Wenn der Denny Pham Part das hält, was der Teaser verspricht, platzt am Montag auf der Trasher-Seite eine Bombe. Wer morgen in Berlin ist, kann sich vorab ein Bild machen – alle Infos zur Weltpremiere findet ihr hier. Step by!
Tag: skateboarding
Greetings from TPDG Gallery
Silvester auf Malle ist nur einmal im Jahr, dachten sich die Oberhunde von TPDG Supplies und nutzen die Gelegenheit um sich ein paar schöne Tage im und um den Bierkönig herum zu machen. Drake war auch dabei und DJ Herzmann hat die vielen Busfahrten mit Hits am Fließband musikalisch unterlegt – gut aufgelegt.
Bestellt euch ‘ne Cerveza oder einen Café con leche por favor und genießt die folgenden #picofthedays mit ein paar klassisch schwarz-weißen Postkarten-Momente! In diesem Sinne #greetingsfromtpdg und welcome to the great outdoors.
North Brigade Re-Opening
Die Kölner North Brigade feiert am Samstag, den 9. Mai ihr offizielles Re-Opening – tragt euch den Termin schonmal in den Kalender ein, denn da geht einiges: Im neuen, von Rune Glifberg höchstpersönlich entworfenen Bowl werden die europäischen Young Guns Danny Leon, Lenni Jannsen und Tyler Edtmayer eine Demo fahren, weiterhin wird es Best Trick Sessions im Bowl und am Stufenset geben, bei denen ihr Cash für die besten Tricks abgreifen könnt. Außerdem gibt es kostenlose Workshops, Kölsch und die legendären North Burger. Jetzt muss nur noch die Sonne scheinen – wir drücken die Daumen!
Sonntag geht es dann übrigens nahtlos weiter it dem Vans Shop Riot:
Lucas Beaufort for sml. Wheels
Der französische Künstler Lucas Beaufort hat sich mit seinen bemalten Covern einen Namen in der Skateboardszene gemacht und mittlerweile trägt seine harte Arbeit Früchte: In den letzten Monaten hat Lucas einen eigenen Schuh bei Filament bekommen, Boards für Almost gestaltet und hatte jetzt das Vergnügen für sml. Wheels Rollendesigns beizusteuern. In diesem Video erzählt der sympathische Franzose, wie er überhaupt zur Kunst gefunden hat und was in naher Zukunft bei ihm ansteht…
Buttergoods Winter Lookbook
Während sich in unseren Gefilden endlich der Sommer nähert, kehrt am anderen Ende der Welt langsam, aber sicher der Winter ein. Die Australier von Buttergoods stellen also mit diesem Lookbook – analog geschossen von James Whineray und Garth Mariano in den Straßen von Perth – die neue Winterkollektion vor, die trotzdem irgendwie nach Sommer riecht: So kalt wirds ja in Australien nicht werden…
Ab dem 29. April lassen sich die Teile online shoppen!
The Northern Co. – Spring Montage
The Northern Co. entführt uns mit diesem 7 Minuten langen Clip in den kalifornischen Frühling – Bryan Botelho, Matt Town, Jesse Narvaez, Tobin Valverde und Jameel Douglas machen San Francisco unsicher und zeigen modernes Streetskating:
War ‘ne coole Session, Alder!
Es ist schon ganz schön verwunderlich einen fast 2 Minuten langen Mix Part mit einem Inline Skater in sein Full Lenght Video zu packen – die guten Jungs aus Kassel von Jonathon the Dog haben genau das in ihrem “Tropical Zander” Video getan. Einfach weil sie wissen, dass Skaten mehr ist als nur NBD und ABD – eigentlich is eh alles woscht: Am Ende geht es darum, mit der richtigen Gang unterwegs zu sein, dann fühlen sich auch die schlimmsten Kickflips an wie Banger. Spassbrille an und Fullscreenvorhang auf für ‘ne coole Session, Alder!
Unfortunately left Montage
Marc Bultmann hat seine Festplatten entstaubt und dabei direkt noch die Leftovers der vergangenen Jahre zusammgeschnitten, die aber allemal sehenswert sind. Mit dabei sind unter anderem Maxim Rosenbauer, Mark Frölich, Louie Barletta, Daniel Pannemann und Nils Brauer – gefilmt wurde in Deutschland, Holland, Portugal, Spanien und der Türkei. Danke dafür!
Über Autos springen: Westgate & Co.
Hin und wieder überkommt einen die Lust an ein parkenden Auto zu springen, weil dieses eine sehr einladene Form zeigt und mancher Kotflügel ja gerade dazu einläd gegrindet zu werden. Bei den meisten Leuten bleibt es jedoch bei der Phantasie und das ist auch gut so – ein Auto ist mitunter ja auch nicht ganz billig. Wäre aber zumindest in der Theorie machbar, während es den meistens von uns an Pop mangelt, das Auto per Ollie zu überqueren. Es gibt allerdings Leute, die das können – ein Best Of:
Brandon Westgate – Welcome To The Familiy:
Nach Gerüchten um einen Wechsel zu Toy Machine, fand Brandon vor kurzem bei Element Skateboards ein neues Zuhause. Zur Feier des neuen Arbeitgebers springt Mister Powerhouse über einen unbekannten VW Golf und man könnte fast meinen, dass ihm der PKW nicht einmal wirklich aufgefallen ist. So easy!
John Fitzgerald – Thunder Trucks Clip:
Neu im Game und schon so frech: HOCKEYs John Fitzgerald mit einem saftigen Kickflip über einen abgewrackten Kombi.
Brandon Biebel – “Ollie over car”:
Auch wenn dieses Video ein Fake ist und man solche “Special-Effects” mittlerweile mit jedem iPhone selber nachstellen kann… Biebs war ziemlich früh dran mit diesem Gag, den damals nicht jeder verstehen wollten.
Jeremy Wray – One Step Beyond:
Ein absoluter Klassiker. Jeremy Wray ist Pionier, wenn es um extrem weite Gaps geht. Wobei wir bei diesem Clip eher von extrem teuer sprechen können: Mister Wray lässt sich von seinem Bruder mit dem Roller anziehen, um über einen brandneuen Porsche zu springen. Wer kann, der macht.
Kerry Getz – DVS Skate More:
Kerry Getz darf natürlich nicht fehlen, denn Kerry ist bekannt für extravagante Manöver, latente Protzigkeit und ein volles Konto. Der Porsche, den er in seinem Skate More Part überfliegt gehört ihm – klar…
Sami Harithi – Cities:
Wer auch sonst? Wenn einer über Autos springen kann, dann ist es wohl Sami Harithi in sehr jungen Jahren. Na, David Luther – den Wagen kennst du doch? Ein absoluter Klassiker.
Erik “Chachi” Martinez – All City Showdown: New York:
Mister “Best-Ollie” Erik Martinez hat mit diesem Ollie während der Contest Serie “All City Showdown” von den Kollegen vom Thrasher Magazine, den Award für den besten Ollie bekommen. Von daher darf er hier natürlich auch nicht fehlen.
Tony Hawk – “Jumps Moving MINI Hardtop”:
Der Birdman persönlich springt über einen fahrenden Mini. Klare Marketingaktion, trotzdem irre und somit ein Fall für Tony Hawk.
Matt Berger ist Pro auf Flip
Matt Berger ist seit ein paar Jahren nicht mehr aus der internationalen Skateboardszene wegzudenken und aus diesem Grund ganz frisch in die Pro Ränge bei Flip Skateboards aufgestiegen. Eine ziemlich Überraschung – zumindest für Matt:
Denny Pham – Thrasher Part World Premiere
Denny Pham hat für das Thrasher Magazine einen Full Part gefilmt: „It’s a Phamtastic World“ geht am 27. April auf www.thrashermagazine.com online. Wer allerdings am 25. April in Berlin ist, hat die Möglichkeit den Full Part schon vorab zu sehen – Nike SB lädt zur Weltpremiere in die Urban Spree Gallery, wo es neben dem Part eine Ausstellung zu sehen geben wird – die Bilder dokumentieren die Zeit, in der Denny für den Part gefilmt hat. Es gibt Musik und Drinks, ein Food Truck steht ebenfalls bereit – es soll euch an nichts mangeln. Der Eintritt ist frei – wer der Veranstaltung bei Facebook beitritt, steht automatisch auf der Gästeliste.
Wir sehen uns kommenden Samstag! In freudiger Erwartung,
Team PLACE
Alle Infos auf einen Blick:
Denny Pham – „It’s a Phamtastic World“ World Premiere
25. April ab 20:00 Uhr
Urban Spree Galerie, Revaler Str. 99, Berlin
Eintritt frei
Brandon Westgate neu auf Element
Brandon Westgate hat seinen langjährigen Boardsponsor Zoo York verlassen und ist ab sofort für Element Skateboards unterwegs. Der Wechsel des Eastcoast Powerhouse kommt ein bisschen überraschend, aber immerhin können wir uns so über einen Welcome Clip freuen, der es in sich hat – wie schnell kann man eigentlich unterwegs sein?
Sean Malto’s Daily Life
Wie sieht eigentlich ein Tag im Leben des Sean Malto aus? Wir erfahren es in diesem Clip: Nike SB hat den Girl Teamfahrer in seiner Heimatstadt Kansas City besucht und einen Tag lang mit der Kamera begleitet. Sean zeigt uns sein Reich, plaudert aus dem Nähkästchen und skatet seine Local Spots…
Eine Frage an: Erik Groß
Der Name Erik Groß steht für stilsicheres Skateboarding, auch wenn es in jüngster Vergangenheit ein bisschen ruhiger um ihn wurde – zumindest was Coverage angeht. Erik hat in einem schleichenden Prozess die Fotografie für sich entdeckt und ist bei seinen Reisen mittlerweile verstärkt hinter diversen Kameras aktiv – irgendwo zwischen Skateboarding und Portraits, Hauptsache analog. Grund genug für uns, ihn einfach mal erzählen zu lassen: Na, was denn jetzt Erik, Skate, Portraits oder Skateboartraits?
Alles begann vor knapp vier Jahren, als ich mir zu Weihnachten eine Canon AE-1 schenkte. Und was fotografiert man als Erstes, wenn man selbst Skateboarder ist? Richtig… Blumen. Nee Quatsch, natürlich seine Freunde beim und neben dem Skaten.
Irgendwann schnupperte man dann auch mal in die professionelle Skateboardfotografie, wenn man als Skater für Magazine Stufen runterflog oder Handläufe entlang rutschte. Ich begann zu verstehen, was der Fotograf da auf dem Boden eigentlich mit den ganzen Blitzen und einer fünf-hundertstel Verschlusszeit machte.
Letztendlich habe auch ich mich immer mehr mit dem Schießen von Skatefotos befasst und ich habe riesigen Respekt vor Leuten wie Henne (Herzmann), die am laufenden Band perfekte Shots abliefern. Aber sich um drei am Pennyrail für einen
Backsmithfoto zu treffen, war nie meine Art zu fotografieren. Ich mag mehr alles drumherum – das Pushen, die blutigen Hände und natürlich erst recht den Fahrer selbst. Ich habe angefangen, alle Skater, mit denen ich unterwegs war, zu
portraitieren und habe dabei gemerkt, dass ich mich beim Entwickeln der Bilder genauso auf das Portrait wie auch auf ein Trickfoto gefreut habe.
Dadurch wurde für mich alles persönlicher und interessanter. Nach und nach habe ich auch Leute außerhalb von Skateboarding fotografiert und fand es total spannend, die unterschiedlichen Gesichter auf Film zu bannen und sie gleichzeitig näher kennenzulernen.
Diese Serie von Danny ist für die Place #50 entstanden und beschreibt genau meinen Stil zu fotografieren. Wir waren zwei Tage zusammen unterwegs, skateten im Regen auf dem Tempelhofer Feld, fotografierten uns gegenseitig und hatten jede Menge Spaß. Dabei ging es nicht um einen bestimmten Trick an Spot XY, sondern eben um alles andere.
Kälte – YAG Haus
Roberto Cuellars Projekt YAG HAUS geht in die nächste Runde. Mit dabei sind Bekannte wie Kai Hillebrand, Phil Anderson, Stig Breu, Bernhard Glimm, Valentin Cafuk, Yannick Siegler und Max Heckmann. Entstanden ist der Clip im März diesen Jahres in Mannheim.
Gute Gründe, Tricks zu verlernen
Der Frühling ist da und endlich kann man sich wieder in leichter Kleidung draußen herumtreiben – doch irgendwas ist anders. Manche Tricks sitzen einfach nicht mehr so gut, wie noch im letzten Sommer und sicherlich hat der Winterschlaf seinen Teil dazu beigetragen. Ausrede hin oder her, hier sind unsere guten Gründe, Tricks zu verlernen (eigene Erfahrungen inklusive):
1. nach Jahren die Achsencompany wechseln (Thunder vs Indy)
2. die neue Freundin (sie braucht die Aufmerksamkeit)
3. ein Kind bekommen (Entschuldigung gilt)
4. heiraten (Entschuldigung gilt nicht)
5. mehr auf Parties als auf Sessions abhängen (geht schneller, als man denkt)
6. mit dem Kiffen anfangen (besser nicht)
7. alt und ungelenkig werden (machste nix)
8. sich auf einer Session mit Skatern, die halb so alt sind wie man selbst, nicht ganz wohl fühlen (da muss man durch)
9. sich auf einer Session mit Skatern, die alle doppelt so alt sind und doppelt so schnell fahren, nicht ganz wohl fühlen (da muss man ebenfalls durch)
10. nur noch mit neuen Schuhen skaten (sehen gut aus, ziehen aber nicht)
12. zu viel arbeiten (immerhin besser, als zu wenig arbeiten)
12. Smartphoneabhängigkeit (geht alles viel schneller, als einen neuen Trick zu lernen)
13. nach Schottland ziehen (Mistwetter)
14. nach München ziehen (überall gebustet werden)
15. sich zu oft zu verletzen (Toi, toi, toi)
16. zu wenig Skatemags lesen (wer lesen kann ist klar im Vorteil)
17. aufgeben (nur im äußersten Notfall)
Leo Valls Interview
Leo Valls’ life is pretty much a textbook example of everything that’s great about pro skateboarding: To him, it’s all about being an individual, traveling and exploring the world, seeing things through different sets of eyes. Now 28 years old, the Bordeaux-born Frenchman has been skating for 15 years, and he hasn’t been home much: Valls used to spend six months of the year in San Francisco for a while and has been visiting Japan every year since 2006. Accordingly, he knows a thing or two about the different cultural perspectives of Europeans, Americans and Asians. He has a creative mind and is one of the original members of Magenta Skateboards. He loves 90s skateboarding and exploring new cities with his effortless skating. And yet, speed, movement and personal expression are only as important to him as connecting with the locals. Since he’s never been featured in PLACE before, it’s a pleasure to have him in the mag, both online and offline…
Part I – offline: Face-to-face conversation in a Japanese bar in Nakano…
Let’s first talk about your Japanese friend, the one and only Takahiro Morita…
Well, there is a lot to say about him! He is a legend for any Japanese skateboarder. He is the guy who first understood that the Japanese approach to skateboarding was so specific and that it was really important for the Japanese scene to keep its own identity and not copy the rest of the world. In fact, the story begins in 1995, when Morita broke his leg while skating. He couldn’t skate for a few months and from there he started filming every session with his friends.
A few months later, he produced his first video “43/26”, the title referring to the latitude and longitude of Japan, and focusing only on the Tokyo skate scene. At that time, in his first opus, there was nothing really crazy or wildly different from what we could see in any other video from around the world. It was also in ’95 that he created his own company FESN (Far East Network) and two years later, in 1997, his brand Libe. His first big video project was to unify all Japanese skateboarders by filming them in their own cities around Japan. He filmed for more than five years for this project.
The final result came out in 2004: “Underground Broadcasting”, a video that for the first time showed what’s so special about the Japanese style of skating. The next step of his artistic video project was going to be “Overground Broadcasting” a few years later. He traveled the entire world for seven years to film this new opus, which became an international success when it finally came out with the famous Gou Miyagi part at the end…
The message of this second chapter was to show that skateboarding was a way to travel, to discover many different ways of thinking, of skating, and that it’s a very good way to open your mind and get more creative. In 2008, when the video came out, it was really like an earthquake on the skateboard world, and many skaters all over the world started to discover the Japanese way of skateboarding. So, in short, all this comes from inside the brain of Morita and the Fat Bros crew from Nakano.
When did you come here, to Japan, for the first time?
In 2006 it was my first time here. I immediately decided to come back every year.
There are some similarities between your approach to skateboarding and the way some people skate here in Japan. How would you define your take on skateboarding?
Well, first I respect all the different visions, styles and faces that make skateboarding what it really is. Second, I would say that I definitely don’t focus on the technical performance side. I’m more looking for an aesthetic part, trying to experience something personal. I guess that comes from all the influences I was exposed to when younger, when I started traveling, meeting people who were skating in different ways, plus I’m also influenced by my studies in Art History.
I’m more interested in the creativity, the character, the universe of each and every skater, more than his ability to reproduce a technical trick he might have learned over many days in a skatepark. I just want to say that there is not just one way to skate, and that’s what makes skateboarding so magic and attractive.
I’m more looking for an aesthetic part, trying to experience something personal.
Can you tell us a bit about your last experience during your trip to Perth in Australia?
It was also a really good one! We went there last year with the Magenta crew. It was my first time in Australia and, well, I have to say that the skate scene in Perth got its own personality, they do their own stuff with their own style, so it was really cool to spend time and skate with them.
Actually, we filmed them a lot while we were there and we gave them the first part of our Magenta video “Crossing The Perth Dimension”. They were really happy with that and they told me that a lot of teams had visited Perth already but we were the first ones that really made connections and filmed with them and gave them the opportunity to get some media exposure. I was really happy about it.
Part II – online: Conversation about the internet & digital life – done digitally, via email
What are your memories of the world and life without the internet?
Access to information and communication seemed more limited but I remember spending a lot of time dreaming, imagining stories, reading books and drawing. It was not so bad in the end, when I think about it now. I discovered the internet quite late, around the age of 13, if I remember it correctly.
What is your first memory of the web?
I think it’s when I realized that we can communicate with people anywhere in the world, without any limits of time and without burning units on my mobile phone, so that was really good! I especially remember doing my skate history lessons through the internet. I am part of that generation who had access to all the videos at once thanks to downloads.
I was able, in the space of a few months, to download a true collection of skate videos, which was all of 411, also the “Eastern Exposure” and the Zero videos. Attracted by all kinds of styles, I could get them all quickly thanks to the internet. So I spent a winter downloading, viewing and analyzing videos of all types, and exchanging them on CDs with friends. I quickly became fascinated by movies like the FTC “Penal Code 100A” or the Zoo York “Mixtape” which really had a great urban atmosphere and a special aesthetic.
What are the major changes that the web has generated in our society?
The ease and speed of search, communication, and exchange.
Do you believe that it was better before or after the advent of the internet?
I’m not sure about this formula “it was better before”. There are always ways to see things more positively. I think the internet is a good instrument as long as we know how to use it correctly and keep in mind where the limits are that we shouldn’t overstep. In my own experience, it really helped me to connect with the majority of the friends I met while traveling. My wife is American and the beginning of our long-distance relationship would have probably been way more complicated without this tool.
Do you use the internet to inform and educate yourself?
There are a lot of parallel channels of information on the internet. There is much to learn and discover, socially, artistically, historically. And yet, we must pay attention to the sources of information, and not become sheep. One has to find a balance between the mass media and “bad theories”. On the other hand, the internet is an excellent tool for so many things. You can, for example, learn all the skills to edit videos or how to use specific software, just by watching tutorials. But if you are really interested in something, my opinion is that nothing beats a good book on a focused topic.
How do you personally use the different social networks?
I naturally started to use Facebook mainly to stay in touch with people I met while traveling. Recently I also started to use Instagram, timidly, but most of the time it’s just to post stuff related to what we do in skateboarding. I am quite passive on social networks, I don’t think it’s a very natural way to communicate about personal feelings, but actually this year I’m trying to get more into them and to spread more stuff via those networks.
However, I find it very important to be careful not to share too private or personal information through these channels, especially about love and family life. I think it’s important to keep some personal stuff private by avoiding too much exposure on the social networks. When it’s about skating or passions to share, it allows others to discover things, and I think that’s great, but when it’s about personal life, I think it’s embarrassing!
What are the main advantages and disadvantages of these platforms to you?
It’s great to get close to people who are passionate about the same subjects. The skate community has broken so many boundaries since the advent of the internet, and everyone can express themselves. If we dig a little we can discover and track a lot of “underground” crews from all over the world that do great things in their corner without necessarily being represented by the mass media.
There are lots of very interesting guys that motivate and inspire us and come from everywhere, whether from Croatia, Brazil, Puerto Rico, the States, Korea or anywhere else. There is a lot of great stuff that remains unknown, but the internet is a really good way to discover and eventually get access to that. Also, I would say that the major problem with social networks is that many people, especially young kids, start losing social skills by spending too much time in this parallel and artificial world where, whenever you publish something on your profile, it’s all about the amount of likes you get. The real life with real people in front of you is definitely way more exciting!
If the internet was to suddenly disappear, which aspect of it you would miss the most?
Probably emails and Skype, which is so far probably the best way to chat with friends on the other side of the world. And probably also YouTube to listen to almost any music album that I love.
What is your outlook on print magazines, especially the ones from the skateboarding universe?
To be honest, I think that the printed press still seems a little too conventional at times. I would like to see more magazines take some risks, they should try more original things and find a different approach. Of course there are differences between all the countries and there are many excellent skate magazines today, but what I mean is that we could try to offer the young readers something less standardized, going deeper but also returning to the basics and the roots of why skateboarding is so unique and exciting.
Today, it is true that with the advent of the internet and all the new independent productions, we are beginning to see more talented rookie skateboarders in the press, people that are less known and less connected to the industry, which is obviously a really good thing! I hope it’s going to evolve in this way in the future.
Which do you prefer: buying a magazine or visiting its website?
The print magazine and website are now, in my eyes, complementary. However, I like to hold an object in my hands. A paper magazine or a DVD has the advantage of marking and crossing time without finishing in internet limbo.
More and more video parts are dropping every day on the web, what do you think of this?
It does not bother me because I still watch the exact same video parts that have influenced me for years. Look, even yesterday before going to skate, I was still watching the New York part in “Eastern Exposure”! We watched it with a small crew of friends, like we usually did when we were kids. The part in black-and-white set to Miles Davis, dude, these things will never get old!
Today, it’s great that everyone has a common place of expression. Next, it is also clear that there are too many images of skateboarding online and I guess we lost something there in terms of creativity and quality. It seems impossible for me to look at everything. You must have a minimum of critical thinking and know how to select the things you’re going to watch online, otherwise you’re going to lose your life getting lost on the internet.
What is your opinion about the fact that “too much information kills the information”?
Hmm, well, the avalanche of information is often used to produce content to sell advertising and create traffic and buzz on some websites. Media outlets generally share the same info and bludgeon the same images, obscuring the other content. I don’t want to dwell on the subject, but we recently saw an example of this in France with the attacks on Charlie Hebdo. There were loops of the same terror images on all the main media channels and newspapers for a week, thus completely ignoring and overshadowing the rest of the international news, which were equally dramatic.
Do you still buy CDs, DVDs and books in stores, or do you prefer to order them on platforms such as iTunes?
Except plane or train tickets, I rarely buy things online. The abundance of images on the internet makes it clear that owning a DVD, a magazine, or a book is much more interesting and enjoyable. I will take the example of our friend Josh Roberts from Perth, who sent us a DVD copy of his great local video “Domingo” by mail, which was actually a great surprise for us. It had a totally different effect on us compared to discovering it on YouTube in the middle of so many other new clips. We eventually went to visit him with the Magenta team to work on our project “Crossing the Perth Dimension”.
A part of this interview was done face-to-face and the other part by mail. What suits you better?
It is true that the questions about Japan in a Japanese bar with a Japanese beer in my hand were more inspiring than answering email questions about the web. I would say that it’s still more natural for me to have a real discussion in a face-to-face interview!
If you could change one thing related to internet matters, what would it be?
The option “mandatory week without internet”, which should be applied by all! My friends Vivien and Jean Feil are both aware, they gather every year for a week in a house in the middle of the forest without access to the web. Instead it’s all about various activities, like fishing and skating mini ramp.
Top 5 websites that you visit the most?
youtube.com
magentaskateboards.com/blog
theoriesofatlantis.com
chromeballincident.blogspot.com
easternfronts.tumblr.com
Top 5 websites that you hate?
Well, I do not really waste my time on websites that I hate.
Top 5 public figures that you found on the internet?
– Badbadnotgood
– Erik Truffaz
– Taro Okamoto
– François Damien (Belgian comedian)
– Kim Jong-Il
Top 5 video parts you’ve discovered on the internet?
– “Eastern Exposure 3”: NYC section
– “Parisien”: Soy Panday
– Zoo York “Mixtape”: Peter Bici
– Real “Non-fiction”: Mark Gonzales
– Heroin: Gou Miyagi
What is the future going to look like?
Skate sessions with Google glasses! No, I’m kidding, I just hope skaters everywhere will continue to connect with each other, to come together and inspire each other to push skateboarding in a direction that’s more and more creative.
Interview and Photos: Kévin Métallier
Full Part – Julien Mérour
Der Franzose Julien Mérour feiert mit diesem Full Part das Erscheinen seiner neuen Pro Rolle auf Honey Pot Wheels. Gefilmt wurde hauptsächlich in Barcelona und mit diesen sechs abwechslungsreiche Minuten ist endgültig bewiesen, dass die Spots der spanischen Stadt noch lange nicht ausgereizt sind – solange man so kreativ an die Spots geht… Daumen hoch!
Vans x Sam Partaix Slip on Pro
Sam Partaix ist ein leidenschaftlicher Mensch: Neben dem Skateboarding und den dazugehörigen Reisen gilt sein Interesse vor allem den Tattoos, sowie der Fotografie. Nach sieben Jahren, die der Wahlberliner mittlerweile für Vans unterwegs ist, wird ihm jetzt die Ehre zuteil einen eigenen Colorway zu bekommen. Seinen Slip On Pro zieren – wie könnte es anders sein – Motive, die Sam unter der Haut trägt, auf den Innensohlen finden sich Fotografien von ihm. Der Schuh wird ab dem 18. April bei ausgewählten Händlern, als auch online zu haben sein.
Und so sieht das gute Stück am Fuß aus – geschossen bei tropischen 11 Grad:
MELODIES FOR THE LEMURS PT. 2 – SKATEBOARDING IN MADAGASKAR
Der zweite Teil von Patrick Wallners “Melodies for the Lemurs” Doku ist online. Madagaskar hat scheinbar alles andere als viele fahrbare Spots zu bieten, dafür viel Gastfreundschaft und Begeisterung – die einheimischen Kids jedenfalls waren bei jedem geschafften Trick völlig aus dem Häuschen. Strahlende Gesichter sind mehr Wert als der nächste Banger. Barney Page, Denny Pham, Nestor Judkins, Wilko Grüning, Brian Dolle und Gosha Konyshev haben sich jedenfalls richtig Mühe gegeben und das Beste aus den “Spots” herausgeholt – seht selbst:
Wer den ersten Teil verpasst hat, kann ihn sich hier noch einmal angucken!