Tag: Tjark Thielker

A very close friend of the whole office crew and the unbeaten king of BS Wallride Nollie’s. His skating is like listening to a very good tune, while you are having an extented brunch, sitting in a very nice and sunny garden. Tjark Thielker is one of the finest:

The only Constant is change – mit jeder Ausgabe versuchen wir PLACE weiterzuentwickeln. Ausgabe 52 markiert einen Wendepunkt in unserer Historie, denn es ist die erste, die komplett auf Englisch erscheint – in Zeiten der Globalisierung ein logischer Schritt: Kids sprechen heute besser Englisch denn je… Das erwartet euch in der neuesten Ausgabe aller Zeiten – wir wünschen viel Vergnügen!

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New Love – Jonas Hess

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Haiku – Photography by Davy van Laere

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Frankfurt am Main – A bankers diary

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Wanderlust – Juan Saavedra

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TJ‘s furniture – Tjark‘s side job

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Curious moments – The photography of Dan Zvereff

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Portfolio – Requiem For A Screen / Nathaniel Jones

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Rocco lifestyle – Patrick Rogalski Interview

Das neue Heft bekommst du wie immer im Skateshop, am Kiosk oder bequem online in unserem Store.

Gestern haben wir sein Interview gezeigt und heute kommt der passende Full Part. Berlin, wie man es kaum schöner zeigen könnte. Malte hat das gewisse Etwas in den Zehenspitzen und fährt gerne unberührte Spots in Berliner Hinterhöfen, welche sich im Look der VX Kamera am besten filmen lassen.

Wer das Video bestellen möchte, schaut HIER vorbei. In Jo Peters Webshop gibt es neben der DVD auch ein Paket mit Propeller Island Booklet und Cruiser Board:

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Nun aber Vorhang auf und einen riesigen Applaus für Malte Spitz:

Der Schauplatz: Ein Flughafen im Herzen von Cleptomanien. Im Mittelpunkt: Fünf Personen, vier Koffer und ein klares Ziel – Urlaub! Cäptn Clepto sitzt noch in seinem Van, als im Eingangsbereich von Terminal 1 die Metalltäfelchen einer altmodischen Anzeige beginnen mit einem unrhythmischen klackern aneinander zu schlagen. Schliesslich bleiben sie stehen und kündigen an, daß Flug CX 1991 in Richtung Lodato Beach bereit ist zum Check-in – endlich kann es losgehen. Sein Problem allerdings, er besitzt nur ein Flugticket! Sein Plan wiederum befindet sich im Laderaum! Dort harren nämlich nicht nur seine 4 KomplizenInnen ihrer Dinge, sondern dort steht es auch – das Werkzeug für den perfekten Coup! Was genau das sein mag? Eine Schrumpfmaschine natürlich, was auch sonst…

Das ist die amüsante Story zum neuen Kurzfilm “The Coup” aus dem Hause Cleptomanicx, der mit jeder Menge Liebe zum Detail die neue Spring/Summer Kollektion in Szene setzt. Beim Ansehen könnte man fast meinen in einem Wes Anderson Film gelandet zu sein – großes Kompliment nach Hamburg. In den Hauptrollen zu sehen sind Cäptn Clepto, Tjark Thielker, Benni Vogel, Niklas Speer von Cappeln, sowie Leyli Khatebzadeh. Popcorn raus, Film ab!

Die Red Bull Doku “Children of the Sun” kommt nun zum Ende der Trilogie: Nachdem die gesamte Crew um Brian Delatorre, Aidan Campbell, Charles Collet, Manu Etchegoyen, Tjark Thielker und Maxim Kruglov einmal quer durchs Land zog und sich an den beeindruckenden Landschaften des Südens erfreuen durfte, zwang das begrenzte Angebot an skatebarem Terrain die Bande wieder zurück in die Hauptstadt Bishkek, um den Spot-Durst der vergangenen Tage zu löschen.

Hier geht es zum ERSTEN Teil und zum ZWEITEN.

Die Red Bull Doku “Children of the Sun” geht in die zweite Runde: Brian Delatorre, Charles Collet, Max Kruglov, Manu Etchegoyen, Tjark Thielker und Aiden Campbell machen sich gemeinsam mit Kévin Métallier auf die Reise durch die atemberaubend schönen Landschaften Kirgistans. Ausserdem geht es in dieser Episode für die bunt gemischte Truppe in den Städten Toktogul, Jalalabad und Osh auf Spotsuche – mit mehr oder weniger Erfolg:

Wer Teil Eins der Doku noch nicht gesehen hat, kann das hier nachholen!

Passend zur “Children of the Sun” Doku, deren ersten Teil wir euch letzte Tage schon hier gezeigt haben, gibt es heute eine Auswahl an Bildern zu sehen, die der ewige Weltenbummler Kévin Métallier von Brian Delatorre, Tjark Thielker, Charles Collet und Maxim Kruglov geschossen hat. Viel Vergnügen:

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Aiden Campbell – SW Ollie

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Brian Delatorre – BS Smithgrind

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Brian Delatorre – Fastplant

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Charles Collet – Kickflip FS Boardslide

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Manu Etchegoyen – SW Kickflip

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Maxim Kruglov – BS Disaster

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Nomads04_Kirghizistan_0614_KevinMetallier

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Der zweite Teil von “Children of the Sun” geht übrigens am Donnerstag online – stay tuned.

Der französische Fotograf Kévin Métallier hat wieder einmal eine Gruppe von interessanten Skateboardern aus der ganzen Welt zusammengetrommelt und sich mit ihnen auf eine abenteuerliche Reise begeben – das Ziel diesmal: Kirgisistan in Zentralasien. Die Story haben wir bereits in unserer Ausgabe 047 gefeatured, jetzt kommt die dreiteilige Serie im Videoformat: “Children of the Sun” begleitet Brian Delatorre, Charles Collet, Max Kruglov, Manu Etchegoyen, Tjark Thielker und Aiden Campbell auf ihrer Suche nach neuem Terrain. Hier kommt Teil Eins:

via Red Bull

Nicht alles was Jonathan Peters filmen konnte hat es am Ende auch auf die DVD geschafft. Jo hat sich nun mit der übergebliebenen Footage befasst und einen Leftover Clip geschnitten mit Valeri Rosomako, Tjark Thielker, Nahuel Kirchhoff, Sami Harithi, Hannes Schilling, Simo Mäkelä, Malte Spitz, Nils Brauer, Daniel Pannemann. Wer sich die DVD + Booklet bestellen möchte, der schaut HIER.

Friedjof Feye ist einer der passioniertesten Skateboard Fotografen im norddeutschen Raum und verkauft seine Bilder schon seit längerem weit über die Landesgrenzen hinaus. Skateboard Fotografie kann ganz schön undankbar sein. Nicht aber wenn man selbst den Spot skatet, welcher im Verlauf der Session abgelichtet wird. Vielleicht ist das einer der Gründe, wieso der Wahl-Hannoveraner ein ziemlich geschultes Auge zeigt. Friedjof springt selbst gerne an die Wand bevor er Andere in seinen meist analogen Rahmen setzt. Wir haben uns über seine neue Seite, Instagram und Inspiration unterhalten. Das Foto oben zeigt Friedjof beim FS Wallride vor einigen Wochen in San Francisco, fotografiert von Alex Denkiewicz.

Du bist ja schon etwas länger dabei. Warum erst jetzt der Schritt zur eigenen Website?

Ich habe lange mit mir gerungen. Es lag zum einen daran, dass es mir bei meinen eigenen Bildern an Vielfalt und Qualität gemangelt hat, zum anderen habe ich es nicht als notwendig erachtet. Diese Zweifel habe ich mittlerweile überwiegend ablegen können, weil ich mich einerseits fotografisch weiterentwickeln konnte, andererseits habe ich die Internetseite als Gelegenheit gesehen, meine eigenen Vorstellungen hinsichtlich Layout, Bilderauswahl, etc. umzusetzen.

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Tjark Thielker, Wallie Tailgrab Berlin.

Du selbst hast keinen Instagram Account. Wie stehst du generell zu medialem Output über solche Kanäle?

Im Allgemeinen habe ich eine zwiegespaltene Meinung zum Thema „social network“. Zur Selbstvermarktung für Sportler, Künstler u.s.w. wirkt es auf den ersten Blick genial, wobei mir der Nutzen für private Unternehmungen, familiäre Angelegenheiten o.ä. nie ersichtlich wurde. Mich stört vor allem, dass der Nutzer sich daran gewöhnt, jederzeit gratis auf Bilder -und damit dem Eigentum anderer- zugreifen zu können. Instagram-Fotos erhalten somit nur eine verhältnismäßig geringe Wertschätzung, weil sie sich so gesehen selbst uninteressant machen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und wer sich im Internet nach der Devise „Klasse statt Masse“ verhält, wird auch als Fotograf oder skater die entsprechende Anerkennung bekommen.

Verfolgst du es denn trotzdem?

Ich sehe nur äußerst selten Beiträge via Instagram. Meistens über das smartphone eines Freundes. Ich kann durchaus verstehen, dass es interessant sein mag, aber wie bereits oben erwähnt, ist es nicht wirklich meine Welt.

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Danny Sommerfeld und Cracker in Bochum.

Was wird man auf deiner Seite finden können und was für Projekte stehen in der Zukunft an?

Zunächst werde ich den Blog meiner Seite für Neuigkeiten nutzen. Darüber hinaus werde ich ab und zu Veränderungen in den einzelnen Rubriken vornehmen. Generell werden auf meiner Seite nur Bilder zu sehen sein, die bereits gedruckt worden sind.
In der nahen Zukunft werde ich mich mit einer Reihe von Projekten beschäftigen, die überwiegend hohen Bezug zu Skateboarding haben. Auch aus San Francisco, wo ich diesen Monat war, wird man noch etwas zu sehen bekommen.

Du fotografierst selten Leute, die du überhaupt nicht kennst. Wie kommt das?

Fotografie ist für mich ja eher Freizeit als Beruf und in meiner Freizeit verbringe ich eben viel Zeit mit skatenden Freunden. Meistens sind es also Freunde, die ich fotografiere. Wenn noch andere Leute dabei sind und vielleicht sogar ein Bild entsteht, finde ich das natürlich super. In der Regel sind die klassischen „Skater-Fotograf-Verabredungen“ aber eher nicht mein Fall. Es widerstrebt meiner persönlichen Auffassung von skaten.

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Nils Brauer, BS Bluntslide Valencia.

Zu welchen Leuten schaust du auf? Skateboard Fotografie und generelle Inspiration.

Generell beeindrucken mich Fotografen, die sich leidenschaftlich und diszipliniert mit dem Handwerk beschäftigen, denen kein Weg zu weit ist und kein Aufwand zu groß. Es sind Fotografen, die nicht immer die erstbeste Perspektive am offensichtlichsten Ort wählen und auch mal über ihren eigenen Schatten springen, um etwas Neues ausprobieren. Was Skateboarding betrifft, haben mich anfangs stark die Bilder von Zander Taketomo und Hendrik Herzmann inspiriert. Heute sind noch viele andere Inspirationsquellen, auch abseits der Skatefotografie, hinzugekommen.

Noch viel mehr Fotos findest du auf Feye-Photography.com.

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Für mich ist die beste Geschichte die von unserem Ausflug nach Potsdam im Herbst letzten Jahres. Daniel, Malte, Sylvain, Nils, Koni und ich waren dabei. Erster Spot: alles super gelaufen, 4-5 gute Tricks am Blumenkasten gefilmt. Nach einer kurzen Kuchenpause begeben wir uns dann zum zweiten Spot: ein komplett neuer Schulhof mit Curbs, Manual-Pads, Rails und aufmerksamen Nachbarn. Eine Line ist schnell eingetütet, als dann plötzlich zwei Polizisten erscheinen.

daniel ollie hannover

Sie reden zuerst ganz entspannt mit uns und versuchen sich sympathisch zu zeigen. Ich nehme wie immer das Ganze heimlich auf, und plötzlich sagen sie, dass sie gezwungen wären, meine Kassette zu beschlagnahmen, um die von uns angerichteten Schäden beweisen zu können. Sie versprechen aber außerdem, dass ich die Kassette auf jeden Fall zurückbekomme. Dummerweise konnte Sylvain nur einen abgelaufenen Pass vorlegen und musste deswegen mit auf das Revier in Potsdam fahren, wo er für mehrere Stunden festgenommen wurde – aber sicherlich auch seinen Spaß daran hatte.

konni ollie in

Ungefähr sechs Monate später gab es immer noch keine News vom beschlagnahmten Tape. Ich rufe die Staatsanwaltschaft Potsdam an, und nachdem ich dann einigen Mitarbeitern mein Problem geschildert hatte, höre ich die folgende Antwort: „Da wir keine Beweise finden könnten, haben wir ihre Kassette vernichtet.“ Wahrscheinlicher ist, dass die Staatsanwaltschaft Potsdam eher Beweise von unprofessioneller Polizeiarbeit gefunden hat und sie nicht verbreiten lassen wollte… All Curbs Are Beautiful.

Mehr Infos zur Premiere findest du HIER.

Foto und Text: Jonathan Peters

Der offizielle Trailer zum Video:

Ein Boulevard, spielende Kinder, sich unterhaltende, statt aufpassende Eltern und die diesige, schwüle Luft einer mitteleuropäischen Großstadt.

Die Situation, eine Line mit drei Tricks, um schließlich durch das fest installierte Gerüst des mittäglichen Straßenmarktes auszufahren. So die Idee. Doch nun duellieren sich Jo und Valle jeweils mit den gegenüberliegenden Pfeilern ebendieses Gerüstes. Plötzliche Eskalation der gesamten Szenerie beherrscht den Ort. Valle fällt und Jo wirft seine Kamera im hohen Bogen durch den Luftraum. Anschließend Stille.

Die vage Hoffnung besteht, dass vielleicht doch nichts passiert sein könnte, jedoch deutet der zerteilte Korpus der Kamera schon den Exodus an. Nach genauer Inspektion der in Mitleidenschaft gezogenen Teilnehmer ist für Jo sofort klar, dass an der Kamera nichts mehr zu retten ist.

malte bs nosegrind

Valle allerdings, mit seinem behaglichen Optimismus, begutachtet die Geschundenen und entwirft schnell den Plan der Rekonstruktion. Gaffer wird es richten. Im Gegensatz zu Jo, der mittlerweile auf einer entfernten Parkbank versunken ist und schon die Grablegung gedanklich zu organisieren scheint. Paris, Sommer 2013. Zwei Tage Skaten haben wir bereits hinter uns. Vielleicht hätten wir den dritten pausieren sollen. Nun sitzen wir drei hier auf dieser Bank und sind einerseits tief deprimiert über die Verlorene, und gleichzeitig wird uns bewusst, dass es nur ein Stück Plastik war. Gespalten zwischen Missmut und dem Anspruch, uns die verbleibende Zeit nicht ruinieren zu lassen, widmen wir uns der 8mm-Kamera und reisen weiter nach Straßburg.

Mehr Infos zur Premiere findest du HIER.

Foto: Jonathan Peters
Text: Malte Spitz

Der offizielle Trailer zum Video:

Rückblickend auf die ersten drei Teile von Jonathan Peters’ Videos muss man erwähnen, dass diese mit einer VX2000 und dem dazugehörigen MK2-Fischauge gefilmt wurden. Im Prozess der Trilogie gab es auch reichlich Cam-Hits und krasse Stürze mit der Kamera. Und so mussten über die Jahre zwei komplette Setups mehr oder weniger dran glauben. Die Motivation, mit dem angeschlagenen Equipment an einem weiteren Video zu arbeiten, war erst mal etwas gering, bis eines Tages Steve Forstner Jo ein MK1-Objektiv überreichte, das Steve durch ein Tauschgeschäft mit Beagle hatte abstauben können. Das gute Stück hatte an dem Punkt nur leichte Gebrauchsspuren und minimale Kratzer, und Jo besorgte sich in einem Monat gleich mehrere VX1000-Kameras und testete diese erst mal gründlich auf Herz und Nieren. Der Ehrgeiz war geweckt und das bedeutet für beide Seiten in den ersten Monaten eine Umstellung, da eine gewisse Nähe vorauszusetzen ist, mit solch einer Linse. Man verpushte sich bei Lines und hatte oftmals Angst abzupoppen, weil die Kamera 20 Zentimeter vom Board entfernt war, also regnete es zunächst Cam-Hits. Nach den ersten schmerzhaften Kratzern auf der Linse entwickelte sich aber eine gelassene „Skate & Destroy/ist halb so wild“-Einstellung und Jo entwickelte unglaubliche Reflexe, im allerletzten Moment die Cam vor dem auf ihn zu fliegenden Board wegzuziehen.

Doch auch der beste Boxer muss im Laufe seiner Karriere Treffer einstecken, und so hatte das Fisheye zum Ende unverkennbare Kratzer abbekommen. Chronologisch betrachtet, kann man auch gut erkennen, welche Aufnahmen am Anfang und welche zum Schluss damit gefilmt wurden. Ideologisch fanden es aber alle genau richtig, das Video mit dem einen Fischauge vom Beagelman zu vollenden und es für uns zu einem kleinen Gesamtkunstwerk werden zu lassen. Für den Zuschauer bleibt es einfach nur Skateboarding, gefilmt mit einem Fischauge, das genauso wenig perfekt ist wie die Spots in dem Video.

Mehr Infos zur Premiere findest du HIER.

Foto: Jonathan Peters
Text: Valeri Rosomako

Der offizielle Trailer zum Video:

Am Freitag steigt die Premiere von Propeller Island in Berlin/Neukölln. Das Independent Video des französischen Filmemachers Jonathan Peters zeigt Valeri Rosomako, Tjark Thielker, Malte Spitz und Daniel Pannemann in den Hauptrollen und viele, viele mehr als Nebendarsteller. Im VX1000 Look geht es durch die weiten Straßen und dreckigen Hinterhöfe Berlins, gespickt mit vielen liebevollen Details und überwiegend neuen Spots. In den nächsten Tagen stellen wir euch das Video etwas genauer vor. In Form kleiner Geschichten von Malte, Valeri und Jonathan höchstpersönlich, bekommt ihr einen Einblick in die Monate langen Dreharbeiten.

Propeller Island ist ein Buch des französischen Schriftstellers Jules Verne aus dem Jahr 1895. Es geht um vier Musiker, zu einem Konzert unterwegs von San Francisco nach San Diego, welche, nach einer Einladung eines offensichtlich bösartigen Fremden, auf einer Insel gefangen genommen werden. Das hört sich schon einmal alles mehr oder weniger genau so an, wie es auch uns erging. Na ja, also rein metaphorisch zumindest. Gehen wir davon aus, dass diese Insel Berlin ist und die vier „Musiker“ nicht wirklich ein Instrument spielen können; wir waren auch nie wirklich auf dem Weg zu einem Konzert. Der bösartige Fremde ist uns auch nicht so wirklich begegnet, vielleicht steht diese Figur aber für etwas anderes. Zumindest die Zahl stimmt, und eine Aufgabe hatten wir auch.

Wobei diese zuerst gar nicht wirklich erkenntlich war, denn anfangs sprach Jonathan Peters von einem Webclip, der nicht zu lang sein sollte. Wenige Wochen später bemerkte Jo jedoch, dass er bereits binnen kürzester Zeit einige Minuten Skateboarding auf Film bannen konnte. Um ehrlich zu sein, habe ich eigentlich die ganze Zeit schon damit gerechnet, dass es mehr werden würde, als nur ein Webclip. Jo liebt Understatements! So ungefähr könnte man auch unsere Herangehensweise beschreiben. Wir sind „einfach mal kurz losgezogen“ und haben zufällig neue Spots gefunden, sind wiederum alten Spots anders begegnet und konnten neues Terrain erkundigen. ABD-Listen gab es sowieso nicht. Jeder der „Musiker“ durfte also ganz frei entscheiden, was er gerne zeigen wollte. Komplett instinktiv begaben wir uns also ins Getümmel der Großstadt. Manchmal konnte man es mit einer Horde Straßenhunde vergleichen, die dem Wurstgeruch folgt. Spot-Radar ausgefahren und rauf auf den Drahtesel. Das Ziel ist die Wurst. Dass bei solchen Missionen auch einiges schiefgehen kann, zeigen die folgenden Kurzgeschichten einiger Protagonisten bzw. vom Filmemacher persönlich. Foto: Jonathan Peters.

Mehr Infos zur Premiere findest du HIER.

Der offizielle Trailer zum Video:

Am kommenden Freitag steigt im Dschungel in Berlin/Neukölln die Premiere von Jonathan Peters neustem Film Propeller Island mit Full Parts von Malte Spitz, Tjark Thielker, Daniel Pannemann und Valeri Rosmako. Laut dem Veranstalter soll der Zapfhahn nicht vergoldet sein, was für faire Bier Preise an der Theke sprechen sollte. Roter Stift raus und ran an die Kalender, wir sehen uns am Freitag.

Hier der offizielle Trailer zum Video:

Francisco Saco did it again. Ein fast 15 Minuten langer Trailer für sein neustes Werk Homo Pop Gun, welches am 10. Oktober in der Villa Neukölln, Berlin Premiere feiern wird. Mit dabei sind unter anderem: Konstantin Rutschmann, Eniz Fazilov, Dallas Rockvam, Steve Forstner, Daniel Pannemann, Malte Spitz und viele, viele mehr.

Was haben der illustre Personenkreis um Julian Furones, Willow, Johannes Schön, Jeremy Reinhard, Tjark Thielker, Kaio Hillebrandt, Niklas Speer von Cappeln, Daniel Pannemann, Dennis Behrens, Paco Elles, Vladik Scholz, Kevin Wenzke, Gabriel Engelke, Eniz Fazliov, Lucas Fiederling, Charles Collet und Oli Bürgin gemeinsam? Richtig – sie alle haben bereits einen kleinen Clip mit dem Lousy Haus gefilmt, das dafür um die halbe Welt gereist ist. Lucas Fiederling hat sich an einem kleinen Best Of versucht – überaus gelungen:

Crossing Borders. Editorial.

Wie oft warst du schon auf der anderen Seite deiner Stadt, im Nachbarort, in einem anderen Bundesland, den angrenzenden Nachbarländern oder gar auf einem anderen Kontinent? Es gibt jene Sorte Mensch, die sich eher ungern und selten mit Grenzüberschreitungen beschäftigt, denn solch ein Ausstieg aus der „Comfort Zone“ ist nicht unbedingt der angenehmste Weg. Wer oft reist, lernt sich selbst viel besser kennen, da man einfach öfter in ungewohnten Situationen steckt, die sich daheim eher selten ergeben würden, oder Dinge lernt, die sich erst über einen viel längeren Zeitraum herauskristallisieren. Man muss unerwartete Probleme meistern, Lösungen suchen. Man erfährt von kulinarischen und kulturellen Eigenheiten der neuen Umgebung, spricht mit Menschen, mit denen man sich sonst wahrscheinlich nicht ausgetauscht hätte. Wenn alles gut läuft, schnappt man sogar ein paar neue Wörter auf. „Reisen veredelt den Geist und räumt mit allen unseren Vorurteilen auf.“ – Oscar Wilde.

Grenzüberschreitungen können aber auch ganz andere Dinge sein, man braucht dafür keine Ländergrenzen, keine greifbaren Abgrenzungen. Neue Spots, neue Tricks, einfach mal schneller fahren, ein paar Runden im Bowl drehen, obwohl du eigentlich am Wheelie-Pad zu Hause bist. Marmelade statt Mettwurst. Punk statt Pop. Für den eigentlichen Grenzübergang von A nach B benötigst du einen Reisepass, du musst also dazu berechtigt sein, diese Grenze zu überschreiten. Selbst dann, wenn man den Pass in den eigenen Händen hält, ist es doch immer wieder komisch, an so einer Grenze zu stehen und abzuwarten, beziehungsweise im besten Falle sofort durchgewunken zu werden. Jeder, der schon mal in die USA gereist ist, wird sicher seine eigene Geschichte davon erzählen können. Wir als Europäer können uns glücklich schätzen, denn uns wird es relativ leicht gemacht, in fremde Länder zu reisen. Anders ist es jedoch mit all den anderen Dingen, für die du keinen Ausweis benötigst. Sofern du dich mit legalen Dingen beschäftigst, kannst du im Fließband-Modus deine Grenzen überschreiten und den inneren Schweinehunde einschüchtern und an die Leine nehmen.

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Für unsere neue Ausgabe wurden so einige Schweine und Hunde verkloppt, denn jede der gezeigten Persönlichkeiten hat seine eigene kleine Grenze überschritten, um später dann bei uns im Heft zu landen. Ob von einer Straßenseite auf die andere, per Kickflip über Dylan oder von Europa nach Asien, wir haben nicht nur Tricks, sondern auch Geschichten zu erzählen, und so schildern uns drei Freunde des Hauses ihre ganz persönliche Story aus ihrem Leben. Von Austyn in Berlin über Barney in Bolivien bis hin zu Louis auf den Spuren seines verstorbenen Vaters in Alaska. Für die neue Ausgabe hagelt es also ganz gut Flugmeilen und teilweise sind diese so neu, dass sich während der Arbeit an diesem Text die letzte Tour noch in vollem Gange befand. Es kann also sein, dass unsere Kirgisistan-Story, unter anderem mit Brian Delatorre, Charles Collet und Covermann Tjark Thielker, noch nicht so ganz trocken ist, wenn du die Gallery im Heft aufschlägst – so frisch konnten wir bisher nur selten liefern. Ob Tomatensaft, marokkanischer Tee, Chartreuse oder Fritz Kola – wir stoßen an! Wieso meckert man eigentlich ernsthaft über das Essen im Flugzeug?

Ab sofort im Skateshop deines Vertrauens, am Späti und im Bahnhofsbuchhandel – die neueste Ausgabe aller Zeiten aka PLACE Issue 47. Folgende Inhalte wollen von euch entdeckt werden:

Music Makers: Morrissey
TPDG x Mériadeck: Hundeleben in Bordeaux
Interview: Daniel Ledermann
Wild Proof: Louis Taubert auf Spurensuche
Pura Pura Bolivia: Der Bau des höchsten Skateparks der Welt
In here: Austyn Gillette
Viagem ao Brasil: Photo Essay by Marcel Veldman
Strictly Sequences: Streetgap Special
No Vegetables: Axel Cruysberghs in Bangkok
Gallery Special: Kirgisistan by Kevin Metallier

Poster inside!

Hier gehts zum Abo – wir wünschen viel Spaß mit der Ausgabe.

Text: Daniel Pannemann
Fotos: Kevin Metallier

Zusammen mit einigen Berliner Locals und Freunden des Hauses haben wir Tjark Thielker mit seinem neuen Cover unserer Ausgabe 47 überrascht. Am MBU Skatepark präsentierten wir TJ das Resultat seines Ausflugs nach Kirgisistan, auf dem der BS Tailslide entstanden ist. Mit dabei sind Nils Brauer, Valeri Rosomako, Daniel Pannemann, Louis Taubert, Patrick Rogalski und eine Kiste Astra.

Film und Edit: Julius Krappe
Foto Gallery

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Unter dem Vorwand, dass neue Static IV Video im Gepäck zu haben ging es gestern Abend um 19:00 Uhr zu Tjark Thielkers Lieblings-Abhängspot, dem Weichselplatz Skatepark, den meisten wahrscheinlich besser bekannt als MBU. Verwundert über den großen Andrang an diesem Dienstag war Smutje sogar kurz davor wieder umzudrehen, da er eigentlich nur ein paar entspannte Runden drehen wollte. Doch bei Gästen wie Malte Spitz, Sylvain Tognelli, seinem Mitbewohner Nils Brauer, Dallas, Hirschi, Valeri, Jonathan Peters, Steve Forstner, Louis Taubert, Rogge der gesamten PLACE Crew und Kameramann Julius Krappe war es ihm natürlich nicht möglich, einen Abgang zu machen. Also musste schnell gehandelt werden und die Katze wurde aus dem Sack gelassen: Coverboy der neuen Ausgabe 47 und das zugleich zum Aufklappen! Das bewirkte natürlich Motivation für eine gemeinsame Feier unter Freunden am MBU mit dem obligatorischen Kasten Bier, gespickt mit einem breiten Dauergrinsen. Da hat sich die weite Reise nach Kirgisistan doch gelohnt!

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PLACE 47 erscheint am 04.07. offiziell im Handel.

Fotos: Markstein

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