supply Co. – Rock Sport Socks – 7,95 Euro

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Claro! Caps – Milano Cap – 35,00 Euro

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Hélas – Umbrella T-Shirt – 35,00 Euro

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DC Shoes – Mikey Taylor 2 – 90,00 Euro

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Fluff x Nike SB – 1826 Puzzle – 15,00 Euro

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5Boro NYC – Stefan Marx Airline Series Queens – 59,90 Euro

So, nachdem nun wahrscheinlich jeder von euch “It’s A Phamtastic World” gesehen hat, ist es an der Zeit den Part und seine Reaktionen aufzuarbeiten. Wenn du den Part noch nicht gesehen hast, nimm dir bitte vier Minuten Zeit und klicke hier. Wir haben uns durch das World Wide Web geklickt und diese 10 aussagekräftigen Quotes zusammengesucht. Wenn ihr euren Senf auch noch loswerden wollt – gerne in die Kommentare damit! Jetzt aber:

“German Malto”

“If he was on Adio they would never have gone bankrupt.”

“Asian Shane o’Neill”

“Where is the fucking rails?”

“It’s a phamtastic part!”

“Wow, Skateboarding is getting way too tech”

“I think Flip has their new Mark Appleyard!”

“This is the best filming i’ve ever seen.”

“Is this guy getting paid yet?”

“Regular or goofy? Yes!”

Denny Pham hat sich mit seinem Thrasher Part “It’s A Phamtastic World” ein Denkmal gesetzt und ist wohl endgültig auf dem internationalem Parkett angekommen. Verdientermaßen, denn diese vier Minuten zeigen technisches Skateboarding auf allerhöchstem Niveau. Denny, wir sind stolz auf dich – großes Kino, geschnitten von Gerrit Piechowski!

via

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Denny Pham hat für das Thrasher Magazine einen Full Part gefilmt: „It’s a Phamtastic World“ geht am 27. April auf www.thrashermagazine.com online. Wer allerdings am 25. April in Berlin ist, hat die Möglichkeit den Full Part schon vorab zu sehen – Nike SB lädt zur Weltpremiere in die Urban Spree Gallery, wo es neben dem Part eine Ausstellung zu sehen geben wird – die Bilder dokumentieren die Zeit, in der Denny für den Part gefilmt hat. Es gibt Musik und Drinks, ein Food Truck steht ebenfalls bereit – es soll euch an nichts mangeln. Der Eintritt ist frei – wer der Veranstaltung bei Facebook beitritt, steht automatisch auf der Gästeliste.

Wir sehen uns kommenden Samstag! In freudiger Erwartung,
Team PLACE

Alle Infos auf einen Blick:

Denny Pham – „It’s a Phamtastic World“ World Premiere
25. April ab 20:00 Uhr
Urban Spree Galerie, Revaler Str. 99, Berlin
Eintritt frei

Max Geronzi vertritt die “So lange es Spaß macht” Attitüde und geht mit dieser gerade international auf die große Bühne. Neue Tricks, neue Trends und vor allem progressives Skateboarding aus unserem Nachbarland Frankreich. Der Cliché “Gypsy Life” Part von Monsieur Geronzi wird womöglich nicht so schnell in Vergessenheit geraten – NBD Maschinenpistole:

Die mittlerweile siebte Mondays Montage aus dem Nike SB Shelter fasst in knappen zwei Minuten zusammen, welche Tricks in den vergangenen zwei Monaten in der Halle gefallen sind. Dieses Mal mit von der Partie: Denny Pham, Farid Ulrich, Sylvain Tognelli und Nepomuk Herok, der den bislang wohl längsten BS Lipslide in der Halle eintüten konnte…

Anfang des Monats, frisches Geld auf dem Konto und keine Ahnung wofür du es ausgeben sollst – wir hätten hier 10 brandheiße Items für euch, die es wert sind von den Stangen der Shops gerissen zu werden.

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Cleptomanicx – Pyra Shirt – 29,90 Euro

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Nike SB – Paul Rodriguez CTD Mid – 99,90 Euro

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Spitfire Wheels – Classic 53mm – 41,90 Euro

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The Quiet Life – 2 Faced Jackson Crew Neck – 70,00 Dollar

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HUF – Plantlife Monkey – 35,00 Euro

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Lakai – Brea Adobe Canvas – 79,00 Euro

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Mob Skateboards – Kitt 7.8 – 49,90 Euro

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Stance Socks – Cano – 14,99 Euro

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Skate Mental – O’Neill Currency – 64,90 Euro

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Le Specs – Chesire – 69,90 Dollar

Michi Mackrodt wird desöfteren als Weltenbummler bezeichnet – mit bummeln allerdings hat er allerdings nicht viel zu tun. Der Wahlberliner mit französischen Wurzeln bereist den Erdball in absoluter Höchstgeschwindigkeit. Oman, Jemen, Jordanien, Palästina, Libanon, Indien und Frankreich in etwas mehr als einem Monat sind ein beachtenswertes Pensum. Schön, dass sich Michi vor seinem nächsten Trip die Zeit genommen hat uns an einem klassischen Berliner Spot ein paar Fragen zu beantworten. Klappen sie die Sitze hoch und legen sie die Sicherheitsgurte an – los geht die Reise:

Wo warst du eigentlich, … ?

… vor einer Sekunde?
Da saß ich hier auf der Bank und hab darauf gewartet, dass du mit den Getränken wiederkommst.

… vor einer Minute?
War ich mit dir und Sylvain im Auto – auf dem Weg vom Spot nach Hause.

… vor einer Stunde?
Am staubigen Spot, wo ich versucht habe einen Trick zu machen. Hat auch geklappt, war nur ein bisschen mühsam – irgendwie konnte ich mich da nicht so wirklich warmfahren.

… vor einem Tag?
Da bin gerade aus Paris zurückgekommen – wir hatten ein Teammeeting mit Nike SB und haben in einem Vorort Fotos mit Kévin Métallier gemacht.

… vor einer Woche?
Vor einer Woche war ich in Indien um einen Clip für Red Bull zu filmen. Da war das Holi Festival in Rajasthan – Patrik Wallner, Vladik Scholz und Dan Zereff waren auch dabei… Im Nachhinein betrachtet, war das ziemlich schön – aber als wir da waren, war es super anstrengend. Wir waren nur zwei Wochen unterwegs und haben alle rumgekränkelt.

… vor einem Monat?
Wir waren auf einem Arabien Trip mit Visual Travelling – wir machen jedes Jahr eine größere Reise, unabhängig von unseren Sponsoren. Ich war verletzt und auf Krücken unterwegs, konnte also nicht skaten. Ich bin aber trotzdem mitgefahren, weil die Rundreise schon geplant war. Wir waren im Oman, im Jemen, Jordanien, Palästina und dem Libanon. Knappe 5 Wochen waren wir unterwegs: Patrik Wallner, Walker Ryan, Lawrence Keefe, Gosha Konyshev und mein Kumpel Tobi aus Berlin waren mit von der Partie.

… vor einem Jahr?
Auf Element Tour in Taiwan. Meine Freundin war letztes Jahr beruflich viel unterwegs und ich konnte es dementsprechend auch krachen lassen, was das Reisen anging – ich war noch nie so viel unterwegs wie im letzten Jahr. Mittlerweile sammle ich auch wieder Meilen – die letzte Zeit bin ich immer nur so günstig wie möglich geflogen – aber manchmal lohnt es sich eben doch einen Hunni mehr zu zahlen, schon allein wegen dem Gepäck, dem Check- In und so weiter. Auf Langstrecken macht das auf jeden Fall Sinn.

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BS Smith

… vor fünf Jahren?
Genau weiss ich das nicht, aber ich habe zu der Zeit noch viel in Berlin gefilmt und war viel mit Adam und Jan skaten. Vor fünf Jahren war ich allerdings auch schon regelmässig mit Patrik unterwegs um unser Fishing Lines Projekt zu machen: Wenn ich also nicht für meine Sponsoren unterwegs war, habe ich mich immer mit Patrik irgendwo zum filmen getroffen…

… vor zehn Jahren?
Vor zehn Jahren hatte ich mich gerade in Berlin eingelebt. Ich bin vor etwas mehr als elf Jahren hierher gezogen, war also seit eineinhalb Jahren hier und hatte die Berliner gerade so kennengelernt, was eine ganze Weile gedauert hat. Jan Kliewer hat irgendwann Metallkanten an die Bänke an der Warschauer montiert und ab dem Zeitpunkt waren wir fast immer da. Adam Sello hat uns dann oft abgeholt und wir sind für Anzeige Berlin auf Mission gegangen. Das waren so die Anfänge, mit Flo Bodenhammer, Lennie Burmeister, Jan und Adam

… vor 15 Jahren?
Stand ich kurz vor meinem Studium. Ich hab mit 19 mein Abi gemacht und danach noch ein Jahr in Paris gelebt, in dem ich mich mit Contests finanziell über Wasser gehalten. Anschliessend bin ich dann nach München gezogen um mein Studium anzufangen.

… vor 20 Jahren?
1995 war ich gerade 14 Jahr alt – da hat es angefangen, dass ich richtig heiß auf skaten war. Ich hab zu der Zeit viel Basketball gespielt und gemerkt, dass ich nicht mehr wachse und es schwer wird mit Basketball was zu erreichen. Ausserdem habe ich in einem Vorort von Paris gewohnt und der Club war eh scheiße… Also bin ich immer mehr skaten gegangen, so richtig mit selbstgebauter Jumpramp – ausserdem durfte ich mit 14 alleine nach Paris fahren.

… vor 25 Jahren?
Vor 25 Jahren war ich neun Jahre alt und bin auf eine deutsche Schule in Paris gegangen. Damals hatte ich auch schon ein Skateboard, konnte aber keine Tricks, sondern bin nur rumgedorkt. Ich war immer viel draussen und habe viel Sport gemacht: Basketball, Tennis und so weiter…

… vor 30 Jahren?
Also vor 29 Jahren habe ich von meiner Oma mein erstes Skateboard geschenkt bekommen… Ansonsten: Keine Ahnung. Ich habe wahrscheinlich mit meiner Lederhose im französischen Kindergarten französisch gelernt – zur Belustigung aller anderen Kinder…

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By Benni Markstein

SK8DLX und Nike SB rufen zu den Denny Pham Challenges auf: In der Zeit vom 16. März bis zum 14. April gibt es wöchentlich eine Challenge von und mit Denny. In den Bereichen Flatground, Ledge/Rail, Manuals, Transition und Classics wird jeweils der härteste und kreativste Trick gesucht.

Egal ob Anfänger oder Pro, alle sind eingeladen an den Challenges teilzunehmen. Jeder Teilnehmer hat die Chance auf Nike SB Shelter Tickets, limitierte Denny Pham Stuff-Pakete oder einen exklusiven Trip nach Berlin. Um mitzumachen ladet einfach eure Tricks über die Nike SB App hoch – alle Infos zur Challenge findet ihr hier. Viel Spaß!

Los geht’s mit der ersten Denny Challenge:

Und hier die nächsten Challenges:

24.03. – 28.03. Ledge/Rail
31.03. – 05.04. Manuals
07.04. – 12.04. Transition und Classics