Tag: berlin

Diese Videopremiere war ein besonderes Ereignis, denn Josh Stewart hat für seinen vieten Teil der Static Serie sieben Jahre lang gefilmt. So war es nicht verwunderlich, dass man nach dem Video erstmal an die frische Luft musste, schliesslich prasselten unglaublich viele Eindrücke und Tricks (vorzugsweise bei Nacht gefilmt) von Newcomern als auch Ostküsten-Legenden auf den Zuschauer ein. Und nachdem klar war, dass es nicht dabei bleiben sollte, sondern Static noch ein ganz besonderes Bonusprogramm zu bieten hatte, war die volle Eastcoast-Peitsche perfekt. All die ganzen schnellfüßigen Manöver und herausragenden Perspektiven (Fisheye ca. 10cm vom Skater entfernt) zu verarbeiten, erforderte eine nicht zu unterschätzende Konzentrationsfähigkeit, während das Resultat ist in seiner Art sicherlich einzigartig ist.

So versammelte sich die Berliner Skateboard Schickeria in Neuköllns “The Black Lodge” zum genüsslichen Umtrunk in der altehrwürdigen Kneipe und hätte es nicht so heftig aus allen Wolken geschüttet, wären sicherlich eine ganze Menge Leute nach dem Video motiviert zu Nightsessions aufgebrochen. Doch die Straßen blieben nass und so wurde es ein durchaus feuchtfröhlicher Abend, der sich gelohnt hat – hier ein Auszug ungeschönter Momentaufnahmen aus unseren Quicksnaps:

000001 Kopie

000008

000010 Kopie

000010

000011

000012

000013 Kopie

000013

000014 Kopie

000014

000015

000016 Kopie

000016

000017

000018

000019 Kopie

000019

000020 Kopie

000020

000021 Kopie

000021

000022

000023

000024

000025

000026 Kopie

000026

000027

000030

000031

000034

Mehr Snapshot Recaps

FLYER_STATIC

Stolz dürfen wir präsentieren: Josh Stewarts Static IV, mit freundlicher unterstützung von MDCN Distribution und The Black Lodge. Sieben Jahre hat es gedauert, um die legendäre Eastcoast Serie fortzusetzen. Zwei Stunden Skateboarding mit unter anderem: Aaron Herrington, Quim Cardona, Jake Johnson, Yonnie Cruz, Vivien Feil, Ben Gore, Jimmy Lannon, Kevin Tierney, Steve Brandi, Jahmal Willams und vielen, vielen mehr. Also kommt alle am Dienstag um 21:00 Uhr vorbei, wir freuen uns auf euch.

27 Grad, Sonnenschein und gute Laune – da kommt uns der Ohrwurm “Prayer in C” von Lilly Wood & The Prick doch gerade recht. Die EASYdoesit Boys um Maxim Rosenbauer haben das zugehörige Video gedreht und wir wollen es euch zeigen: Zu sehen sind einige bekannte Berliner Gesichter (Hallo!) aber auch Kai Hillebrandt, Valerie Rosomako und Konstantin Rutschmann – alles andere wäre auch verschenkte Schönheit!

robin schulz

Unter dem Motto “Make skateboarding and art accessible to all” geht in diesem Jahr das LB Project an den Start – eine Ausstellung, die in Berlin, Kopenhagen, Barcelona, Paris, Amsterdam und London Station machen wird. Die Liste an teilnehmenden Künstlern ist beeindruckend und liest sich wie folgt: Michael Sieben, Jeremyville, Todd Bratrud, Jeremy Fish, Funeral French, Kid Creature, Chad Eaton, Mark Foster, Mike Kershnar, BB Bastidas und Lucas Beaufort. Insgesamt werden 54 einzigartige Boards gestaltet, die zur Hälfte an die non-profit Organisation “Skateistan” gehen. Die übrigen 27 Boards werden unter allen angemeldeten Usern verlost – hier geht es zur Anmeldung!

Weiter Infos und Portraits der Künstler findet ihr auf der Website von “The LB Project” oder in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram.

Gemeinsam mit den Girls der LookyLooky Posse hatten wir letzten Freitag zur Geldverbrennungsparty bei Vatos Tacos in Kreuzberg geladen. Dass der Abend so überschwänglich und fröhlich werden würde, hätten wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können. Umso schöner, dass es anscheinend allen Gästen gefallen hat und wir die Party in die Schublade EPISCH einsortieren können. Danke fürs Kommen, es war uns eine Freude und statt tot oder reich sind wir heute immer noch ein bißchen tot und arm. Aber es hat sich gelohnt – hier die ungeschönte Wahrheit aus unseren Quicksnaps:

placexlookylooky2

placexlookylooky3

placexlookylooky4

placexlookylooky5

placexlookylooky6

placexlookylooky7

placexlookylooky8

placexlookylooky9

placexlookylooky10

placexlookylooky11

placexlookylooky12

placexlookylooky13

placexlookylooky14

placexlookylooky15

placexlookylooky16

placexlookylooky17

placexlookylooky18

placexlookylooky19

placexlookylooky20

placexlookylooky21

placexlookylooky22

placexlookylooky23

placexlookylooky24

placexlookylooky25

placexlookylooky26

placexlookylooky27

placexlookylooky28

placexlookylooky29

placexlookylooky30

placexlookylooky31

placexlookylooky32

placexlookylooky33

placexlookylooky34

placexlookylooky35

placexlookylooky36

placexlookylooky37

placexlookylooky38

placexlookylooky39

placexlookylooky40

placexlookylooky41

placexlookylooky42
Am Ende ist der auch der letzte Film gerissen…

Mehr Snapshot Recaps

Im neuesten Videofeature aus dem Nike SB Shelter zeigt Yannick Schall eindrucksvoll, wie man mit einem Skateboard so eine Halle buchstäblich zerlegen kann. In mehreren Nachtschichten hat sich der Team Titus TM und Profahrer emsig um die Hubbaledges gekümmert, fleissig die Rails geputzt und egal ob regular, switch, nollie, fakie, Flip rein oder Flip raus – für solche Parts wurde der Begriff Rasur in Skateboarding etabliert.

jeremaier

Ab heute ist die “Goldnugget” EP von Jeremaier offiziell im Handel und diesem Anlass hat es sich Team Titus Pro Jeremy Reinhard nicht nehmen lassen, seine Kölner und Berliner Party-Gefolgschaft um sich zu versammeln und ordentlich Gas zu geben – sowohl auf dem Board als auch am Glas, einen Tag lang durch die Domstadt. Party On.

Das Interview mit Jeremy.

Besorg dir “Goldnugget”:

Amazon
DecksRecords
Terre Des Pommes

Jeremaier auf Facebook

Der PLACE Skateboard Jetset und die LOOKYLOOKY Schickeria tun sich zusammen, um Geld zu verbrennen – nur zu eurem Besten. Wir schmeissen nicht mit Fuffies, wir schieben euch die Hunnies vorne und hinten rein: Wir machen euch fertig. Gemeinsam Scheine anzünden, die neue Ausgabe 46 und die PLACE X LOOKYLOOKY Kollabo feiern: Bier statt Kir Royal. Lasst uns also nicht alleine stehen wie die Deppen, sondern kommt vorbei und lasst uns Freunde werden – tot oder reich!

09.05.2014 | 18:00
Cassiopeia Sommergarten
Revalerstr.99
Free Money

Music by LOOKYLOOKY

16 Newcomer, 16 Pros, 16 Städte und ein Finale: Darum geht es bei der Red Bull Offsprings Contestserie, die am Wochenende ihren Lauf nimmt. Gesucht werden die besten Rookies der Nation – Namhafte Pros wie Louis Taubert, Fabian Lang, Willow oder Vladik Scholz laden die Skate-Newcomer ab 03. Mai in ihre Heimatstädte ein, um dann mit den Siegern am 20. September beim nationalen Finale in Köln als Team anzutreten. „Ich bin gespannt, welcher Younggun mich überzeugt und mit mir das Ding für Bielefeld heimfährt“, sagt Vladik. Beim Finale im brandneuen North Brigade Skatepark werden die 16 Zweierteams nichts unversucht lassen um den Titel zu holen.

Alle Skater unter 21 Jahren, die schon immer zeigen wollten, dass die besten Fahrer aus ihrer Stadt kommen, können sich kostenlos für ihre Heimatsession anmelden. Die 16 Newcomer, die in ihren Skateparks in der zweistündigen MVP-Session mit den besten Tricks überzeugen, bilden Zweierteams mit den Pros und fahren am 20. September zum Finale in die Rhein Metropole. „Ich freue mich auf den Tag, wenn alle Skater aus Deutschland in Köln zusammenkommen. Wir werden natürlich versuchen, die Ehre unserer Stadt beim Heimspiel zu verteidigen“, sagt Willow im Hinblick auf das große Finale.

Im brandneuen Skatepark North Brigade, der nach der Sanierung genau an diesem Tag seine Eröffnung feiert, treten die 16 Teams in knallharten K.-o.-Runden gegeneinander an, bis nur noch ein Team übrig bleibt. Dem Gewinner und damit Deutschlands Newcomer 2014 winken neben Ruhm und Ehre eine limitierte G-Shock, sowie ein Flow-Sponsoring-Deal von Vans.

Jeder Skater unter 21, der in keinem Pro-Team ist, kann sich vor Ort am Contesttag anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Alle weitern Infos unter redbull.com/offsprings.

Die 16 Tourstopps:
03.05.2014: Dingolfing/Skate Plaza Dingolfing/Ben Dillinger
03.05.2014: Dresden/Lingnerpark Lingnerallee/Tom Kleinschmidt
10.05.2014: Münster/Gievenbeck/Jost Arens
10.05.2014: Koblenz/Skatepark Bugapark/Pascal Reif
17.05.2014: München/Feierwerk – Hansastrasse/Fabian Lang
17.05.2014: Braunschweig/Lamme/Patrick Rogalski
24.05.2014: Köln/Lentpark/Willow
24.05.2014: Halle/Skatepark Neustadt/Stephan Günther
31.05.2014: Hamburg/IGS Skatearena/Michi von Fintel
31.05.2014: Ravensburg/Skatepark Ravensburg/Sandro Trovato
07.06.2014: Stuttgart/Skatepark Friedhofstr./Andy Welther
07.06.2014: Bielefeld/Kesselbrink/Vladik Scholz
14.06.2014: Berlin/Skatepark Märkisches Viertel/Denny Pham
14.06.2014: Kiel/Heikendorf/Louis Taubert
21.06.2014: Karlsruhe/Halle Karlsruhe/Fitschi
05.07.2014: Nürnberg/Burggraben Skatepark/Stephan Pöhlmann

Das Finale:
20.09.2014: Finale Köln: North Brigade

Flip-In & Flip-Out – die französische Next Generation von Nike SB um Aurelien Giraud, Marc Alexandre Barbier und Matt Débauché war vor kurzen für 48 Stunden in Berlin und hat den Shelter unsicher gemacht. Hier ist der gesammelte Output als Team Montage. Die Namen wird man in Zukunft wohl noch öfter hören – schreibt sie euch hinter die Ohren und seht am besten einfach selbst!

In einer neuen Folge “Place Your Trick” geht es im Nike SB Shelter an die Hip und die dazugehörige Curbbox. Mache es wie Paco Elles und filme deine besten Tricks, poste das Video auf Instagram und du hast die Chance einen neuen Nike SB Lunar One Shot zu gewinnen! Das Instagramvideo mit den besten Tricks wird außerdem auf PLACE TV gefeatured.

Connecte einfach dein Instagramvideo mit:

@placemag
@nikesbshelter
#hipmission

Die Aktion läuft bis zum 30. April. Viel Glück!*

*Eine Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt nur wenn:
– der Trick am vorgegebenen Obstacle im Nike SB Shelter gefilmt ist.
– das Video alle oben genannten Markierungen enthält

Mit der Teilnahme bestätigst du, dass:
– dein Video über Place und Nike SB Shelter Kanäle gefeatured werden darf
– deine Teilnahme, solltest du noch minderjährig sein, mit deinen Eltern/Erziehungsberechtigten abgesprochen ist

Die Place Redaktion entscheidet am oben genannten Datum über den Gewinner. Sowohl das Place Magazine, als auch Nike SB sind von jeglicher Haftung ausgeschlossen und der Rechtsweg ist wie immer und in allen Fällen ausgeschlossen!

Montag ist Local Tag im Berliner Shelter: Privatsessions mit dem Nike SB Team, Freunden und Besuchern aus ganz Europa: Hier kommt die zweite “Mondays” Montage aus der Haupstadt. Dieses Mal geben sich unter anderem Simo Mäkelä, Sami Harithi, Sylvain Tognelli, Daniel Ledermann und Julien Dykmans die Ehre.

Casper. Der Name steht für ausverkaufte Hallen, kreischende Mädchen und mindestens goldene Schallplatten – nicht unbedingt für Skateboarding. Seine zweite Tour zum aktuellen Album „Hinterland“ ist – wie schon die erste – binnen kürzester Zeit ausverkauft gewesen, und bevor es für Benjamin Griffey in die Hallen der Nation geht, haben wir uns den sympathischen Wahlberliner geschnappt und ihn aufs Board gestellt. Wir hatten mit wenig gerechnet und wurden eines Besseren belehrt…

Casper, wie steht es um deine Skills auf dem Skateboard?
Rostig, sehr rostig. Ich hab bestimmt vier Jahre nicht mehr wirklich auf ’nem Board gestanden. Aber dann waren wir ja eben unterwegs, und ich fand das erstaunlich super. Ich hatte erst ein bisschen Angst, als wir losgezogen sind, ich dachte so „Oh fuck, auf was haste dich da eingelassen… Jetzt haben die extra noch den Fotografen einfliegen lassen, und ich muss jetzt hier für ein Skateboard-Magazin performen…“ Ich hatte ehrlich gesagt meine Zweifel, ob ich überhaupt ’nen Ollie hinbekommen würde – und jetzt hab ich den ersten Kickflip meines Lebens geschafft. Richtig super, ich bin sehr glücklich.

Du bist also früher mal Skateboard gefahren?
Mein erster Kontakt mit Skateboarding war tatsächlich eher zufällig. Ich war 13 oder 14 und kompletter Metalhead. Ich hab immer die ganzen Metal-Magazine und -Fanzines gelesen. Irgendwann bin ich zu meinem Vater nach Amerika geflogen und hatte tatsächlich schon alle Musikmagazine gelesen, die es am Flughafen gab. Aus irgendeinem Grund hab ich mir dann das Monster Magazin gekauft und es auf dem Flug viermal komplett von vorne bis hinten durchgelesen – ich fand das so heftig, so krass. Mein Vater hat mir dann in Nashville tatsächlich ein Board gekauft: Ein Chet Childress von Creature mit Ghouls und Goblins drauf – und Venture-Achsen. Von dem Zeitpunkt an war ich dann richtig angefixt. Das Problem war nur, dass ich in einem Kaff namens Bösingfeld bei Extertal aufgewachsen bin und dort einfach niemand Skateboard gefahren ist, wirklich niemand. Nach ’ner Weile wurde das wirklich langweilig, alleine an der Realschule zu fahren. Ich habe also aus Ermangelung an Möglichkeiten aufgehört; es war schwer sich zu motivieren, und irgendwann hab ich lieber Bong geraucht und hab mit der Musik angefangen…

Aber du warst anscheinend schon richtig into it…
Total, ich hab alle Mags gelesen und bin immer in die Factory nach Barntrup gefahren. Das war so eine Halle voller Miniramps, die von Dave Duncan gebaut wurde – da haben damals alle ziemlich drauf abgeflasht. Ingo Naschold ist da auch immer gefahren…

Wie steht’s denn um deine Kenntnisse der deutschen Skateszene?
Ich bin da aktuell nicht so auf dem Laufenden, aber Claus Grabke, Sami Harithi, Mehmet Aydin oder Marcus Jürgensen sind mir schon ein Begriff. Die waren auch so ein bisschen Hood, oder? Also ich könnte mir vorstellen, dass das die Typen sind, die mich scheiße finden… (lacht)
Und Christian Drüke aus Lemgo kenne ich, mit dem hab ich mal zusammengearbeitet im Titus.

Du hast mal im Skateshop gearbeitet?
Genau, in Bielefeld damals, so eineinhalb Jahre lang. Da hängt heute immer noch ein Griptape von mir an der Wand. Ich konnte nämlich nie Griptape aufziehen, und als ich es dann einmal doch machen musste, weil alle anderen in der Mittagspause waren, gab es direkt ’ne Reklamation, weil das so krumm und schief und scheiße war… Das war auf jeden Fall gar nicht meine Disziplin.

Bist du denn heute auch noch an Skateboarding interessiert? Liest du Magazine oder so?
Also für Zugfahrten leih’ ich mir tatsächlich gerne mal bei iTunes ein Video aus. Das neue Zero-Video hab ich letztens gesehen, doch, das interessiert mich schon… wieder. Eine Zeit lang hat es mich gar nicht interessiert, da war mir das alles zu technisch: Flip rein, raus, Gezwirbel. Ich mag lieber ’nen straighten Kickflip Stufen runter: Hoch, schnell, ehrlich. Das ist Skateboarding, das ich mag. Ich feier’ diese Punkrock-Videos.

Und nun hast du heute den ersten Kickflip deines Lebens geschafft…
Ja, voll geil – ich bin wieder angefixt! Voll am Start…

Also das nächste Mal dann auf einen Treflip mit dir?
Laserflip! Ansage!

Danke für das Interview, Casper, und bis bald!
Danke euch, hat Spaß gemacht!


Text & Interview: Philipp Reul
Fotos: Daniel Wagner

Es ist ein weiteres Zeichen dafür, dass der Winter in diesem Jahr recht mild verlaufen ist: die ersten Frühlingclips erscheinen bereits auf dem Bildschirm, obwohl es noch nicht einmal Mitte März ist. In diesem Falle waren die Topheads zusammen mit den Jungs von der Bande auf Berlins Straßen und an der Vogelfreiheit unterwegs und haben sichtlich entspannt die ersten Sonnenstrahlen genossen.

{title}