Tag: berlin

27 Grad, Sonnenschein und gute Laune – da kommt uns der Ohrwurm “Prayer in C” von Lilly Wood & The Prick doch gerade recht. Die EASYdoesit Boys um Maxim Rosenbauer haben das zugehörige Video gedreht und wir wollen es euch zeigen: Zu sehen sind einige bekannte Berliner Gesichter (Hallo!) aber auch Kai Hillebrandt, Valerie Rosomako und Konstantin Rutschmann – alles andere wäre auch verschenkte Schönheit!

robin schulz

Unter dem Motto “Make skateboarding and art accessible to all” geht in diesem Jahr das LB Project an den Start – eine Ausstellung, die in Berlin, Kopenhagen, Barcelona, Paris, Amsterdam und London Station machen wird. Die Liste an teilnehmenden Künstlern ist beeindruckend und liest sich wie folgt: Michael Sieben, Jeremyville, Todd Bratrud, Jeremy Fish, Funeral French, Kid Creature, Chad Eaton, Mark Foster, Mike Kershnar, BB Bastidas und Lucas Beaufort. Insgesamt werden 54 einzigartige Boards gestaltet, die zur Hälfte an die non-profit Organisation “Skateistan” gehen. Die übrigen 27 Boards werden unter allen angemeldeten Usern verlost – hier geht es zur Anmeldung!

Weiter Infos und Portraits der Künstler findet ihr auf der Website von “The LB Project” oder in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram.

Gemeinsam mit den Girls der LookyLooky Posse hatten wir letzten Freitag zur Geldverbrennungsparty bei Vatos Tacos in Kreuzberg geladen. Dass der Abend so überschwänglich und fröhlich werden würde, hätten wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können. Umso schöner, dass es anscheinend allen Gästen gefallen hat und wir die Party in die Schublade EPISCH einsortieren können. Danke fürs Kommen, es war uns eine Freude und statt tot oder reich sind wir heute immer noch ein bißchen tot und arm. Aber es hat sich gelohnt – hier die ungeschönte Wahrheit aus unseren Quicksnaps:

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Am Ende ist der auch der letzte Film gerissen…

Mehr Snapshot Recaps

Im neuesten Videofeature aus dem Nike SB Shelter zeigt Yannick Schall eindrucksvoll, wie man mit einem Skateboard so eine Halle buchstäblich zerlegen kann. In mehreren Nachtschichten hat sich der Team Titus TM und Profahrer emsig um die Hubbaledges gekümmert, fleissig die Rails geputzt und egal ob regular, switch, nollie, fakie, Flip rein oder Flip raus – für solche Parts wurde der Begriff Rasur in Skateboarding etabliert.

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Ab heute ist die “Goldnugget” EP von Jeremaier offiziell im Handel und diesem Anlass hat es sich Team Titus Pro Jeremy Reinhard nicht nehmen lassen, seine Kölner und Berliner Party-Gefolgschaft um sich zu versammeln und ordentlich Gas zu geben – sowohl auf dem Board als auch am Glas, einen Tag lang durch die Domstadt. Party On.

Das Interview mit Jeremy.

Besorg dir “Goldnugget”:

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Jeremaier auf Facebook

Der PLACE Skateboard Jetset und die LOOKYLOOKY Schickeria tun sich zusammen, um Geld zu verbrennen – nur zu eurem Besten. Wir schmeissen nicht mit Fuffies, wir schieben euch die Hunnies vorne und hinten rein: Wir machen euch fertig. Gemeinsam Scheine anzünden, die neue Ausgabe 46 und die PLACE X LOOKYLOOKY Kollabo feiern: Bier statt Kir Royal. Lasst uns also nicht alleine stehen wie die Deppen, sondern kommt vorbei und lasst uns Freunde werden – tot oder reich!

09.05.2014 | 18:00
Cassiopeia Sommergarten
Revalerstr.99
Free Money

Music by LOOKYLOOKY

16 Newcomer, 16 Pros, 16 Städte und ein Finale: Darum geht es bei der Red Bull Offsprings Contestserie, die am Wochenende ihren Lauf nimmt. Gesucht werden die besten Rookies der Nation – Namhafte Pros wie Louis Taubert, Fabian Lang, Willow oder Vladik Scholz laden die Skate-Newcomer ab 03. Mai in ihre Heimatstädte ein, um dann mit den Siegern am 20. September beim nationalen Finale in Köln als Team anzutreten. „Ich bin gespannt, welcher Younggun mich überzeugt und mit mir das Ding für Bielefeld heimfährt“, sagt Vladik. Beim Finale im brandneuen North Brigade Skatepark werden die 16 Zweierteams nichts unversucht lassen um den Titel zu holen.

Alle Skater unter 21 Jahren, die schon immer zeigen wollten, dass die besten Fahrer aus ihrer Stadt kommen, können sich kostenlos für ihre Heimatsession anmelden. Die 16 Newcomer, die in ihren Skateparks in der zweistündigen MVP-Session mit den besten Tricks überzeugen, bilden Zweierteams mit den Pros und fahren am 20. September zum Finale in die Rhein Metropole. „Ich freue mich auf den Tag, wenn alle Skater aus Deutschland in Köln zusammenkommen. Wir werden natürlich versuchen, die Ehre unserer Stadt beim Heimspiel zu verteidigen“, sagt Willow im Hinblick auf das große Finale.

Im brandneuen Skatepark North Brigade, der nach der Sanierung genau an diesem Tag seine Eröffnung feiert, treten die 16 Teams in knallharten K.-o.-Runden gegeneinander an, bis nur noch ein Team übrig bleibt. Dem Gewinner und damit Deutschlands Newcomer 2014 winken neben Ruhm und Ehre eine limitierte G-Shock, sowie ein Flow-Sponsoring-Deal von Vans.

Jeder Skater unter 21, der in keinem Pro-Team ist, kann sich vor Ort am Contesttag anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Alle weitern Infos unter redbull.com/offsprings.

Die 16 Tourstopps:
03.05.2014: Dingolfing/Skate Plaza Dingolfing/Ben Dillinger
03.05.2014: Dresden/Lingnerpark Lingnerallee/Tom Kleinschmidt
10.05.2014: Münster/Gievenbeck/Jost Arens
10.05.2014: Koblenz/Skatepark Bugapark/Pascal Reif
17.05.2014: München/Feierwerk – Hansastrasse/Fabian Lang
17.05.2014: Braunschweig/Lamme/Patrick Rogalski
24.05.2014: Köln/Lentpark/Willow
24.05.2014: Halle/Skatepark Neustadt/Stephan Günther
31.05.2014: Hamburg/IGS Skatearena/Michi von Fintel
31.05.2014: Ravensburg/Skatepark Ravensburg/Sandro Trovato
07.06.2014: Stuttgart/Skatepark Friedhofstr./Andy Welther
07.06.2014: Bielefeld/Kesselbrink/Vladik Scholz
14.06.2014: Berlin/Skatepark Märkisches Viertel/Denny Pham
14.06.2014: Kiel/Heikendorf/Louis Taubert
21.06.2014: Karlsruhe/Halle Karlsruhe/Fitschi
05.07.2014: Nürnberg/Burggraben Skatepark/Stephan Pöhlmann

Das Finale:
20.09.2014: Finale Köln: North Brigade

Flip-In & Flip-Out – die französische Next Generation von Nike SB um Aurelien Giraud, Marc Alexandre Barbier und Matt Débauché war vor kurzen für 48 Stunden in Berlin und hat den Shelter unsicher gemacht. Hier ist der gesammelte Output als Team Montage. Die Namen wird man in Zukunft wohl noch öfter hören – schreibt sie euch hinter die Ohren und seht am besten einfach selbst!

In einer neuen Folge “Place Your Trick” geht es im Nike SB Shelter an die Hip und die dazugehörige Curbbox. Mache es wie Paco Elles und filme deine besten Tricks, poste das Video auf Instagram und du hast die Chance einen neuen Nike SB Lunar One Shot zu gewinnen! Das Instagramvideo mit den besten Tricks wird außerdem auf PLACE TV gefeatured.

Connecte einfach dein Instagramvideo mit:

@placemag
@nikesbshelter
#hipmission

Die Aktion läuft bis zum 30. April. Viel Glück!*

*Eine Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt nur wenn:
– der Trick am vorgegebenen Obstacle im Nike SB Shelter gefilmt ist.
– das Video alle oben genannten Markierungen enthält

Mit der Teilnahme bestätigst du, dass:
– dein Video über Place und Nike SB Shelter Kanäle gefeatured werden darf
– deine Teilnahme, solltest du noch minderjährig sein, mit deinen Eltern/Erziehungsberechtigten abgesprochen ist

Die Place Redaktion entscheidet am oben genannten Datum über den Gewinner. Sowohl das Place Magazine, als auch Nike SB sind von jeglicher Haftung ausgeschlossen und der Rechtsweg ist wie immer und in allen Fällen ausgeschlossen!

Montag ist Local Tag im Berliner Shelter: Privatsessions mit dem Nike SB Team, Freunden und Besuchern aus ganz Europa: Hier kommt die zweite “Mondays” Montage aus der Haupstadt. Dieses Mal geben sich unter anderem Simo Mäkelä, Sami Harithi, Sylvain Tognelli, Daniel Ledermann und Julien Dykmans die Ehre.

Casper. Der Name steht für ausverkaufte Hallen, kreischende Mädchen und mindestens goldene Schallplatten – nicht unbedingt für Skateboarding. Seine zweite Tour zum aktuellen Album „Hinterland“ ist – wie schon die erste – binnen kürzester Zeit ausverkauft gewesen, und bevor es für Benjamin Griffey in die Hallen der Nation geht, haben wir uns den sympathischen Wahlberliner geschnappt und ihn aufs Board gestellt. Wir hatten mit wenig gerechnet und wurden eines Besseren belehrt…

Casper, wie steht es um deine Skills auf dem Skateboard?
Rostig, sehr rostig. Ich hab bestimmt vier Jahre nicht mehr wirklich auf ’nem Board gestanden. Aber dann waren wir ja eben unterwegs, und ich fand das erstaunlich super. Ich hatte erst ein bisschen Angst, als wir losgezogen sind, ich dachte so „Oh fuck, auf was haste dich da eingelassen… Jetzt haben die extra noch den Fotografen einfliegen lassen, und ich muss jetzt hier für ein Skateboard-Magazin performen…“ Ich hatte ehrlich gesagt meine Zweifel, ob ich überhaupt ’nen Ollie hinbekommen würde – und jetzt hab ich den ersten Kickflip meines Lebens geschafft. Richtig super, ich bin sehr glücklich.

Du bist also früher mal Skateboard gefahren?
Mein erster Kontakt mit Skateboarding war tatsächlich eher zufällig. Ich war 13 oder 14 und kompletter Metalhead. Ich hab immer die ganzen Metal-Magazine und -Fanzines gelesen. Irgendwann bin ich zu meinem Vater nach Amerika geflogen und hatte tatsächlich schon alle Musikmagazine gelesen, die es am Flughafen gab. Aus irgendeinem Grund hab ich mir dann das Monster Magazin gekauft und es auf dem Flug viermal komplett von vorne bis hinten durchgelesen – ich fand das so heftig, so krass. Mein Vater hat mir dann in Nashville tatsächlich ein Board gekauft: Ein Chet Childress von Creature mit Ghouls und Goblins drauf – und Venture-Achsen. Von dem Zeitpunkt an war ich dann richtig angefixt. Das Problem war nur, dass ich in einem Kaff namens Bösingfeld bei Extertal aufgewachsen bin und dort einfach niemand Skateboard gefahren ist, wirklich niemand. Nach ’ner Weile wurde das wirklich langweilig, alleine an der Realschule zu fahren. Ich habe also aus Ermangelung an Möglichkeiten aufgehört; es war schwer sich zu motivieren, und irgendwann hab ich lieber Bong geraucht und hab mit der Musik angefangen…

Aber du warst anscheinend schon richtig into it…
Total, ich hab alle Mags gelesen und bin immer in die Factory nach Barntrup gefahren. Das war so eine Halle voller Miniramps, die von Dave Duncan gebaut wurde – da haben damals alle ziemlich drauf abgeflasht. Ingo Naschold ist da auch immer gefahren…

Wie steht’s denn um deine Kenntnisse der deutschen Skateszene?
Ich bin da aktuell nicht so auf dem Laufenden, aber Claus Grabke, Sami Harithi, Mehmet Aydin oder Marcus Jürgensen sind mir schon ein Begriff. Die waren auch so ein bisschen Hood, oder? Also ich könnte mir vorstellen, dass das die Typen sind, die mich scheiße finden… (lacht)
Und Christian Drüke aus Lemgo kenne ich, mit dem hab ich mal zusammengearbeitet im Titus.

Du hast mal im Skateshop gearbeitet?
Genau, in Bielefeld damals, so eineinhalb Jahre lang. Da hängt heute immer noch ein Griptape von mir an der Wand. Ich konnte nämlich nie Griptape aufziehen, und als ich es dann einmal doch machen musste, weil alle anderen in der Mittagspause waren, gab es direkt ’ne Reklamation, weil das so krumm und schief und scheiße war… Das war auf jeden Fall gar nicht meine Disziplin.

Bist du denn heute auch noch an Skateboarding interessiert? Liest du Magazine oder so?
Also für Zugfahrten leih’ ich mir tatsächlich gerne mal bei iTunes ein Video aus. Das neue Zero-Video hab ich letztens gesehen, doch, das interessiert mich schon… wieder. Eine Zeit lang hat es mich gar nicht interessiert, da war mir das alles zu technisch: Flip rein, raus, Gezwirbel. Ich mag lieber ’nen straighten Kickflip Stufen runter: Hoch, schnell, ehrlich. Das ist Skateboarding, das ich mag. Ich feier’ diese Punkrock-Videos.

Und nun hast du heute den ersten Kickflip deines Lebens geschafft…
Ja, voll geil – ich bin wieder angefixt! Voll am Start…

Also das nächste Mal dann auf einen Treflip mit dir?
Laserflip! Ansage!

Danke für das Interview, Casper, und bis bald!
Danke euch, hat Spaß gemacht!


Text & Interview: Philipp Reul
Fotos: Daniel Wagner

Es ist ein weiteres Zeichen dafür, dass der Winter in diesem Jahr recht mild verlaufen ist: die ersten Frühlingclips erscheinen bereits auf dem Bildschirm, obwohl es noch nicht einmal Mitte März ist. In diesem Falle waren die Topheads zusammen mit den Jungs von der Bande auf Berlins Straßen und an der Vogelfreiheit unterwegs und haben sichtlich entspannt die ersten Sonnenstrahlen genossen.

Am Samstag den 15.März findet in der Skatehalle-Berlin der Back Up Jam Nachwuchs- und Amateurcontest statt. Gemeinsam mit IRIEDAILY wird den Berliner Nachwuchsrippern und Amateuren ab 14 Jahren die Chance gegeben, ihr Können unter Beweis zu stellen. Alle Infos auf dem Flyer und in der offiziellen Pressemitteilung:

Berlin hat eine der lebendigsten Skateboardszenen in Europa und dementsprechend gut ist es auch um den Nachwuchs bestellt. Überall in der Stadt gibt es talentierte Nachwuchsripper und Amateure die wir zum Back Up Jam in der Skatehalle-Berlin zusammenbringen möchten. Nachdem im vergangenen Jahr Giorgi Armani Balkhamishvili und Thomas Schielke den Contest gewinnen konnten, sind wir gespannt welche Fahrer in diesem Jahr in Erscheinung treten und den neuen NIKE SB SHELTER Streetcourse auseinander nehmen werden. Der Back Up Jam wurde nach mehrjähriger Pause in 2013 wiederbelebt und ist der lokale Berliner Skateboardcontest für die Young Guns und auch älteren Amateure, der die Lücke zwischen dem New Kids on the Block Contest und der Profiliga schließt.

Der Contest ist offen für alle Skateboarder ab 14 Jahre. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte beachtet, dass Ihr Euch vorher persönlich oder telefonisch im Café der Skatehalle anmelden müsst.

Hier die Fakten im Überblick:

Samstag 15. März 2014 / Anmeldung & Practice ab 13 Uhr / Beginn 15 Uhr
Skatehalle-Berlin / Revaler Str.99 / 10245 Berlin / S+U Bhf Warschauer Str
Amateur Skateboardcontest ab 14 Jahre
A Gruppe: Amateure und Flowsponsor
B Gruppe: Ungesponsort
Startgebühr: 10€ / Eintritt Zuschauer: 4€
Voranmeldung im Café der Skatehalle erforderlich (persönlich oder per Telefon 030-29362966) Anmeldeformular auf der Website
Preise: Jahreskarten für die Skatehalle-Berlin und diverse Sachpreise
Im Anschluss an den Contest gibt es im Cassiopeia noch die offizielle Back Up Jam Aftershowparty. Unter dem Motto „strictly real music“ sind u.a. mit DJ Large von der schwedischen Hiphop Kombo Looptroop und Radio Skateboards Die Berbsten am Start. Ein Bisschen Skateaction mit Sams Glücksrad Obstacles wird es ebenfalls geben – Eintritt im Cassiopeia aber natürlich erst ab 18 Jahren. Los geht’s ab 23 Uhr.
Back Up Jam 2014 proudly supported by:
IRIEDAILY, Search & Destroy Skateshop, Glücksrad-Wheels, Rocs Skateshop, Scaw-Management
radio skateboards, anzeigeberlin

Der Däne Hjalte Halberg ist ein stattlicher Bursche mit einer filigranen Art sich auf dem Skateboard zu bewegen. Einen BS Flip im Flat macht er in exakt 180° und seine SW BS Skills sind beachtlich. Anfang der Woche trafen wir den Polar Pro bei seinem Besuch in Berlin und haben die Gelegenheit zum Anlass genommen, ihn ein bisschen besser kennenzulernen. Zwischen nächtlichen Filmmissionen im Shelter und Mustafas Döner an den Bänken, entstand ein kleines Gespräch über Polar Skateboards, Noseslides und ein Walross.

Fotos & Interview: Benni Markstein

Hallo Hjalte, lass uns mit ein paar Facts einsteigen – woher kommst du?
Kopenhagen. Ich bin einer der wenigen Skater, die hier geboren und aufgewachsen sind.

Warum einer der wenigen?
Zuerst einmal ist das Land ziemlich klein und die meisten Skater kommen nicht direkt aus Kopenhagen. Natürlich gibt es hier eine Menge dänischer Skater, aber die sind so gut wie alle zugezogen. Original aus der Stadt gibt es vielleicht zehn Leute, die noch aktiv skaten. Im Moment ist die Szene allerdings so gut wie nie zuvor und wächst stetig. CPH Pro Contest hat da sicherlich auch eine Menge zu beigetragen.

Skatest du gerne am berühmten Ledgespot “Jarmers Plads”?
Auf jeden Fall, das ist mein Localspot! All die ganzen Jamers-Kids sind OG, so wie die Locals am Sants in Barcelona.

Wie alt bist du denn?
26.

Was machst du momentan, arbeiten oder doch einfach skaten?
Ich bin Vertretungslehrer, zumindest wenn ich nicht auf Reisen bin. Falls ein Lehrer mal krank ist, bekomme ich morgens einen Anruf und kümmere mich um die Kids von der ersten bis zur dritten Klasse. Außerdem helfe ich im Nachhilfeprogramm aus.

Cool, d.h. du hast oft Ferien!?
Ja, ziemlich oft! Es funktioniert aber auch wie folgt: wenn ich mal wieder auf Tour gewesen bin, muss ich mich von hinten in der Vertretungsliste nach vorne arbeiten. Es gibt viele junge Vertretungslehrer und wenn du auf Anrufe nicht reagieren kannst, fällst du nach hinten. Nach jeder Tour habe ich kaum Arbeit und so geht das Spiel wieder von vorne los. Es ist hart, aber ich komme auch nur mit dem Verdienst von Skateboarding über die Runden. Allerdings kann ich dann nur wenig Geld auf die Seite legen.

Woher kommt dein Spitzname “The Walrus”?
Haha, das Walross kommt von einigen Slams, bei denen ich immer auf die Brust fiel und dabei meine Hände in die Höhe gestreckt habe. Ich hatte immer Probleme mit meinen Handgelenken, deswegen haben die Leute gesagt, ich sähe aus wie ein Walross, hahaha…

Du magst den Noseslide bekanntlich gerne, warum?
Yeah yeah, ich liebe Noseslides! Er ist mein Lieblingstrick, haha… Noseslides und 50-50 Grinds.

Also: wie lang kannst du nosesliden?
Pff… keine Ahnung, sehr lang! Es ist total einfach für mich und ich kann so schnell fahren, wie ich will ohne dabei Angst haben zu müssen. Noseslide ist ein guter “Go to” – Trick.

Okay, wie und wann bist du auf Polar gekommen?
Ich fahre schon sehr lange für Carhartt und ich war mit Pontus in New York. Zu dieser Zeit bin ich über einen Vertrieb für Enjoi gefahren. In New York erzählte Pontus mir erstmals von Polar und fragte auch direkt, ob ich dabei sein will. Ich mochte Enjoi, aber es schien unmöglich richtig ins Team zu kommen, da ich nicht in die Staaten gehen, sondern in Europa bleiben wollte. Also sagte ich zu – ohne einen blassen Schimmer zu haben, dass es so groß werden könnte. Ich dachte es würde eine kleine, nette schwedische Company werden und ich könnte ein lustiges Board fahren.

Und jetzt befindet ihr euch im internationalen Megahype…
Ja man, es ist total verrückt. Es war nie meine Absicht, Proskater zu werden.

Dafür bist du jetzt steinreich, oder nicht?
Haha, ich bin voll pleite!

Ist es nicht auch ein bißchen traurig? Immerhin liebt die Welt gerade europäische Brands, besonders Polar, und du behauptest, du seist pleite?
Ich lebe nun auch nicht an der Armutsgrenze und ich könnte wahrscheinlich mehr Geld verdienen, wenn ich in die Staaten gehen würde, um mir dort einen Namen zu machen. Das ist aber nie wirklich mein Traum gewesen, aber diesen Sommer gehe ich trotzdem mal nach Los Angeles.

Also willst du doch noch mal angreifen?
Haha, nee… Nike schickt mich rüber und viele Leute dort mögen Polar. Also ist es wohl gut mal dort zu sein, ein paar Leute zu treffen und kennenzulernen. Normalerweise gehe ich aber lieber nach New York oder San Francisco.

Wer ist dein Lieblingsskater in Deutschland?
Den Part, den ich sicherlich am häufigsten gesehen habe ist der von Jan Kliewer aus dem Cliché Video “Bón Appetit”. Ansonsten? Keine Ahnung. Also Jan Kliewer.

Wir haben gehört, du bist in Amerika sehr beliebt? Wie erklärst du dir das?
Haha, ist das so? Davon wusste ich nichts…

Mark Nickels hat das gesagt. Vielleicht weil du für Polar fährst?
Ja, vielleicht deswegen. Und weil ich ein fröhlicher Typ bin und es leicht ist, mit mir abzuhängen, haha. Ich war bisher nur in New York, aber das war auf jeden Fall super und hat Spaß gemacht…

Hjaltes Part aus dem Streetmachine Video:

AXE setzt sich aktiv für den Weltfrieden ein und ruft dazu auf, am 04. Mai 2014 am AXE PEACE Bed-In teilzunehmen. An diesem Tag kannst Du ein Zeichen für den Frieden setzen, indem Du einfach im Bett bleibst und dies mit einem Foto und dem Hashtag #liegenbleiben in Sozialen Netzwerken dokumentierst. Einfach mitmachen auf AXE.de! Mit der Kampagne ruft AXE zusammen mit der Non-Profit-Organisation „Peace One Day“ weltweit dazu auf, sich für ein friedlicheres Miteinander einzusetzen.

Make Love Not War – unter diesem Motto rufen wir gemeinsam mit AXE dazu auf, ein Zeichen für den Frieden zu setzen, denn „Bewusstsein bringt Handlungen hervor und Handlungen sorgen dafür, dass sich etwas verändert“, so „Peace One Day“-Gründer Jeremy Gilley. Und auch ihr könnt mitmachen:

PLACE Griptape Contest presented by AXE Peace

Nehmt die Schablone aus unser aktuellen Ausgabe 45 (oder HIER zum Download), sprüht, malt oder lackiert euch das Peace Zeichen auf euer Griptape und schickt uns ein Foto an win@place.tv, Betreff: Peace.

Nicht die große Kunst oder tolles Design ist wichtig – allein die Message zählt: Make Love. Not War.

Unter allen Einsendungen verlosen wir ein Luxus-Skate-Wochenende zum legendären AXE PEACE Bed-In Day für 2 Personen in Berlin:

• 2 Übernachtungen in der Junior Suite des nhow Hotels
• 2 neue Boards
• 2 x Eintritt für die Skatehalle Berlin
• Anfahrt nach Berlin

Viel Glück!

Einsendeschluss: 31. März 2014
Reisezeitraum: 03. – 05. Mai 2014
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Mit freundlicher Unterstützung von AXE.