Tag: skateboarding

Nike SB bringt mit dem Free SB ein neues Modell auf den Markt, das vor Technologie nur so strotzt. Die Company aus Portland hat ihre zwei Teamfahrer Sean Malto und Shane O’Neill gebeten, den Schuh mit ein paar Tricks vorzustellen. Das Ganze findet in komplett weißer Umgebung statt, so dass der Fokus in diesem interaktiven Video auch wirklich auf dem Schuh liegt:

Pünktlich zur Bright Tradeshow nächste Woche in Berlin launcht Converse das neueste und mittlerweile dritte Pro Model von Kenny Anderson. Zu diesem Anlass veranstaltet Converse eine Skatesession, bei der auch Kenny höchstpersönlich, sowie das europäische Cons Team anwesend sein werden. Ihr seid herzlich eingeladen auf ein paar Drinks und Skateboarding vorbeizuschauen:

INTRODUCING THE KA 3
Beer & Skateboarding Session
Montag 19. Januar, 18.00-22.00 Uhr
Greifswalderstraße 23a
10407 Berlin

Danach geht es übrigens mit der Öctagon Videopremiere im Rahmen der PLACE 50 Exhibition weiter. See you there!

Dass Skater sich gerne mal ein zweites Standbein als Model aufbauen, ist seit Alex Olson, Austyn Gillette oder Lucien Clarke weitgehend bekannt, auch deutsche Skater wie Jeremy Reinhard oder Kaio Hillebrand standen schon für die Modeindustrie vor der Kamera. In der neuen Spring/Summer Kollektion von DKNY wird Ben Nordberg zu sehen sein, der somit in die Fußstapfen von Dylan Rieder tritt: Der nämlich war in der letzten Kampagne des New Yorker Labels zusammen mit Cara Delivigne zu sehen. Willkommen in der Fashionwelt!

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Das Sponsorenkarussel steht auch 2015 alles andere als still: Bastien Salabanzi ist frisch und höchstoffiziell im Team von Paul Rodriguez’ Primitive Skateboards gelandet. Wieso, weshalb, warum erfahr ihr in diesem Statement:

“I first met Bastien back at Tampa Am 2001. I was so amazed at his abilities and how consistent he was. I immediately became inspired to become a better skater and have looked up to him ever since. He is a true legend in skateboarding. I’m honored to have gotten to know him and so excited to have him as a part of the Primitive Skateboarding family!”

– Paul Rodriguez

Ein erster Blick auf Salabanzis Proboards:

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via TWS

Patrick Zentgraf aus Krefeld ist einer der Neuentdeckungen des vergangenen Jahres. Vor kurzem war der adidas Teamfahrer an der Ostküste und im Big Apple unterwegs und hat gemeinsam mit Jon Wolf diesen Clip gefilmt, den wir euch auf keinen Fall vorenthalten wollen. Bei Red Bull Skateboarding findet ihr das passende Interview – weiter so Patrick!

Street Skateboarding in München? Das Bild der Münchner Innenstadt ist geprägt von Tradition, Sauberkeit und Hochkultur. Sie ist ein Mikrokosmos, den die obere Klasse der Gesellschaft dominiert. Frauen mit Louis Vuitton Taschen am abgeknickten Ellenbogen sind allgegenwärtig, ebenso wie Männer in lachsfarbenden Polohemden und umgebunden Pullovern. Hier und da rollt vielleicht noch der eine oder andere Student auf seinem Longboard umher. Wirkliches Skateboarding hingegen sucht man in den Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen vergebens.

Es passt nicht ins Bild der Reichen und Schönen. Und man sieht es auch nicht. Zumindest nicht, wenn man alle Hände voll zu tun hat, die Ludwig Beck Taschen sicher in den Porsche SUV zu bugsieren. Ich habe mich dennoch auf Spurensuche begeben. Irgendwie scheint es da doch etwas zu geben. Recht versteckt, dabei so offensichtlich. Die folgenden Bilder zeigen normale Spots, die abseits großer Fotomissionen gefahren wurden und werden. Nur bekommst du es nicht mit.

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Arcisstraße

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Luisenstraße

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Leopoldstraße

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Arnulfpark

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Elisenstraße

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Königsplatz & Nockherberg

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Adi-Maislinger-Straße

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Donnersbergerbrücke

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Helmholtzstraße

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Prinzregentenstraße

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Maximilianstraße

by Conny Mirbach

Für diesen besonderen Jahresrückblick wühlen wir uns durch die die Untiefen unseres iPhone-Fotoalbums. Dabei merken wir sofort, dass auch im Jahr 2014 wieder eine Menge los gewesen ist: wir waren unterwegs, haben Leute getroffen, Momente erlebt, Dinge gesehen, Sachen gemacht und unterm Strich ein wirklich gutes Jahr gehabt. Zeit also, dieses noch einmal in Stichpunkten Revue passieren zu lassen:

Anfang des Jahres Donovan Piscopo zum Interview getroffen – stylischer Dude und außergewöhnlicher Skateboarder.
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Mit Casper skaten gegangen und dabei von Dwag fotografieren lassen. Die beiden haben sich sichtlich gut verstanden.

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Tupac in der Bahn getroffen.
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Vogelfreiheit Sundays Pt.1
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Hjalte Halberg zum Smalltalk geladen. Danach hat der den Shelter zerbacktailed.

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Aus der Kategorie “Dinge auf den Boden legen und fotografieren” Pt.1
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Random…
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Personal Insta-Moment
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In London zur Supreme “Cherry” Premiere gewesen und unter anderem Dylan Rieder getroffen.
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Mit Louis Taubert in Kiel den neuen Ankerrampen Park ausgecheckt.

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Vogelfreiheit Sundays Pt.2
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Mit Toni Pohlmann angelegt und bösen Blick kassiert
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Vogelfreiheit Sundays Pt.3
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Warum lag an den Bänken eigentlich Stroh, Denny Pham? Battle At The Bänke 2014 als vollen Erfolg verbucht.

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Aus der Kategorie “Dinge auf den Boden legen und fotografieren” Pt.2
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Zu Recherchezwecken unseres Berichts über Skateboard-Deutschland und zur Lage der Nation auf der Biermeile herumgetrieben. Unsere Experten konnten wichtige Erkenntnisse sammeln.
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Und Pfand sammeln.
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Mit den adidas Boys in der Stadt unterwegs gewesen. After-Line-Moment mit Dennis Durrant

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Skateboard-Party gemacht
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Mit Panne nach Helsinki geflogen – sehr amüsante Tage mit lustigen Menschen verbracht, bei dem der Contest eher zur Nebensache wurde.
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Aus der Kategorie “Dinge, die Menschen an den Bänken tun, die wir nie für möglich gehalten hätten.”
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Fanfreundschaft in Köln – Bös und Mixen
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Auch so hat der diesjährige Sommer leider ausgesehen – trotzdem das Red Bull Offsprings Finale über die Bühne gebracht.

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Pilze gesammelt.
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Zu Gast bei Yaws im Arrow & Beast in Stuttgart gewesen – holla!
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Kurz vor Weihnachten Jonathan Peters in Kreuzberg beim Filmen getroffen. Er ist einfach immer unterwegs und hat in diesem Jahr sein wunderbares Video “Propeller Island” veröffentlicht.
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Wir wünschen allen Lesern ein Frohes Fest und besinnliche Feiertage!

Fotos: Mark Stone
Mehr Snapshot Recaps

„Skateboarding in Munich is soo hot right now“, lautet ein Satz, der letztes Jahr auf dem Blog eines Münchner Locals zu lesen war. Es ging darum, wie sich München in den letzten Jahren in Bezug auf Skateboarding verändert hat. Zwei bekannte Münchner Skateboarder hatten sich gerade von schweren Krankheiten erholt. Ein anderer war mit den Besten der Welt den Street-League-Contest bei den X-Games mitgefahren. Ein paar Münchner Young Guns und alte Veteranen bekamen plötzlich Check-outs sowie Interviews in diversen Mags im In- und Ausland.

Kurz gesagt: Das Interesse an Skateboarding in München war deutlich gestiegen. Eine neue Crew hatte mit einem Video für viel Aufsehen gesorgt, und mittlerweile skaten alle wieder miteinander, ohne den anderen ans Bein zu pissen. Ein neuer Core-Shop hat in der Stadt aufgemacht und funktioniert wunderbar neben den beiden „Mall-Shops“. Es gibt jetzt auch einen Skateboard-Verein, und die Zeichen stehen gut, dass wir in ein bis zwei Jahren eine Halle bekommen. Wie gesagt, Skateboarding in München ist „soo hot right now“.

Marlon Lange - 50 50
Marlon Lange – 50-50

Skateboarding verändert sich stetig. Von leeren Backyard-Pools in den Siebzigern zum Vert-Skating der achtziger Jahre. Die große Street-Revolution in den Nineties und der riesige Boom nach Tony Hawks Pro Skater in den Nuller-Jahren. Mittlerweile ist Skateboarding ein Riesengeschäft. Wenn eine Firma einen auf cool machen will, dann kannst du dir sicher sein, dass jemand dumm grinsend ein Deck ins Bild streckt. Skate-Klamotten und -Schuhe bekommt man mittlerweile nicht nur im Local-Skateshop, sondern online nahezu überall, ganz ohne lokale Unterstützung der Szene. ESPN überträgt Skate-Contests live im Fernsehen.

Gott sei Dank ist das nicht der einzige Aspekt von Skateboarding. Immer mehr Pro-Skater setzen ihre eigenen Ideen um und gründen eigene Firmen, machen Boards, Klamotten, Zines, Mags, Shops, Skateparks. Meist gut durchdacht und mit Liebe zum Detail unterstützen sie die lokale Szene oder setzen weit über die Landesgrenzen hinaus Akzente. Sie sind gut vernetzt und man kann über das Internet schnell kommunizieren. Das funktioniert gut. Weltweit.

ZENNER
Paul Zenner – FS Bigspin

Auch in München vollzieht sich die Evolution von Skateboarding durch die Jahrzehnte. Dem ersten Skatepark Deutschlands, den Pfanni Hills, folgen weitere Parks in verschiedenen Stadtteilen und Gemeinden in und um München. Das SBZ am Hart war einer der beliebtesten dieser Parks und kann als der erste richtige Treffpunkt der Szene bezeichnet werden. Hier fingen einige Münchner Legenden an zu skaten. Unter ihnen auch ein junger Dennis Busenitz, Stefan Lehnert, Bernhard Kitvarametha oder Robinson Kuhlmann.

Im Winter ging man in die Skate and Fun-Halle am Ostbahnhof oder in die Action Area im Olympia Park, gleich neben dem legendärem Stone Park gelegen. Wenn man Glück hatte, ging man mit Hansi Herbig ein Foto schießen. Seinen Stuff bekam man im Boarders in Sendling oder beim Hansi im Goodstuff an der Münchner Freiheit, Schwabing. Letzterer lag direkt auf dem Weg in die EuroSkate-Halle, die 2010 leider schließen musste. Einen Ersatz gibt es bis heute nicht.

Stepahn Pöhlmann - Fs 180 Ollie
Stephan Pöhlmann – FS 180

Die Schließung einer solchen Halle ist immer ein herber Rückschlag für die Szene. Selbiges gilt für Shops. Boarders und Goodstuff mussten in den Jahren danach ebenfalls schließen bzw. wurden aufgekauft. Der berühmte SPOT an der Schwanthaler Höhe wurde kurz danach ein Opfer der Münchner Justiz. Ein Anwohner klagte gegen die angebliche, permanente Lärmbelästigung. 2012 stand die Münchner Szene quasi mit leeren Händen da.

Allein der Münchner Obrigkeit die Schuld an diesem Dilemma in die Schuhe zu schieben ist leider ein wenig naiv. Schon immer galt die Münchner Skateszene als schwierig. Man hatte nicht viele Spots und Parks, und die wenigen, die es gab, wollten verteidigt werden. Kennt man die Eigenschaften eines Münchners, so verwundern einen die Geschichten von Fremden nicht: Griesgrämig, provinziell und arrogant seien sie, so lautet das Klischee. Der Zusammenhalt bei angekündigten Demos zur Schließung der EuroSkate oder vom SPOT ließ zu wünschen übrig. Es musste sich etwas ändern.

Fabian Lang - Ollie
Fabian Lang – Ollie

Parallel zu diesen Rückschlägen plätscherte das Münchner Skateboarding trotzdem irgendwie vor sich hin. Die Gemeinden außerhalb Münchens wussten nicht so richtig, wohin mit ihrem Geld und bauten einen Park nach dem anderen. Als Ersatz für den SPOT wurde für viel Geld der überdimensionierte Hirschgarten gebaut. Gemäß dem Trend entstand am Feierwerk ein sogenannter „Skate Plaza“.

Seine Boards holte man sich in Läden, in denen es auch Ski, Snow-, Surf- oder Longboards gibt. Ein bisschen Coverage von den üblichen Verdächtigen in diversen Mags gab es trotzdem. Getroffen hat man sich eher abends bei Robinson in der Bar. Die Essenz von Skateboarding suchte man allerdings vergebens.

Man kann also sagen, dass man Skateboarding in München bis auf wenige Ausnahmen eine gute Zeit lang hat schleifen lassen. Jeder hat sein eigenes Ding gemacht. Jede Crew war für sich, und keiner wusste so richtig, warum.

Maxi Schaible - Bs Smithgrind
Maxi Schaible – BS Smith

Fragt man Locals heute, dann ist der Tonus ein ganz anderer. Alles sei superentspannt und der Zusammenhalt so groß wie nie zuvor. Aber warum diese plötzliche Wandlung?

Einen wesentlichen Anteil hat sicherlich die Robinson-Kuhlmann-Bar am Gärtnerplatz oder kurz: die 14. Hier fanden kurz nach der Eröffnung die ersten Video-Premieren vom Goodstuff am Isartor, Titus, Boarders oder Boneless statt. Außerdem zeichnete sich der Laden immer mehr als Treffpunkt nach einer Skate-Session ab. Erstmals nach Jahren traf man wieder den einen oder anderen Homie von früher und tauschte sich aus. Die Bar wurde auch immer zur ISPO-Zeit als Location für Partys genutzt. Egal, ob vor oder hinter dem Tresen, man traf eigentlich immer einen Skater.

Kurz darauf wurde nach fast 20 Jahren der Goodstuff von einem weltweit agierenden Funsport-Großkonzern aufgekauft. Man kann heute sagen, dass das so etwas wie die Initialzündung für die Ideen von Simon „Esel“ Schöllhorn, Robinson Kuhlmann und Daniel von Mitschke war: Nämlich endlich wieder einen Core-Skateshop in München zu eröffnen. Das Gerücht machte dank der Bar und einer riesigen Sticker-Aktion schnell die Runde. Durch die Revitalisierung eines alten Blogs von Robinson und Daniel wurde fix ein Name gefunden, kurze Zeit später war in unmittelbarer Nähe zur Bar eine freie Ladenfläche gefunden.

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Norbert Palicsak – Nollie FS Crooks Flip out

Das Lob gebührt aber nicht nur der 14 und dem SHRN. Schon vorher entwickelten sich verschiedene Ströme wie das Irregular Magazin, das seit geraumer Zeit über Skateboarding aus München und Bayern berichtet. Neue Brands wie Favorite und Salut Skateboards, Woodybunch oder Holidaylife Co. traten in die Fußstapfen der United Skateboard Artists und tragen einen ebenso wichtigen Teil bei wie einzelne Crews – so z.B. ehemals die Marvs, bottomline oder Ontime bzw. jetzt Marijuth oder die Crucrumas.

Wir haben wieder eine Hand voll junger Talente, die sich von den alten Hasen inspirieren lasen, alles wird festgehalten von einigen Filmern und Fotografen. Der Skateboard München e.V. wächst stetig und fungiert als wichtige Schnittstelle zur nicht immer skaterfreundlichen Stadt München. Hoffentlich wird ihre gute Arbeit bald durch eine Skatehalle belohnt, damit große Contests wie die X-Games oder der Munich Mash auch in Zukunft wieder in München stattfinden können. Weitere Höhepunkte dieser ganzen Ströme waren sicherlich die Go Skateboarding Days in den letzten beiden Jahren und der Bau des Theresienwiesen-Skateparks. Dort hat man gesehen, was möglich ist und wo die Reise hingehen sollte. Alle geben mächtig Gas und sind ohne Ende motiviert. Ganz ohne Beef. Ausruhen sollte man sich auf dem bisher Erreichten allerdings nicht, es gibt immer viel zu tun.

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Mariannenplatz by Burny

Aus Gesprächen mit der Industrie, den Mags, Skatern und Shops aus Deutschland und der ganzen Welt kommt immer wieder hervor, wie überrascht sie mittlerweile von München sind. Wir haben viele neue Freundschaften in Berlin, Deutschland und der ganzen Welt geschlossen. Ihr seids auf jeden Fall herzlich eingeladen, euch das Ganze auch mal anzuschauen. Bei uns kann man es nämlich ganz gut aushalten. Danke, Servus und habe die Ehre.

Text: Michael “Mixen” Wiethaus
Fotos: Leo Preisinger
Opener: Burny

Sybren Vanoverberghe ist freischaffender Nachwuchs-Fotograf aus Belgien. Diversität in seiner Bildsprache ist dabei nicht verwunderlich, immerhin ist der Knabe gerade mal 18 Jahre alt und befindet sich damit erst am Anfang seines Schaffens. Trotzdem kann Sybren bereits erste Veröffentlichungen vorweisen, so hat er z.B. bereits ein Cover für das Soma Magazin geschossen. Wir haben uns auf seinem tumblr umgeschaut und sind uns sicher, in Zukunft noch mehr Bilder von ihm zu Gesicht zu bekommen.

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Simon De Volder – FS Bluntslide – Brussels

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Joren Losfeld – Crooks – Belgium

Three years ago I bought a camera because I wanted to film some tricks of my friends who were skating a lot. Later on I started to discover that filming wasn’t really the thing I wanted to do. I tried to take some pictures of skateboarding and other related subjects as well.

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Jonathan Vlerick – FS 270 – Belgium

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Lennert Goessens – Wallie – Ghent

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Trevor Cappon – FS Lipslide – Dunkerque, France

At this moment I’ve been shooting skateboarding for about 2 years. The biggest reason why I like to take pictures is the fact that you can capture a moment that will never exist the same as it was. As a photographer you’re able to tell a story with this moment you’ve captured with your camera. You can choose how you capture that specific moment and off course which kind of subjects you like to photograph. I started with photography because of skateboarding, but I also like to document things that happen besides skateboarding, for example lifestyle or street photographs.

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Antwerp, Belgium

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Barcelona, Spain

My inspiration comes from a lot of different kind of art forms, however the photography of other photographers is one of the most important inspirations. Besides all that I think that life in general is a big inspiration as well, the people you meet and the moments you experience in life is the main inspiration for me I guess. Seeing the work from skateboard photographers like French Fred give me an instant boost to keep on shooting skateboarding and make me try to make my photographs better and better. Besides the famous skateboard photographers I’m a big fan of the work of street photographers like Gary Winogrand or Elliot Erwitt as well.

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Barcelona, Spain

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Selfie, Ghent

For me most of the times a good photo is a photo that has a certain amount of expression and feeling into it, a photo that tells a story or a photo that makes you use your fantasy to make up a story around the photograph. It has to have a good composition, the lightning has to be fine, it has to be shot at the exact right moment, there has to be attention to the background as well as the subject and all these kind of different things have to come together in one good shot.

www.vanoverberghe.tumblr.com
www.sybrenvanoverberghe.com

Mehr tumblr Features

Am kommenden Sonntag öffnet sich ein ganz besonderes Türchen – in Bochum wird der neue Vans Store feierlich eröffnet und ihr seid herzlich eingeladen zu Waffeln und Glühwein. Für die Musik sorgen Kurtis Flow & DJ Easy und auch eine Best Trick Session am Curb auf dem hauseigenen “SkateSpot” wird es geben. Wer seine Weihnachtseinkäufe noch nicht gemacht hat, sollte unbedingt vorbeischauen – es gibt 10% auf das komplette Vans Sortiment, sowie einiges an Free Stuff abzugreifen. Frohe Feierei allerseits!

VANS Store Bochum Opening
Sonntag, 7. Dezember 13.00
Kortumstraße 2, Bermuda3eck, Bochum

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Im Januar werden in Berlin, pünktlich zur Bright, wieder die European Skateboard Awards verliehen und wir freuen uns ganz besonders in der Kategorie “Magazine of the Year” nominiert zu sein. Das nur vorneweg, denn jetzt kommt ihr ins Spiel: Zum ersten Mal könnt ihr am aktiv Voting teilnehmen, eure Favoriten wählen und im besten Falle dabei noch Preise von Vans und Nixon abgreifen – also erhebt eure Stimme! Zeit habt ihr bis zum 15. Dezember!

www.awards.brightskateboarding.com

Kommenden Samstag, den 06.12.2014 geht in der Skatehalle Berlin zum bereits achten Mal der New Kids on the Block Contest über die Bühne. Auch in diesem Jahr heisst das Motto wieder „Kids im Team mit Pros“. Beim jährlichen New Kids on the Block Skateboardcontest hat der Nachwuchs die Möglichkeit sein Können unter Beweis zu stellen – Damit der Einstieg nicht so schwer fällt, stehen den Kids Pros, wie z.B. Jürgen Horrwarth, Lennie Burmeister, Julian Dykmans, und viele mehr zur Seite.

In den Runs treten die Kids gemeinsam mit einem Pro zusammen an und zeigen auf dem Streetcourse ihr Können, gewertet werden nur die Kids. Zu gewinnen gibt es zahlreiche Sachpreise und teilnehmen kann jeder bis einschließlich 14 Jahren. Wer Lust bekommen hat, kann sich noch persönlich und telefonisch im Café der Skatehalle möglich (Voranmeldung erforderlich, auf 50 Starter begrenzt!).

Alle Infos nochmal gesammelt:
Wo: Skatehalle-Berlin, Revaler Straße 99, 10245 Berlin
Wann: Samstag, 06.Dezember.2014
Einlass: 13:00 Uhr
Beginn: 15:00 Uhr
Startgeld: 8 Euro (Vereinsmitglieder 4 Euro)
Eintritt Zuschauer: 4 Euro für Erwachsene ,2 Euro für Kinder unter 15 Jahren
Anmeldung: persönlich im Café der Skatehalle // telefonisch unter 030 – 29362966

Jan Stollbergs Kurzfilm Dedication II erzählt in wunderschönen Bildern den skateboardtechnischen Werdegang von Lars Rothenstein, der in diesem Video allerdings keinen einzigen gewöhnlichen Spot fährt – Ihm reicht gutes Flat für seine verrückten Freestyle Tricks, die heutzutage Seltenheitswert haben. Nach Slappies, Wallrides und Powerslides ist Freestyle vielleicht das nächste große Ding im Skateboarding? Every Future has a past. – Wir sind gespannt.